Hallo liebes Forum,
ich brauche einmal euren Rat bzw. eure Meinung.
Ich beschreibe erstmal die momentane Situation.
Elma war vor drei Wochen läufig. Das zweite mal. Die Läufigkeit hat sich schon lange vorher angekündigt mit viel schnüffeln, weniger Energie (hinterherschleifen, letzte Runde nicht mehr so gerne) etc.
Die Läufigkeit an sich verlief in meinen Augen ganz normal. Hat so um die 21 Tage gedauert.
Seitdem sie nun aber durch ist geht überhaupt nichts mehr.
Sie mag nicht mehr spazieren gehen. Gehen wir raus, setzt sie sich vor der Haustier sofort hin (außer wenn sie muss, dann geht sie einmal schnell auf den Grünstreifen) und lässt sich nicht zum weitergehen bewegen. In der Wohnung liegt sie nur noch rum, lässt sich nicht zu Suchspielen und sonstigem animieren.
Spielen auf der Hundewiese (wenn wir denn mal bis dorthin kommen) ist auch nicht mehr drin. Überall wo wir sind legt sie sich sofort ab. Bleibe ich stehen, legt sie sich hin. SOFORT.
Selbst mit ihrem über alles geliebtem Hundekumpel dreht sie nicht mal mehr eine kleine Runde. Er wird einfach nicht beachtet.
Sie wirkt wie ein einziger Trauerklops. Der Kopf hängt, die Rute hängt. Außerdem stöhnt sie ständig. Also so als wenn wir einmal tief ausatmen.
Sie macht den Anschein, als wenn sie schmerzen hat und deswegen so Lustlos ist.
Beim Tierarzt wurde allerdings alles mögliche abgecheckt. Hüfte und Gelenke inkl. Röntgen, Herz, Organe, Blutbild (bis auf Schilddrüse, da sagt die TÄ das ginge so früh nach der Läufigkeit auf Grund der Hormone nicht). Alles in Ordnung.
Körperlich scheint ihr nichts zu fehlen.
Ich habe hier einen komplett anderen Hund, der keine Lebensfreude mehr zeigt. Ich bin am verzweifeln und könnte nur noch weinen, weil ich ihr nicht helfen kann bzw. nicht weiß was mit ihr los ist.
Habt ihr vielleicht eine Idee, was ich noch machen könnte.
Oder kennt sich jemand hier mit Depressionen beim Hund aus?
Ich wäre für Ratschläge jeglicher Art wirklich dankbar.
Liebe Grüße Eva