Nachvollziehbar, allerdings kann man doch auch nicht mehr machen als sich auf vermeintlichen Fachseiten darüber zu informieren. Wenn es dort dann bspw. heißt dass "Theory of mind" (Gefühle, Bedürfnisse, Ideen, Absichten, Erwartungen, Meinungen und Motive anderer zu erkennen) bei Menschen aus dem Spektrum "für gewöhnlich sehr schwach ausgeprägt" wäre (Quelle autismushamburg.de) finde ich es nachvollziehbar, dass man Fragen stellt wie es diesbezüglich dann mit der Tierhaltung funktioniert.
Nun ja - Autismus ist komplex und eine rasche Google-Suche allein bedeutet halt nun wirklich nicht, dass man in der Materie drin ist. Ich würde mir auch bei den meisten Erkrankungen oder Behinderungen nicht zutrauen, da genug drüber zu wissen, um in einem Thread dann die Person sehr persönliche Dinge zu ihrer Kondition zu fragen.
Und ja, leider sind ganz ganz viele Fachleute bei Autismus nicht auf dem neuesten Stand. Gebe dir schon recht, dass es dann umso schwieriger ist als Laie zu erkennen, was denn nun wie ist, es mangelt halt einfach an Aufklärung und der Beteiligung tatsächlich Betroffener...
Hundehaltung trotz Erkrankungen welcher Art auch immer ist ja nichts, das man strikt voneinander trennen kann. Und gerade betreffende selbst können am Besten einen Einblick geben und falsche Vorstellungen korrigieren.
Wobei Autismus keine Erkrankung ist. Viele, aber nicht alle Betroffene definieren sich als behindert. Manche mögen die Bezeichnung von Autismus als Neurotyp und sind gegen jede Pathologisierung und sehen Autismus nur im Sozialen Modell von Behinderung als solche.
Weiteres gern per PN, nachdem sich der TE ja bereits zurückgezogen hat.