Beiträge von tinybutmighty

    Social Media kann auch richtig wholesome sein <3 Eine ehrenamtliche Betreuungspatin von Hunden aus dem Tierheim, aus dem Pippa stammt, hat einen meiner Posts online gesehen und mich daraufhin kontaktiert - und mir Fotos von Pips im Tierheim zukommen lassen!




    Babylein <3 Pippas Patin meinte, dass Pippa besonders baby-herzig gewesen ist <33 Und sie hat sich oft gefragt, wie es ihr jetzt wohl geht.


    Nachdem bei Pippa der Knoten geplatzt war, ließ sie sich auch im Tierheim schon gerne streicheln und kraulen.

    Pippa ist ja mein zweiter Junghund (und zweites Jung-Chichi) und insgesamt war ich bei Rex zwar auch entspannt, bei ihr bin ich jetzt aber nochmal entspannter irgendwie. Rex war halt mein erster Hund, da wollte ich irgendwie vieles richtig machen, gleichzeitig hab ich aber halt so die typischen Anfängersachen gemacht - "Sitz" und "Platz" total viel geübt, was mir bei Pippa derweil echt nicht wichtig ist, weil ich eben v.a. Wert auf Alltagstauglichkeit lege, also Orientierung zu mir etc.

    Allerdings kann man die zwei auch nur teilweise vergleichen, weil Rex deutlich mutiger, souveräner und eigenständiger war als Pippa. Dafür zeigt Pips jetzt schon jagdliches Interesse (das kam bei Rex erst später), sie braucht mehr "emotionale Unterstützung", gleichzeitig aber durchaus Regeln und Grenzen.


    Im Moment bin ich total happy und zufrieden mit ihrer Entwicklung <3 Sie war die letzten Wochen zum zweiten Mal läufig, da war sie manchmal hormonell bedingt etwas anstrengend, weil sie oft meinen Arm berammeln wollte und sich Jasmin angeboten hat - wir haben beide aufgeatmet, als die Läufigkeit nun wieder rum war xD Ansonsten war sie während der Läufigkeit aber echt gut drauf, konnte weiter problemlos freilaufen und war auch im Training motiviert und genauso verfressen und futtermotiviert wie sonst ;))

    Sie ist im Freilauf gerade sehr zuverlässig und brav, orientiert sich schön an mir, geht an anderen Hunden in 98% der Fälle einfach vorbei (sie ist da echt nicht der typische "Hallosager"-Junghund, sondern braucht und will Fremdhundekontakte kaum), sie ist verschmust, kommt gut zur Ruhe, ob zuhause, in den Öffis, im Büro oder im Hotel etc., trainiert in HuSchu/Verein eifrig mit, sie ist verspielt, lustig, bei Menschen erstmal zurückhaltend, dann aber taut sie rasch auf und freut sich über Kontakt, also kurz gesagt, sie ist genau mein Fall <333

    Hier ist zu Jasmin, 10 Jahre alte kastrierte Yorkiehündin, ja im Sommer eine intakte Chi-Minpin-Mixhündin gezogen, Pippa war damals etwa 6 Monate alt.

    Hier klappt das insgesamt ganz gut, allerdings muss man tendenziell in gewissen Situationen etwas aufpassen,zB mit gewissen Ressourcen. Die zicken sich schon auch mal kurz an. Meist ist das aber auch gleich wieder vergessen.

    Trotzdem, im Vergleich fand ich unkastrierten Rüden mit kastrierter Hündin die harmonischere Kombi. Allerdings waren da halt auch andere Faktoren sicher ein Einfluss.

    Bei meinen Mädels ist der Altesunterschied ja sehr groß.

    "Mad Honey" von Jennifer Finney Boylan und Jodi Picoult



    Ich war als Jugendliche und junge Erwachsene immer großer Picoult-Fan und verschlang ihre Romane (die meisten davon habe ich tatsächlich mehrmals gelesen). Irgendwann war für mich aber die Luft ein wenig raus und so griff ich nun zum ersten Mal seit Längerem mal wieder zu einem neuen Werk Picoults, welches sie gemeinsam mit Jennifer F. Boylan verfasste.


    Ich hatte keine Ahnung, was mich thematisch erwarten würde, weiß aber natürlich, dass Picoult sich in ihren Romanen häufig aktuellen gesellschaftlichen Fragestellungen und moralischen Dilemmata widmet und meist gibt es ja auch noch eine große Gerichtsverhandlung - und ich wurde nicht enttäuscht. "Mad Honey" ist ein ziemlich typisches Picoult-Werk - inklusive der obligatorischen ein bis zwei größeren Plot-Twists, die ich hier insgesamt aber auch, wie schon früher so oft, durchaus gelungen fand.


    Achtung, Spoiler zur Thematik:


    Spoiler zum Ende


    Meine Trainerin hat zu mir am Anfang auch gemeint, ich soll schauen, dass ich nicht zu schnell werde, nur weil der Hund Gas gibt. Also klar, man muss jetzt nicht dahinschleichen, und ich hab mich ja auch gefreut, dass Jasmin so flott und voll Spaß dabei war von Anfang an, aber sie meinte halt, auf größere Distanzen wird das sonst auch anstrengend. Außerdem gibt es ja auch mal Straßen etc., wo es gut ist, wenn der Hund eben nicht die ganze Zeit im Fullspeed unterwegs ist. Seitdem achte ich auch darauf, dass ich den Hund zwar nicht komplett ausbremse (weil Jasmin tendenziell eher unsicher ist und das bei ihr kontraproduktiv wäre), aber eben auch nicht anfange, mich total zu hetzen.