Beiträge von borderlands

    Bei meinen Eltern sind andere Hunde zu 80% Flexileinen Hunde, nicht erzogen und nicht sozialisiert. Es sind meistens kleine Terrier(mixe), also ist es für meine Großen nicht so dramatisch wenn die Stunk machen, aber nett ist anders

    Die gibts hier auch, nicht in der Anzahl aber meistens flüchten die eher (also die Halter samt Hund)
    Leinenkontakt gibts eh nicht. Find ich unnötig und die eingeschränkte Bewegungsfreiheit ist für ne Erstbegegnung meistens auch nicht förderlich.

    ich frage mich, wie es sein kann, daß angeblich die wenigsten Hunde die Körpersprache der anderen verstehen, wie @Brizo gerade geschrieben hat. Aber der eigene Hund dann schon? Da beißt sich irgendwas

    Ich glaube da greift das "eigene Kind Prinzip". Ich nehm mich da auch nicht aus, natürlich sind meine auch die besten, tollsten, hübschesten und überhaupt Hunde^^

    Ich würde jetzt mal so grob schätzen, dass von 100 Hunden, zumindest dort wo wir laufen (keine Massenanlaufstellen) 50 angeleint werden, wenn man drum bittet. Die anderen rennen in einen rein und ca. 40 davon interessieren sich nicht die Bohne für die Kommunikation meiner Hunde, bis meine dann deutlich werden und Zähne zeigen, oder knurren.

    Ernsthaft? Ich war zwei Jahre mit einem Hund fast täglich in München unterwegs mit entsprechend vielen Hundekontakten in den Parks und natürlich jeden Tag hier in der Gegend. Ich bin da wirklich im Promillebereich.


    Ich hab ja jetzt selbst drei Hunde die etwas größer sind und irgendwie traut sich da keiner ran. (locker 5m Abstand).
    Ist eher immer umgekehrt und mich wunderts wirklich weil normalerweise läuft kein Einzelhund in eine Gruppe.

    Ja das ist schon älter. Was ich an dem Video so schön fand. Es gibt da ne etwas heikle Situation.
    Geht so ab 0:50 los. Da steht Sams Kong dann neben Bärs Kong und Sam weis nicht wirklich was er machen soll. Bär ist der ältere und obwohl kleiner hat er im Zweifel das sagen.^^


    Bär nimmt dann einfach seinen Kong und geht aus der Situation raus. Fand ich damals klasse.

    Schreibe ich von "einem Tut Nix", dann ist das aber eher eine klassifizierung des Halters.
    Die klassische Tut-Nix-Situation ist hier einfach bloß ein heranbretternder Hund, der nicht stopt, der nicht auf die Körpersprache der anderen achtet, etc. und dessen Halter brüllt "Der tuuuuut niiiiiiix!". Ob der Hund dann wirklich nix tut ist glückssache. Die wenigsten bremsen vorher, viele brettern ungehemmt in einen rein. Die wenigstens verstehen die Körpersprache der anderen, nerven, bedrängen, prollen vllt. sogar den Rüden in der Runde an, what ever.

    Das ist aber deine rein persönliche Interpretation.
    Frage: (gerne allgemein) Über wieviel Prozent reden wir hier eigentlich.
    Also bei sagen wir 100 Hundebegegnungen. Da bin ich persönlich im Schnitt bei weit unter einem Prozent was den von dir beschriebenen Halter betrifft.
    Die anderen die "Tut nix" rufen wollen wirklich nur beruhigen, sind meisten höflich und es passiert in 99,xx% der Fälle gar nix.


    Die meisten Hunde können Körpersprache lesen, sind vielleicht etwas übermütig grad in jungen Jahren aber prollen nicht oder nerven andere. Auch hier die Frage wieviel Prozent sinds denn geschätzt die sich wirklich sozusagen "asozial" Verhalten? Meistens gibts ne kurze Unterhaltung zwischen den Hunden, da wird kurz gegrummelt oder auch mal abgeschnappt und die allermeisten verstehen das dann auch. Zur Not bin ich dann auch noch da um das zu regeln.


    Das was du beschreibst ist die Ausnahme und ich weis nicht obs das wirklich Wert ist sich drüber aufzuregen. Ob du das machst weis ich nicht aber wenn ich in den anderen Tut Nix Thread reinschaue bekommt man den Eindruck das ist ein Massenphänomen. Wenn nicht. Warum zum Geier muss man dann so ne Welle machen (auch damit meine ich nicht speziell dich sondern allgemein).


    Ich habe mir den Spass gemacht die letzten Tage sämtliche Bekannten beim Gassi zu fragen was sie unter "Tut nix" verstehen.
    Ausnahmslos alle verstehen darunter einen Hund der "nix tut". Nicht repräsentativ ich weis aber ich persönlich hatte doch schon eine recht hohe Anzahl an Begegnungen.

    Dieser Vergleich hinkt aber schon etwas mehr als der Vergleich zwischen Baby- und Hundeshampoo. ;)

    Wer weis vielleicht ist Planzenasche sogar gesünder und macht schönes seidiges Haar.^^ Auf jeden Fall billiger und umweltverträglicher.
    Wer weis vielleicht haart der Hund dann auch weniger.


    Ich hab auch schon "Menschenshampoo" genommen wenns nicht anders ging. Muss es wirklich ein spezielles Hundeshampoo sein? Ich mein der Hund wird ja nicht täglich shamponiert.

    Dann gibt es auch noch die die den anderen Hundehalter beschimpfen weil Hunde sich ja Guten Tag sagen müssen. Egal ob mein Hund alt, krank, läufig ist, Angst hat oder gerade keine Lust ... sowas gehört dann halt nicht nach draußen. Aha.

    Sry aber mich hat noch nie jemand beschimpft wenn ich aus welchen Gründen auch immer keinen Fremdhundekontakt wollte.
    Ich bin allerdings immer höflich und ich kann mir nicht vorstellen wenn man freundlich sagt "Du pass auf mein Hund ist krank halt deinen bitte bei dir" das man angepöbelt wird. Wenn natürlich gleich aggressiv losgewettert wird "Nimm deinen Hund ran, nimm deinen Hund ran" dann ist bei mir auch nicht mehr viel mit Freundlichkeit.


    Mag ja sein das es da trotzdem Aussetzer geben mag wie gesagt mir ist es noch nie passiert. Was ich mir absolut nicht vorstellen kann ist das das ein Massenphänomen sein soll...manchen (und damit meine ich jetzt nicht dich) passiert das recht häufig und die heulen auch ständig in Foren rum wie unmöglich doch immer die anderen sind. Da sdag ich ganz klar: Zum streiten gehören immer zwei

    Wegen dem reinbrettern. Doch das habe ich leider schon erlebt. Grosse Schweizer Sennenhündin, Jungspund, ist wortwörtlich 2x in uns reingebrettert und hat Emmy über den Haufen gerannt. Auf die Frage an die Halter, warum sie sie ableinen, wenn sie uns sehen, kam zur Antwort " sie können sie nicht halten ". Tipps haben sie dankend angenommen und dann war das "Problem " auch Geschichte.

    Das ist ja meistens das Problem. Die Reaktion wenn mal was blödes passiert. Glaube da kann sich keiner rausnehmen. Mir sind auch schon "blöde" Sachen passiert.
    Wenn der gegenüber aber reagiert als wenns ein "Schwerverbrechen" gewesen ist oder hysterisch rumkreischt dann ist bei mir auch Feierabend.
    Sprich es ist natürlich immer doof aber man kann und sollte danach vernünftig miteinander reden.


    Grade wenn sich Leute so in Foren über das Fehlverhalten anderer aufregen kann ich mir lebhaft vorstellen wie das im Reallife so aussieht.
    Dann kommt ja oft "der hatte keine Einsicht bla bla". Gibts auch aber nicht so häufig wie man hier z.B. in den ganzen Nörgel Threads liest.


    Auch da ist eine entspannte Haltung immer besser :-)


    Edit:
    Manchmal kann man sich auch gegenseitig helfen. Wird hier oft gemacht. Meistens entwickeln sich sogar ganz nette Bekannschaften und "Hundefreundschaften" obwohl vielleicht das erste Aufeinandertreffen nicht so glücklich war.