Beiträge von tinybutmighty

    Also bei mir im Fun-Mantrailing gibt es weder offiziell wirkende Suchwesten noch tun die Trainer*Innen so, als könnte man mit dem Hund, wenn man ihre Kurse bucht, Einsätze laufen ofer Ähnliches.

    Sorry, aber derart schwarze Schafe gibt es doch echt überall, und auch in anderen Funsportarten gibt es Trainer, die so tun, als sei der übergewichtige Fiffi von Frau Müller schon auf dem besten Weg zur nächsten Agility-EM o.Ä.

    Finde diese Extrembeispiele echt sonderbar. Glaube nicht, dass die Leute hier im Forum, die Fun-Trailen machen, solche Auswüchse meinen.

    Kommt halt echt auch immer drauf an, wie man Hitze definiert, ja.


    Wir im Osten Österreichs haben ja mittlerweile echt brutale Sommer, mit zahlreichen Tropennächten und tagsüber gerne mal 33 bis 35 Grad... war auch der heißeste August ever und diese erste Septemberwoche hat auch den Rekord geknackt...

    Pippa steckt das noch ganz gut weg, aber Jasmin findet die Hitze nun auch nicht gerade toll. Für dennherzkranken Rex war's ohnehin 'ne Katastrophe. Alles über 30 Grad finde ich, v.a., wenn es sich monatelang hinzieht, schon echt grenzwertig sowohl für Hund als auch für Mensch.

    Nur noch im Schleichtempo gehen wie von dieser Trainerin empfohlen, finde ich nun übertrieben für die allermeisten Hunde.


    Aber - ein Junghund von einem halben Jahr lernt ja gerade erst die Welt kennen. Der sollte schon Zeit bekommen, auch mal länger irgendwas anzugucken, ausgiebig zu schnüffeln, einfach all die Umweltreize in Ruhe verarbeiten zu können. Streckenweise gingen meine zwei bisherigen Jungspunde auch flott, sie sind ja jung und unternehmungslustig, aber eben nicht permanent.


    Ich denke also schon, dass es an diesem sehr flotten Tempo der Begleitung liegen kann, dass der Hund keine Lust hat und es ihn eher stresst. Würde das daher wohl erstmal pausieren, wenn ein langsameres Gassitempo für sie nicht in Frage kommt.

    tinybutmighty


    Interessehalber eine Frage: Diese deutliche „Brille“, die man auf den Bildern von Pippa sieht - hat die eine bestimmte Ursache?

    Sind einfach tränende Augen, leider sind manche Chichis dafür anfällig. Hab mir jtz so ein Pflegemittel geholt.


    Pippa ist so witzig - wenn ich heimkomme, schnappt sie sich gern meinen Schlüsselbund und flitzt damit aufs Bett :grinning_squinting_face: Hatte ich auch noch nie bei einem Hund^-^ Vielleicht sollte ich ihr beibringen, nach meinem Schlüssel gezielt zu suchen? Wäre sicher hilfreich, da ich ja eh ständig mein Zeugs verlege und verliere... :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Nachvollziehbar, allerdings kann man doch auch nicht mehr machen als sich auf vermeintlichen Fachseiten darüber zu informieren. Wenn es dort dann bspw. heißt dass "Theory of mind" (Gefühle, Bedürfnisse, Ideen, Absichten, Erwartungen, Meinungen und Motive anderer zu erkennen) bei Menschen aus dem Spektrum "für gewöhnlich sehr schwach ausgeprägt" wäre (Quelle autismushamburg.de) finde ich es nachvollziehbar, dass man Fragen stellt wie es diesbezüglich dann mit der Tierhaltung funktioniert.

    Nun ja - Autismus ist komplex und eine rasche Google-Suche allein bedeutet halt nun wirklich nicht, dass man in der Materie drin ist. Ich würde mir auch bei den meisten Erkrankungen oder Behinderungen nicht zutrauen, da genug drüber zu wissen, um in einem Thread dann die Person sehr persönliche Dinge zu ihrer Kondition zu fragen.


    Und ja, leider sind ganz ganz viele Fachleute bei Autismus nicht auf dem neuesten Stand. Gebe dir schon recht, dass es dann umso schwieriger ist als Laie zu erkennen, was denn nun wie ist, es mangelt halt einfach an Aufklärung und der Beteiligung tatsächlich Betroffener...

    Hundehaltung trotz Erkrankungen welcher Art auch immer ist ja nichts, das man strikt voneinander trennen kann. Und gerade betreffende selbst können am Besten einen Einblick geben und falsche Vorstellungen korrigieren.

    Wobei Autismus keine Erkrankung ist. Viele, aber nicht alle Betroffene definieren sich als behindert. Manche mögen die Bezeichnung von Autismus als Neurotyp und sind gegen jede Pathologisierung und sehen Autismus nur im Sozialen Modell von Behinderung als solche.


    Weiteres gern per PN, nachdem sich der TE ja bereits zurückgezogen hat.

    Letzten Samstag war ich mit Pippa zum ersten Mal im Junghundekurs für Minis. Sie hat den ersten Schultag unter dem Motto "Chichis unter sich" - anwesend waren nämlich insgesamt 3 Chihuahuas und sonst keine anderen Schüler - bravourös gemeistert <3



    Kontrollierten Freilauf gab es dann auch inklusive Tipps, wie man das halt am besten angeht, also nicht einfach Leine ab und Anarchie^^, sondern Hund erst mal noch warten lassen und gezielt freigeben. Wir waren eine nur sehr kleine Truppe in dieser ersten Stunde des Kurses, aber waren ja auch noch Ferien hier. Die anderen beiden Chichis waren im direkten Vergleich mit Pippa wirklich sehr ängstlich und unsicher.



    Und natürlich macht so ein erster Schultag ordentlich k.o.


    Bin stolz auf die Laus <3