Lässt du aktuell Kontakt zu Kindern zu? Das liest sich so und finde ich sehr gewagt nach gerade mal 5 Wochen... Das Verhalten,das du als Freude interpretierst, könnte zumindest zum Teil auch Beschwichtigung und Überforderung sein. Etliche Hunde, die einen Reiz zB eben Kinder grudelig finden, reagieren so "fiddelig" auf diesen, weil sie nicht wissen, dass es auch die Option gibt anders zu reagieren (sich abzuwenden, auf Abstand zu gehen etc)
Wahrscheinlich sind die Kinder zu nah an euch dran für Justy, um sich noch an dir orientieren zu können. Man beginnt beim Training ja erstmal ohne Ablenkung und arbeitet sich dann step by step for.
Für mich beschreibst du das Verhalten der Hunde teils sehr vermenschlicht. Du interpretierst zB bei Bonnie ein "schlechtes Gewissen" in ihr aktuelles Verhalten gegenüber Brianna.
Das kann hinderlich sein, um die tatsächlichen Motivationen hinter dem Verhalten der Hunde richtig zu erkennen.
Von dem, was du beschreibst, würde es mich persönlich nicht wundern, wenn es schon vor Pup-Pups Einzug Spannungen zwischen den beiden Hündinnen gab. Gerade Hunde, die wie Pattex aneinander kleben, haben in so manchem Fall eigentlich ein Thema miteinander.
Ich würde auf jeden Fall deine eigene Erwartungshaltung ändern. Hunde, die zusammenleben, müssen keine "best friends" sein. Ich würde räumlich trennen und versuchen, das Konfliktpotential möglichst gering zu halten.
Ihr wohnt im 2. OG - ist ein Aufzug vorhanden? Einen kranken oder verletzten Akita mehrmals täglich die Treppe rauf- und runterzutragen, wäre nämlich schwer möglich.
Ich habe Pippa als erstes "Kommando" beigebracht, sich zu drehen, also einmal rum halt, und jetzt dreht sie sich jedes Mal, wenn ich nach ihrem Napf greife, und wenn ich den dann an die Stelle bringe, wo ich sie füttere, läuft sie mit und dreht sich dabei auch meist noch mehrmals
Dafür üben wir jetzt nach Eeewigkeiten mal wieder "Sitz" und "Platz", nachdem mir neulich bewusst wurde, dass sie keine Ahnung mehr hat, was ich bei einem "Sitz" eigentlich von ihr will
Hier war es gestern so unglaublich schwülheiß, dabei waren es eh "nur" knapp über 30 Grad. Am Wochenende ist es moderater angesagt, mit Höchsttemperaturen um die 26 Grad, Jasmin muss aber leider Schonprogramm fahren gerade. Aber vllt lasse ich sie betreuen und Pippa geht mit mir auf Ausflug
Pippa kann richtig empört schrill kleinhundkeifkläffen
Sie meldet ziemlich gerne und mag es überhaupt nicht, wenn die Nachbarn die Lichter heller stellen, dimmen, an- oder ausmachen. Über jede derartige Veränderung muss sie brummeln und wuffen
Quietschfiepsen kann sie auch gut. Vor allem, wenn sie findet, man schenkt ihr zu wenig Beachtung Wenn es gamz schlimm ist, fängt sie auch mal an, richtiggehend zu jodeln
Wir waren gestern wegen Jasmin auch wieder in unserer Tierarztpraxis. Pippa war sehr brav währenddessen, hat sich direkt hingelegt im Behandlungszimmer und halt gewartet.
Und super finde ich, dass sie von der TÄ auch Leckerlis annimmt. Ist sie selbst die Patientin, lässt sie sich auch widerstandslos untersuchen bislang. Sie findet es nun nicht spitze, dafür ist sie Fremden gegenüber einfach generell zu schüchtern, aber sie ist kein Terrortierchen wie es Jasmin früher war (die hat aber auch massive Fortschritte gemacht, sich gestern wieder sehr kooperativ gezeigt und Kekse abgestaubt)
Naturschutzgebiet Kühkopf-Knoblochsaue, Stockstadt am Rhein
An meinem ersten vollen Urlaubstag in Deutschland ging es, nachdem wir ausgeschlafen und ein gemütliches spätes Frühstück genossen hatten, mit Tram und Bus von Darmstadt los.
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Das ist total nett gemacht dort, auf einem offenen Platz sind Sitzmöglichkeiten aufgestellt (sieht man auf den Fotos nicht), und es gibt Verpflegung, also kann man auch gemütlich Essen bestellen und vor/nach dem Spazierengehen noch entspannt zusammensitzen.
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War total nett, wir folgten zuerst eher schmalen Waldpfaden, links und rechts tummelten sich Insekten und es gab immer wieder mal Brombeeren zum Naschen direkt vom Strauch.
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Wir hielten an einer kleinen Eisdiele. Überraschenderweise hatten die dort auch Hundeeis in verschiedenen Sorten! Wie cool, somit konnten sowohl Vier- als auch Zweibeiner ein erfrischendes Eis genießen.
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Total nette Gegend, finde ich, und da es sehr flach ist mit kaum Höhenmetern, kann man da auch sehr entspannt rumflanieren. Eine größere Runde in der Gegend würde mich auf jeden Fall interessieren, wenn das Wetter mal passt.
Ich trauere ähnlich wie du, glaube ich. Nach dem Tod von meinem Herzenshund Rex ist nur zwei Wochen später wieder eine kleine Tierschutzhündin eingezogen. Getrauert um Rex habe ich dennoch, aber ich bin danach nicht mehr andauernd in Tränen ausgebrochen. Ich gucke mir auch gerne und oft Fotos von ihm an und spreche oft mit einem Lächeln von ihm und den gemeinsamen Erlebnissen und das war auch schon kurz nach seinem Tod so.
Ich habe übrigens genau die gegenteilige Erfahrung gemacht. Je älter ich werde und je mehr Erfahrungen mit dem Tod und Verlusten ich habe, desto besser kann ich damit umgehen und einfach die Zeit genießen, die gemeinsam da ist
Kann ich so bestätigen. Ich habe letztes Jahr sowohl Rex als auch meine Mama viel zu früh verloren. Ich trauere immer noch zutiefst, aber ich mache mir deshalb nicht mehr Gedanken über die Sterblichkeit meiner Hundemädels als davor, sondern versuche eben, möglichst im Jetzt zu bleiben, denn ändern kann ich eh nichts daran, dass unser aller Zeit so begrenzt ist...