Beiträge von borderlands

    @borderlands: ob er mit Robin verwandt ist? Der macht das genau so. + Schuppern zwischen meinen Knien, Ellbogen oder Beinen, wenn diese angewinkelt sind.
    Er versucht auch gerne mal das selber schuppern mit dem von mir geschuppert werden zu kombinieren. dann knickt er vor meinen Beinen so ein, schiebt sich unter mir oder neben mir mit eingeknickten Vorderläufen vorbei (und grunzt :tropf: ).

    Kannst du das mal aufnehmen. Hört sich witzig an^^

    Das hat meine Mutter leider versaut. Ich hatte versucht, das aufzubauen, wenn es zB. Fressen gibt. Aber meine Mutter hat leider immer gepfiffen, wenn der Hund im Garten war. Und immer belohnt, wenn er kam. Auch 5 Min. später.


    Das wäre jetzt für mich der erste Ansatzpunkt. Nicht den Hund mit nem "Sprühhalsband" zurechtbiegen sondern an den eigenen Fehlern arbeiten.
    Ist ja nicht so schwer dem Hund dann kein Leckerlie nach 5 Minuten reinzuschieben.^^


    Dann liest sich das Ganze nach schwer gelangweiltem Hund. Deswegen hatte ich gefragt wie die Gastaltung der Spaziergänge aussieht.
    Für mich ist das in der Hundehaltung ganz entscheidend. Denn damit macht man sich "interessant". Das Gequietsche und Party feiern...mei wers gern macht, es schadet sicher nicht aber interessant macht man sich in dem Sinn nicht.
    Der Hund merkt schon wenn man sich freut auch ohne Übertreibungen.


    Bei uns gibts dazu eine goldenen Regel:
    Die Gassirunden sind für die Hunde da. Entsprechend macht man sich Gedanken wie man die am besten interessant für den Hund gestaltet.
    Wo geht man? Welche Spielchen kann man während der Gassirunde einbauen? etc etc.
    Kommt natürlich immer etwas auf den Hund an wobei Hunde sich im allgemeinen mit entsprechender Motivation leicht begeistern lassen.


    Hier mal ein paar wirklich simple Sachen die wir so während des Spaziergangs immer mal wieder machen. Mal Leckerlie verstecken und suchen lassen, mal ein kleines Spiel mit Stock, balancieren etc..


    Nur als kleine Anregung.


    Die Problemchen die ihr habt lassen sich mit Geduld und Konsequenz ganz ohne Sprühhalsband in den Griff kriegen.

    Deshalb hatte ich ja dazu geschrieben, dass zusätzlich zu den Spaziergängen an der Leine regelmäßig Freilauf in sicherem Gebiet (z.B. großem eingezäunten Auslauf) möglich sein sollte. Reine Spaziergänge an kurzer Leine ein Leben lang wären m.M.n. für die deutliche Mehrzahl der Hunde auch nicht artgerecht, da stimme ich dir zu.

    Finde ich persönlich genauso schlimm wie Sprühhalsband und co. Der große eingezäunte Auslauf hilft da nur bedingt.


    @TE
    Für mich klingt das Ganze eher nach einem Motivationsproblem (beim Rückruf). Wie sieht denn dazu das Training aus? (sry fall ich es überlesen habe)
    Wie gestaltet ihr die Spaziergänge? Abwechslung?

    Zwinger waren halt "früher" oft viel zu kleine Hundekäfige. Die Zwinger die ich heute kenne haben damit aber nix mehr zu tun.
    Aber ist ja bei anderen Begriffen dasselbe... "Grenzen setzen" z.B.


    Viel entscheidender ob jetzt Zwinger oder Wohnung/Haus bei Abwesenheit (denn dann ist es wirklich scheixxegal) finde ich wie das bei Anwesenheit aussieht.
    Oder auch was von dem Hund erwartet wird (soll nix kaputtmachen und gechillt alleine bleiben) und was ich als Halter dafür tue. Wie gestalte ich die Spaziergänge? Bekommt der Hund was er braucht etc. etc.


    Ich hab nur was gegen Zwinger wennn der dazu genutzt wird den Hund "auszusperren" (also auch wenn man zuhause ist) oder der Zwinger ansich nicht "hundegerecht" ausgelegt ist.

    Und wenn sie an der Leine markieren ist es besser?

    Sicherlich nicht. Aber wenn ich in Frankfurt und bei uns im Ort sehe, wie die Hunde 10 Meter hinterm Herrchen/Frauchen an Häuserwände pinkeln oder auf den Bürgersteig kacken, ohne dass es weg gemacht wird (sieht man ja nicht, wenn man sich dann nicht ständig umdreht), finde ich das nicht ganz so pralle. Will damit natürlich nicht sagen, dass das nur Leute mit freilaufenden Hunden machen, aber es ist mir schon sehr, sehr oft aufgefallen


    Genau das hatte ich gemeint. Das jemand trotz Leine den Hund mal direkt am HBF die Bänke markieren lässt...auch das gibts leider.


    Ich würde meine auch in MUC frei laufen lassen aber nur auf den Gassitouren wenn ich dann in Gebieten/Bereichen bin wo es passt.

    Oder Alles.
    Es kommt halt auf die Grundhaltung gegenüber dem Hund an, ob man Zwingerhaltung akzeptiert oder als völlig untaugliches Mittel zur "Hundeverwahrung" ansieht. Aber das sollte aus diesem Thread eigentlich herauszulesen sein...

    Für mich spricht dagegen das Hunde (und auch da kommts drauf an) sich einfach gerne in der Nähe ihres Menschen aufhalten.
    Je nach Hund und Bindung kann Zwinger easy bis "Strafe" sein.
    Oder solls nachts nicht in den Zwinger gehen?