Beiträge von tinybutmighty

    Ansonsten kann man doch genauso viel Zeit draußen verbringen wie zu anderen Jahreszeiten

    Naja,das kommt schon sehr auf den jeweiligen Welpen bzw dessen Rasse an. Wie du ja auch schreibst, hattest du einen Welpen einer nordischen Rasse, der nicht so leicht gefroren hat. Mit nem Windhund oder einem Mini wie meinen Chihuahuas sieht das halt unter Umständen schon wieder etwas anders aus :tropf:



    Ich selber hatte ja noch nie nen Welpen. Aber alle meine Hunde zogen nicht stubenrein ein und zwei als Jungspunde mit nichtmal 6 Monaten. Zufällig alle im Frühling bzw Sommer bisher - Rex im April, Jasmin im Mai, Pippa im August. Fand ich rückblickend schon angemehm so. Ich würde aber auch im Winter nen Hund nehmen wenn es passt.

    Mein Rex war öfter an der Flexileine. Ich war anfangs auch totaler Flexileinen-Gegner, bis ich irgendwann gemerkt habe, dass man mit den Dingern auch verantwortungsbewusst umgehen kann und sie dann sehr praktisch sein können ;)


    Pippa ist erst 1 oder 2 Mal an der Flexileine gelaufen. Sie findet die, wie Jasmin, irgendwie ein klein wenig gruselig. Naja, und beide Mädels können sehr viel in Freilauf sein, daher brauche ich eigentlich eh meist weder Flexi noch Schleppi.

    Ich schneie hier mal mit einer Frage rein:


    Mir hat heute eine Sheltie Halterin erzählt, dass Shelties nicht so alt werden. Ihre Hündin ist 12 und das wäre für die Rasse schon richtig alt.

    Stimmt das, könnt ihr das bestätigen?

    Ich dachte kleine Hunderasse, das 12 Jahre eher so ein Mittelwert sind und 14/15 Jahre durchaus nicht unrealistisch.

    Ja , das wurde hier im Thread vor ner Weile auch mal diskutiert. Scheint leider was dran zu sein, dass Shelties öfter nicht so alt werden.

    Möglicherweise "meint" ihr das anders, wenn ihr hier von pubertierenden Hunden nach der Geschlechtsreife, aber eben noch nicht mental und sozial ausgereiften Hunden sprecht - aber in der Realität erlebe ich halt einfach zu oft, dass Verhaltensoriginalitäten in dieser doch langen Phase von 2-3 Jahren als "pubertär" bezeichnet und dementsprechend hingenommen werden.

    Das hat aber wenig mit verwendeten Begrifflichkeiten zu tun und viel damit, wie man allgemein mit dem Hund umgeht und ihn führt...


    Wir sprechen hier ja über sehr komplexe Prozesse im Hundehirn, nicht über ein "Bis Tag X ist er pubertär, danach adoleszent"...so funktioniert das nicht.

    Aus welchem Grund "musste" die MantrailingTrainerin "den üblichen Quatsch" darunter schreiben? Es zeigt mir nur, dass sie wenig bis keine Ahnung von Hundeverhalten und Ausbildung hat. Oder durch eine bestimmte Art von Ausbildung in ihrer Denkweise gefangen ist. Und für die Trainerin geht es schlicht und ergreifend auch ums Geld.

    Hier in Wien und Umgebung haben wir halt ne ideologische Hochburg des Trainings einer bestimmten Richtung und seiner Anhänger. Also ist es hier meist ein in der eigenen Denkweise gefangen sein.


    Die macht nur Mantrailing und Einzelstunden bei Problemverhalten, denke nicht, dass IGP-Vereine für sie finanziell gesehen Konkurrenz sind. Allerdings gibt es hier tatsächlich Trainerinnen, die per se gegen jeden ÖKV-Verein sind. Und da mögen auch finanzielle Aspekte ne Rolle spielen, ja. Denn die Vereine bieten nunmal oft die gleiche oder sogar bessere Ausbildung für deutlich kleineres Geld. Und mittlerweile bieten viele ja auch Hoopers, Rally etc an und das kann ich mir schon vorstellen dass den Fun-Huschus das ein Dorn im Auge ist.


    Ich würde ja zu jemand anderem trailen gehen, aber hier wen zu finden, der ideologisch weniger verbohrt ist, ist außerhalb der Vereine mittlerweile echt schwierig. Aber ich werde mal gucken. Diese mangelnde Solidarität und dieses Leute wegen ihres Hundehobbies in ein schlechtes Licht rücken nervt mich nämlich echt, auch wenn ich kein IGP mache.

    Hab auf FB einen Text einer IGP-Sportlerin geteilt.

    Jetzt musste unsere Mantrailing-Trainerin natürlich drunter den üblichen Quatsch schreiben von wegen "alles was gegen den Menschen geht ist gefährlich" und bei Longieren, Agility und Co. könne es ja nicht zu solchen Risiken kommen...

    Hab dann drauf hingewiesen dass es witzig ist Agi zu erwähnen wo man durchaus mal sieht dass Hunde dem Hundeführer im Lauf mal zwicken wollen...


    Ich bin ja davon überzeugt, dass es jetzt Solidarität verantwortungsbewusster Sportler aus allen Richtungen braucht und finde es traurig, wenn da immer nur die typischen Vorurteile kommen. Irgendwer findet sicher mal am Mantrailing zu bemängeln, Agi wird von dieser Bubble ja auch schon misstrauisch beäugt... alles was mit Obedience zu tun hat ist sowieso auch ganz unnatürlich und macht den Hund zum willenlosen Befehlsempfänger...


    Oh Mann ey. Immer dieses doofe Gegeneinander.