Ich finde diese Berichte von kleinen Vereinen und Pflegestellen, die keine Tiere mehr aufnehmen bzw. komplett aufgehört haben aus Kostengründen, immer sehr traurig.
Die Tierheime platzen ja vielerorts schon aus allen Nähten, da haben diese Vereine und Pflegestellen doch sicherlich vieles aufgefangen. Was passiert denn mit all den Tieren, die "wegsollen", wenn es an Not-Plätzen immer mehr mangelt... :/
Bitte nicht als Vorwurf an die Tierärzteschaft verstehen. Ich denke, hier bräuchte es vor allem politisch Lösungen im Sinne des Tierschutzes.
Dein Argument war, dass gezüchtete Hunde Tierschutzhunden den Platz wegnehmen und deshalb Züchtern niemals günstigere Preise beim Tierarzt zahlen sollten, da sie böse sind und Hunde produzieren, die Tierschutzhunden den Platz wegnehmen.
Äh nein, aber so kann man es natürlich auch interpretieren.
Und zum Pudel: Auch das war nur ein Beispiel, ich finde das was in der Chihuahua-Zucht z.B. abgeht überwiegend absolut banane - obwohl ich den Chis sehr verfallen bin.
Aber ja, ich finde ein solches Abrechnungsverhalten wie von dir beschrieben unfair. Posten in größerer Anzahl einfach wegzulassen ist, wenn es regelmäßig passiert, halt einfach nicht mehr mit "mal ein Auge für einen langjährigen Stammkunden zugedrückt" zu rechtfertigen. Soweit ich weiß, kann das für die Praxis unangenehme Folgen haben, mal abgesehen davon, dass sich das ja vielleicht in der Kundschaft irgendwann rumspricht - und dann droht ein Kunde, dem nix erlassen wird, der Praxis womöglich damit, das zu melden, dass inkorrekt abgerechnet wird.