Vielen Dank @dragonwog! Ich werd mirdie beiden Links nachher durchlesen, wenn meiner Kleiner schläft
Beiträge von Onyxx
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Myoplast kenn ich auch von der Pferden her (habs aber selber noch nie verwendet bei meinen), da hatte ich auch schon daran gedacht, dass ich dass später mal versuchen könnte.
@Cattlefan: können Hunde die Bierhefe auch so verstoffwechseln, dass sie sich positiv auf den Muskelaufbau auswirkt? Also zB. wenn man zusätzlich zu Muskelfleisch füttert?@lemmingstyle: ja, bei den Tricks bin ich auch grad am Schauen, was alles gut für die Hinterhandmuskeln wäre. Danke für deinen Erfahrungsbericht, ich werd vielleicht die eine oder andere Übung ausprobieren mit meiner Hündin :)
Und das mit der getreidefreien Fütterung interessiert mich jetzt auch: denn nicht nur im Internet kursiert diese Meinung, sondern auch Züchter und TÄ haben mir den Hinweis auf getreidefrei Fütterung gegeben. Hat jemand Quellen oder Links zur Hand, wo es wissenschaftliche - aber verständliche - Nachweise dafür oder dagegen gibt?
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@PuggleJimmy: Abgesehen von den Übungen, die du von der Physiotherapeutin hast, was machst du sonst noch zum Muskelaufbau? Und worauf achtest du sonst noch bei der Ernährung, außer wahrscheinlich auf getreidefrei füttern, Gewicht im unteren Bereich halten?
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@Nachthimmel: Das tut mir sehr leid mit deiner Ronja Warum musstest du Ronja schlussendlich so früh ziehen lassen? Meine TÄ hat ebenfalls eine Mastin Espanol Hündin, ebenfalls schwere HD, aber "schon" 8 Jahre alt.
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Vielen Dank für eure Erfahrungsberichte! Vor allem dir @dragonwog für deinen ausführlichen Beitrag!
Und ich lese auch "gerne" negative Verlaufs-Berichte - wir sind mit der Diagnose vor drei Wochen am Boden der Tatsachen aufgeklatscht und ich möchte einfach weder etwas schönreden, noch dramatisieren, sondern einfach einen realistischen Blick darauf haben, was uns erwarten kann.Vielen Dank, Dragonwog, für den Link zu den Orthopäden, leider bin ich in Ö daheim, aber ich werd mich auf jeden Fall selber schlau machen, wo es in meiner Umgebung gute Orthopäden und Physiotherapie für Hunde gibt. Ganz in der Nähe habe ich eine Klinik, die einen sehr guten Ruf in unserem Bundesland hat.
Gewichtsmäßig ist unsere Hündin eh an der unteren Grenze angesiedelt, dh. Rippen und Hüftbeinhöcker sind deutlich fühlbar (nicht sichtbar wegen dem Fell ).
Zum Muskelaufbau: wir haben jetzt wieder mit Spaziergängen angefangen, glücklicherweise läuft sie wirklich sehr brav an der Leine. Falls es ihr im Frühjahr soweit gut geht, würde ich gerne radfahren gehen mit ihr. Schwimmen ist sowieso eingeplant. Wir haben auch einen Teich zu Hause, wo sie dann ev. täglich schwimmen könnte. Davor müssen wir erstmal unseren Wasserhund überreden ins Wasser zu gehen... Meine Trainerin in der Hundeschule und die Klinik in der Nähe haben auch je ein Wasserlaufband im Repertoire, werde ich mir auch noch ansehen, ob das was wäre für uns. -
Hallo!
Wir haben seit September eine mittlerweile 5,5 Monate junge Spanische Wasserhündin als neues Familienmitglied. Charakterlich wirklich ein Traumhund, wie wir sie uns besser nicht wünschen hätten können. Allerdings bekamen wir nun vor drei Wochen die niederschmetternde Diagnose: HD in der rechten Hüfte.
Angefangen hat es so, dass sie plötzlich lahmte, nach langem Liegen es ihr mühsam war aufzustehen und sie dann auch erstmal steif lief. Meine Tierärztin fertigte daraufhin erstmal ein Röntgen ohne Narkose an, nachdem unsere Hündin auf die manuelle Untersuchung der rechten Hüfte deutlich mit Schmerzen reagierte. Auch wenn es natürlich kein ordnungsgemäßes HD-Röntgen war sah man bereits darauf, dass die rechte Hüftpfanne deutlich unzureichend ausgebildet war. Linke Hüfte war in Ordnung, Wachstumsfugen schon so gut wie zu. Wir bekamen für eine Woche Schmerzmittel mit, aber trotz Schonung bemerkten wir kaum Besserung. Daraufhin bat ich die TÄ, die gerade bei uns im Stall war, sich meine Hündin ostheopatisch anzusehen und zu behandeln (sie konnte bei der Untersuchung leider sehr leicht den Hüftkopf aus der Pfanne heben ) und tatsächlich ging es ihr darauf hin besser.
Trotz allem merkt man sofort, wenn sie etwas mehr läuft bzw. mit anderen Welpen spielt, denn dann hat sie am Abend wieder Schwierigkeiten beim Aufstehen.In Absprache mit meiner ersten Tierärztin werden wir ein echtes HD-Röntgen nächstes Jahr machen, inzwischen erhält meine Hündin folgende therapeutische Maßnahmen: Kräuterzusatz fürs Futter (Grünlippmuschel, Teufelskralle u.Ä.), Magnetfeldmatte, eine vierwöchige Spritzenkur für den pH-Wert des Gelenks (muss nächste Woche noch einmal genau nach dem Namen des Präparats fragen), und natürlich Leinenzwang auf unseren kurzen Spaziergängen.
So, das wars mal von unserer Seite. Ich würde gerne wissen, ob noch jemand von euch so früh schon die Diagnose HD erhalten hat und würde mich über Erfahrungsberichte freuen. Ich freue mich zwar über jene Momente, wo meine Hündin voller Lebensfreude mit jemandem meiner Familie oder anderen Hunden spielen will, es zerreißt mir aber an jenen Abenden das Herz, wenn ich sehe, welche Mühe sie hat aufzustehen. Sie ist einfach noch so jung... Muss ich damit rechnen, dass sie sowieso ständig Schmerzen haben wird, wenn ihr Zustand jetzt schon so ist, und ich sie deshalb eher früher als später erlösen muss? Oder wird sich das in ein paar Monaten/Wochen ändern, wenn sie mal genügend Muskeln hat ihr Gelenk zu stabilisieren?
(Ach ja, beide Elterntiere haben übrigens HD - B, falls das für jemanden interessant sein sollte.)
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Meine Hündin hat genau die selben Symptome wie dein Hund und ich war aufgrund dessen heute beim TA. Ein erstes Röntgen brachte nund Verdacht auf HD, ein richtiges HD Röntgen unter Narkose werden wir demnächst anfertigen.
Ich würd mich an deiner Stelle nicht einfach mit Medikamenten abfertigen lassen, sondern ggf. eine zweite Meinung einholen!