Beiträge von borderlands

    Ich weiß schon wie Tut nix hier verwendet wird und hab es eben trotzdem verwendet und in Anführungszeichen gesetzt. Weiß nicht warum sich an so nem Kleinkack schon wieder so aufgehangen wird. Wen das Thema interessiert, wird sich ja wohl die Mühe machen wenigstens die ersten Beiträge zu lesen und dann wissen, wie es gemeint ist. Und wenn er dann rausfällt und sich nicht angesprochen fühlt, darf er gerne den Thread zu machen.

    Für manche ist halt sowas wichtig. In Bayern sagt man Gschaftlhuber dazu^^.
    Gschaftlhuber – Wiktionary


    Aber zurück zum Thema:
    Wir hatten gestern eine nette Begegnung mit einer "Neuen" im Block. Eine sehr süße Aussie Hündin, 8 Monate alt.
    Die Halterin war sehr entspannt und ich hab dann einen nach dem anderen losgelassen damit der Schock nicht zu groß ist.
    Vor Sam unserem Kalb hatte sie schon erstmal Respekt aber der hat auch ein Auftreten das ist mir schon fast zu Selbstbewusst. (nur von der Körperhaltung her...nach dem Motto: ich weis ich bin groß und stark).


    Bär hat die kleine erstmal angegrummelt, Welpen/Junghunde sind doof. Aber die Halterin war Gott sei Dank entspannt und konnte das auch richtig einschätzen.
    Wir sind dann zusammen ein Stück gelaufen. Als meine dann auf dem Acker Gas gegeben haben ist sie im Abstand immer mitgelaufen. Man hat richtig gemerkt sie würde gerne direkt mitmischen aber das war dann doch zu "unheimlich". Freu mich das es wieder einen entspannten Halter und Hund mehr im Viertel gibt.


    Hier mal ein Auszug meiner Lieblings-Fremdhunde


    Nero




    Momo




    Luna






    Lui







    Bella






    Romie



    Meistens kann man ja selbst wenns mal unglücklich gelaufen ist miteinander reden.
    Aber das ist schwierig wenn der andere HH schon hyperventiliert nen hyterischen Anfall bekommt und endlich wieder was gefunden hat was er in einem Forum oder auf Facebook posten kann.


    Was echt nicht geht das "Höflichkeitsregeln" missachtet werden. Ich lein immer an und frag auch immer obs ok ist. Ich hab auch kein Problem wenn der andere keinen Bock drauf hat. Es wird dann schon einen Grund haben.

    Da bin ich aber beruhigt das es noch andere gibt. Manchmal bekommt man hier ja den Eindruck das da draussen nur verantwortungslose HHs mit asolsialen Hunden unterwegs sind. Ich lebe also doch nicht in einer Oase^^


    Hier ist es genauso, man klärt kurz ab ob es ok ist die Hunde von der Leine zu lassen. Meistens läuft man noch ein Stück zusammen und die Hunde machen ihr Ding. Wer spielen will kann spielen, wer keinen Bock hat...auch gut und es wird einfach miteinander gelaufen.
    DAs find ich eh am besten da bei der typischen "Grüppchenbildung" (Menschen stehen zusammen und unterhalten sich, meistens scharren sich die Hunde drumrum) es doch eher zu Spannungen kommen kann.

    Okay, es gibt auch extrem gestörte Hunde, bei denen das nicht funktioniert.
    Aber meistens habe ich gute Erfahrungen gemacht, wenn ich positiv in Begegnungen reingegangen bin.

    Genau so kenne ich das auch.


    Eigentlich ein Traum, diese Vorstellung von friedlichen Hunden, die alle nur mal schnüffeln, bei Gefallen vielleicht auch spielen, alles super easy und problemlos... Tja, nur eben nicht die Realität!
    Die meisten Hunde, von denen die Halter meinen, sie dürfen bei jedem Hallo sagen, sind einfach nur furchtbar auf- bzw- zudringlich, unterschreiten ignorant die persönliche Wohlfühlzone und mißachten Warnzeichen der anderen Hunde!
    Die respektvollen und höflichen Hunde, die wir bisher getroffen haben und die Dexters Absage akzeptiert haben, waren in dramatischer Unterzahl!

    Anscheinend trifft es wirklich immer dieselben. Schuld sind aber natürlich immer die Anderen. Am einem selber oder dem Verhalöten des eigenen Hundes kanns nicht liegen. Ergo sind die anderen HH furchtbar rücksichtslos und deren Hunde "unhöflich" und asozial.


    Für mich ist das einfach auffällig. Bei uns gabs auch schon unschöne Begegnungen aber das ist doch sehr selten.

    Ich finde es nicht schlimm wenn einen der Jäger darauf Aufmerksam macht . Lieber weist er mich darauf hin & ich mache im Anschluss was ich will , als wie wenn er bei der nächsten Möglichkeit (wenn der Hund wildern oder Jagen geht) meinen Hund abknallt . Und es ist nun mal seine Aufgabe das er sein Jagdrevier unter Kontrolle hält .


    Und auch der beste erzogenste Hund oder ein Hund der immer gehört hat kann früher oder später einfach mal loslaufen und jagen gehen . Mich entsetzt es etwas das manche Leute immer wieder schreiben : ,, Ach , mein Hund hört so prima , da passiert nie was''! Es sind immer noch Tiere ..

    Gegen Aufmerksam machen hat ja auch keiner was. Aber zwischen Aufmerksam machen und anpöbeln/bedrohen gibt es halt einen Unterschied.


    Ganz vorbei ist es bei mir wenn dumme Machosprüche und Drohen zusammenkommen. Hatten wir auch schon. Vier schon etwas ältere Jäger drohen erst die Hunde abzuknallen und machen dann noch anzügliche Sprüche. Blöd nur das wir da direkt ums Eck wohnen. Bin dann direkt zu denen hin. Noch bevor ich irgendwas gesagt habe kam schon das Gestammel. "War ja nicht so gemeint, war alles nur Spass".


    Der nächste Depp wollte mir erzählen das er einen Haufen Jagdpacht bezahlt, ich ihm die Rehe vertreib und ich mich "schleichen soll".
    Nach seiner überraschten Reaktion zu schliessen als es dann mal richtig Gegenwind gab hat er wohl sonst mit der Methode Erfolg gehabt.


    Jetzt geht das Ganze bei mir noch und ist relativ selten. Bei meiner Frau ist das aber anders. Da trauen sich die "Deppen" dann.
    EIn Tip.: In so einem Fall einfach so tun als wenn man seinen Mann anruft (auch wenns den nicht gibt, weis der "Depp" ja nicht)
    Dann am besten noch: "...nein Schatzi du hast schon beim letzten mal so Ärger bekommen...Gewalt ist doch keinen Lösung...nein du musst nicht herkommen ich regel das schon mit dem Herrn..."


    Nochmal es gibt genauso die netten Jäger, aber es ist schon auffällig gehäuft der Fall. Komischerweise sind die "Profis" wie unser Förster meistens nicht so. Der redet einfach normal und hat normale Umgangsformen.

    Warum wird einem eigentlich gleich Panik unterstellt, wenn man sagt, dass man keinen Kontakt mit unbekannten Hunden einfach mal so zulässt? V.a. Mit Hunden, die kein adäquates Sozialverhalten zeigen und bsp. Einfach mal auf andere Hunde zubrettern und evtl. Sogar überrennen.


    Interessanterweise sind es fast immer Einzelhund-Halter, die diese "hach wo ist denn da ein Problem"-Haltung haben. Zumindest kommt es mir hier im Thread so vor. Dabei wird völlig ausser Acht gelassen, dass Begegnungen zwischen zwei Einzelhunden nochmal was völlig anderes ist als Begegnungen zwischen Einzelhund und Rudel oder zwischen zwei Rudeln.

    Ich bin Mehrhundehalter mit drei größeren Hunden und hab kein Problem mit Hundebegegnungen. Egal ob anderes "Rudel" oder Einzelhund.
    Das das alles kontrolliert abläuft kann ich selbst regeln und dazu brauche ich den anderen Halter nicht.


    Das Problem ist das nicht erkannt wird wieviel Einfluss man mit seiner inneren Haltung auf den Hund hat.
    Komisch ist doch das die entspannten Halter die man so trifft meistens wenig bis gar keine Probleme mit ihrem Hund haben und der Hund meistens auch entspannt ist. Ich finde und das ist nunmal miene persönliche Meinung, den überperfekten, überängstlichen, überbesorgten HH mit am schlimmsten. Das merkt man den Hunden an und den lass ich dann auch gerne seinen Wauzi an der Leine an uns vorbeischleifen.
    Das gibt wirklich nur Stress wo wir dann auch beim eigentlichen Stressfaktor bei Hundebegegnungen angekommen sind :-)


    Wer sich hier angesprochen fühlt ist mir relativ, ich hab niemanden speziell angesprochen. Aber dauernd das Gejammer wie schlimm doch die anderen sind ist einfach nur billig. Vielleicht auch mal in ner ruhigen Minute bei sich selbst ansetzen und sich fragen warum das denn immer wieder bei einem selbst passiert.

    Hier am Dorf gehen viele recht entspannt mit Hundekontakt um. Es gibt komischerweise auch nie nennenswerten Streß zwischen den Hunden obwohl da alte, kleine und große Hunde aufeinandertreffen. Stressig wirds nur mit Angstherrchen oder Frauchen. Komischerweise hat der Hund dieser Angsthalter meistens auch (angedichtete) Probleme. Nur mal zum drüber nachgrübeln ob das Problem nicht am anderen Ende der Leine auf zwei Beinen läuft. Komischerweise trifft es ja anscheinend immer dieselben.

    Ich habs dir mal fett und farbig gemacht.
    Ob der nun ein Jagdschutzabzeichen getragen hat wissen wir ja nicht. Aber wenn so ein Befugter dir sagt: "Raus ausm Wald!" dann hast du zu gehen. Weil er eben befugt ist.
    Ist er nicht befugt kannste machen was du willst, klar.


    Nein es müssen trifftige Gründe vorliegen. Nur mal aus ner Laune raus kann auch der "Befugte" kein Verbot aussprechen.
    Genauso wie dir die Polizei nicht einfach das Autofahren verbieten kann wenn nichts vorliegt.

    In Bayern regeln wir das auf die gute alte Methode. Den "Deppen" hab ich einfach klar und deutlich gesagt was passiert sollte nur einmal was mit den Hunden sein. Wenn du deinen Hund im Griff hast hat er dir gar nix zu sagen und selbst wenn der mal flitzen gehen sollte ist das noch lang kein Grund den Hund einfach abzuschiessen. Wie gesagt das passiert den Jägern hier ständig. (das der Hund flitzen geht)


    Beim nächstenmal wenn einer kommt und dir die Geschichte vom armen gehetztem Reh erzählt.
    Frag ihn mal direkt wie das aussieht bzw. aussehen kann wenn Herr Jäger halt nicht genau trifft (weil1-3 Bier zuviel).
    Das ist ne Qual und wenns in der Dämmerung passiert dann darf sich das Tier bis zum nächsten Tag quälen in der Hoffnung das es dann erlöst wird.


    Sry aber ich hab festgestellt das ruhig reden bei manchen einfach nix bringt.