Beiträge von tinybutmighty

    Pippa ist sooo frech, ich lieb's xD Irgendwie schafft die es auf jeden Tisch, wenn auch nur die entfernteste Aussicht auf was zu futtern besteht - ein Teller auf meinem Loggia-Tisch ging neulich schon zu Bruch dank ihres Stunts :tropf:

    Sie schnappt sich alles, was sie in die Schnute kriegen kann - meinen Wohnungsschlüssel findet sie 'ne besonders klasse Beute xD

    Wenn ihr fad ist, zeigt sie das auch gerne mal lautstark :lol: Und ab und zu mutiert sie immer noch zur kleinen Kneifzange :D


    Ich hoffe ja, sie bleibt immer ein bisschen verrückt, ich mag das irgendwie :lol:

    Nachdem du ja Motivation zum Laufen erwähnt hattest: Ein Dalmatiner vielleicht?

    Irischer Setter, Irish Red and White Setter, Gordon Setter?

    In Richtung Tierschutz würden mir da evlt. noch Laufhunde einfallen, z.B. Anglo-Francais de petit Vénerie oder ähnliche Rassen.

    Ich bin kein Rütter-Fan. Für mich macht er sehr viel nach "Schema F", ich erinnere mich an eine Folge mit einem Afghanischen Windhund, der irgendwie mit so 'nem Futterbeutel trainiert werden sollte, und mir fehlte da jedes Verständnis für die Besonderheiten der Rasse und ein individuelles Eingehen auf den Hund. Sehr negativ im Gedächtnis blieb auch eine Folge, bei der er eine äußerst unsichere Tierschutzhündin bedrängte und mit einer rüttelnden Dose für "Fehlverhalten" bestrafte, obwohl das arme Ding einfach nur Angst hatte.

    Ja, für die 08/15-Otto-Normalhundehalter und deren Problemchen mag er mitunter ganz okay sein, aber ich finde nun nichts an seinem Konzept wahnsinnig originell und ich finde ehrlich gesagt auch nicht, dass er mit Hunden herausragend gut umgehen kann. Aber joa, er kann sich halt gut vermarkten.


    Die Rütter-Hundeschulen sind ja einfach so ein Franchise-Konzept, in Wahrheit macht, soweit ich das mitbekommen hab, eh jede Rütter-Schule ihr eigenes Ding. So ist eine Freundin von mir bei einer wohl wirklich sehr guten Rütter-Trainerin, die Hunde irre gut lesen kann und auch mit schwierigeren Fällen bzw. Fellen ;) sehr gut zurechtkommt. Eine andere Freundin war mal in einer Rütter-Hundeschule zum Welpenkurs und dort wurde normales Welpenverhalten gleich hochdramatisch gesehen und man sollte die Welpen mit Schlüsselwerfen etc. abbrechen, sie fand's ganz furchtbar.



    Cesar Millan - paar Bücher von ihm habe ich gelesen, kann damit aber nicht viel anfangen. Meiner Ansicht nach verbreitet er zu etwa 95% der Zeit gefährliches Halbwissen, ich fand auch, dass seine Bücher meist voller Plattitüden sind und nicht viel Informationswert haben. Vom tierschutzrelevanten Aspekt mal abgesehen. Ansehen kann ich mir so was schon lange nicht mehr, da wird mir schlecht, sorry.



    Victoria Stilwell als Fernseh-Hundetrainerin ("It's me or the dog") finde ich recht gut und sympathisch. Da wird wenigstens überwiegend belohnungsorientiert gearbeitet und mir scheint, sie versucht auch, individuell auf jeden Hund einzugehen.



    Meine bisherigen Lieblings-Hundebücher sind keine klassischen Erziehungsratgeber, aber sie vertreten eine Philosophie, eine Betrachtung der Hund-Mensch-Beziehung, mit der ich weitestgehend konform gehe:

    "Das andere Ende der Leine", Patricia B. McConnell

    "Es würde Knochen vom Himmel regnen", Suzanne Clothier