Beiträge von tinybutmighty

    Ich wohne in der Großstadt und im Dunkeln gehen wir normalerweise eh immer nur um die Häuserblocks zum Lösen. Da bleibt Rex so oder so an der Leine, also auch im Dunkeln.


    Wald/Hundepark etc. machen wir eigentlich nur bei Tageslicht.


    Würde ich irgendwo in der Einöde wohnen und hätte ein übersichtliches Feld direkt vor der Haustür, würde ich den Hund eventuell mit Leuchtie und Co. ausstatten und ihn noch eine Runde frei rumsausen lassen. Allerdings glaube ich, dass ich selbst dann eher eine Schleppleine nehmen würde, sicher ist sicher.

    Mein Chihuahua wurde einmal von einem Berner-Schäfi-Mix attackiert. Zum Glück trug dieser Maulkorb, ansonsten hätte die Situation ungut geendet. Mein Hund war übrigens an der Leine, der andere nicht. Und er hatte davor schon zweimal junge Rüden attackiert, das war dem Besitzer also nciht neu und so einen Hund lässt man, gerade wenn Kleinhunde in der Nähe sind, die so ein Riese mit Leichtigkeit schwer verletzen kann, an der Leine!


    Letzte Woche hatten wir dann auch wieder so ein schönes Erlebnis. Diesmal mit einem Labrador, unangeleint, die Besitzer riefen noch halbherzig nach ihm, bogen dann aber einfach in einen kleinen Nebenweg ein. Der Labi hat sich dann in eindeutig nich freundlicher Absicht auf meinen angeleinten Kleinhund gestürzt, der einfach nur am Wegesrand schnuppern wollte und den Labbi weder provoziert hat noch sonst was.


    Meiner Ansicht nach muss man sich da nicht wundern, wenn die Kleinen zu "Kläffern" werden. Meiner hat zum Glück beide Angriffe gut weggestckt. Er geht dem ersten Hund, den wir öfters sehen, aus dem WEg (ich nehme morgens auch extra einen anderen Weg, damit wir ihm gar nicht erst begegnen), anderen großen Hunden begegnet Rex aber nach wie vor cool. Doch ein ohnehin schon unsicherer kleiner Hund oder einer, der mal ernsthaft verletzt wurde, der kläft dann eben.


    Und dann ist man Halter eines "unerzogenen Kläffers". Das finde ich nicht fair.


    Ich begegne auch oft genug Leuten, die ganz anerkennend sagen, mein Chihuahua sei ja so lieb und würde nicht kläffen und das würde bestimmt an mir liegen, weil ich ihn wie einen richtigen Hund behandele...
    Ich sehe solche Kommentare immer zweischneidig. Natürlich gibt es Kleinhundebesitzer, die alles falsch machen, und deren Hund sich deshalb zu dem Klischee von "unerzogenem Kläffer" entwickelt.
    Es gibt aber genauso gut sehr viele Kleinhundehalter, die ihren Kleinen wie einen richtigen Hund behandeln und früher oder später trotzdem einen Kläffer an der Leine haben, weil große, unangeleinte Hunde den Kleinen als Spielzeug betrachten, das man lustig umrennen oder hetzen kann.... oder sogar angreifen.


    Auch Rex könnte so ein Kläffer werden, wenn wir weitere negative Erlebnisse mit großen Hunden hätten... und das hat dann mit "unerzogen" oder ähnlichem ja nichts zu tun.

    Das, was du da beschreibst, ist ganz normales Welpenverhalten, das wird sich irgendwann schon legen, keine Sorge ;) Ist die sogenannte "Von-zu-Hause-weggeh-Sperre" und wirklich nichts Außergewöhnliches. Es hilft meist, eine kurze Strecke im Auto zu fahren oder den Welpen die ersten paar hundert Meter zu tragen, wenn man mal länger mit ihm draußen sein möchte und es nicht nur eine Pieselrunde werden soll.


    Welpen lösen sich ja dort, wo sie sich sicher fühlen. Und erst mal ist das oft die schützende "Höhle", also die Wohnung. Zudem können Welpen mit 10 Wochen ihre Blase auch noch gar nicht kontrollieren.


    Stubenrein wird jeder Welpe früher oder später, bei dem einen dauert es etwas länger, beim anderen geht es schneller....

    Wir haben ein "Wintergeschirr" in Dunkelblau, das ziehen wir Rexi dann über seinen Hundemantel an, und zwei Welpen/Junghunde-Geschirre, die beide nicht mehr in Verwendung sind, aber aus Nostalgie aufbewahrt werden^^ Wirklich in Verwendung ist derzeit nur ein Geschirr, ein schwarzes von MyCurly.


    Leinen habe ich zwei normale, je 1,50 m lang, und eine 3-Meter-Biothaneleine in Neongrün, die ich für gewöhnlich auch verwende.


    Ich würde aber bestimmt mehr kaufen, wenn die Finanzen das zuließen.

    Heute war mein Cockerpoo-Gast von Bekannten für ein paar Stunden hier und ich bin verliebt :herzen1:
    So ein offenes und freundliches Wesen! Und ich glaube, mit dem könnte man auch hundepsortlich ziemlich viel machen, einfach super :applaus:
    Er war aber größer als ich erwartet hatte. Wird da hauptsächlich mit Großpudel gezüchtet oder mit den kleineren Pudelvarianten? Cocker sind ja im Normalfall auch nicht allzu groß.

    Ein Hund bedeutet Verpflichtung er möchte beschäftigt werden muss raus evtl. auch während der Arbeitszeit .Was passiert wenn sich dein chef mal anders entscheidet und möchte das auf einmal nicht mehr.

    Man sollte sich vom Vorgesetzten immer eine schriftliche Bestätigung geben lassen, dass der Hund für die Dauer des Arbeitsverhältnisses mitgenommen werden darf.



    Wenn man im Vorfeld sowohl den Vorgesetzten als auch die Kollegen mit einbezieht und sich für einen Hund entscheidet, der sich vom Wesen her fürs Büro eignet (also z.B. nicht jeden, der eintritt, zähnefletschend in die Ecke drängt oder ähnliche Extreme), klappt es in den meisten Fällen sehr gut.
    Ich jedenfalls kenne auch mehrere Leute, die ihren Hund zur Arbeit mitnehmen.

    :???:
    Ein Welpe im Büro ist meiner Meinung nach die einfachste Version, einen Hund an sowas zu gewöhnen. Was tut denn ein Welpe so? 22 Stunden schlafen, fressen, kurze Pinkelpausen, maximal am Kauknochen/Spielzeug nagen. Das war's.


    Aber da ein Welpe ja in diesem Fall nicht in Frage kommt, würde ich vorschlagen, sich mal zu informieren ob vielleicht ein Hund aus Privatabgabe über seinen Zuchtverein in Frage käme. Die Züchter kennen ihre Hunde und können dir genau sagen ob dieser Hund zu deinen Bedürfnissen passt oder nicht.

    Du bist Lehrerin, nicht?
    Dann kann ich dir versichern, in den meisten Büros wäre ein Welpe absolut nicht gerne gesehen. Das kannst du nicht mit Newton vergleichen, den du zum pädagogischen Begleithund ausbildest. Klar war es da wichtig, dass er von Anfang an dabei ist, um sich an die Situation und seinen späteren "Job" zu gewöhnen.


    Aber wie willst du das im Büro mit einem Welpi machen? Da ist es in wohl 90 Prozent der Fälle nämlich nicht möglich, alle 2 Stunden mit dem Hund rauszulaufen. Mein Chef würde meiner Mutter was Schönes erzählen, wenn sie mit einem nicht stubenreinen Hund im Büro antanzen würde.


    Außerdem bleibt der Welpe ja nicht ewig Welpe. Der entwickelt sich weiter zu einem ungestümen, lebhaften Junghund, der vielleicht versucht, in unbeobachteten Momenten was kaputtzumachen oder eben irgendwas anderes Blödes anstellt, weil er mit seinen 6 Monaten halt noch nicht perfekt erzogen ist.


    Warum sollte das mit einem Welpen einfacher sein als mit einem souveränen, ruhigen erwachsenen Hund, der den Arbeitstag zum Großteil verschläft?
    Klar, Welpen schlafen auch viel, aber wie gesagt, die müssen auch öfter Pipi. Und es bleibt die Frage, ob neben dem Tag im Büro dann in der Freizeit noch genügend Zeit ist, den Welpen zu sozialisieren, ihn an verschiedene Alltagssituationen zu gewöhnen, ihn zu erziehen...


    Das ist mit dem Lehrerdasein (studiere selbst Lehramt) einfach nicht zu vergleichen.

    Schönen Tag wünsch ich euch.
    Mich würde es stark interessieren woher ihr euren Hund habt und was es dazu gab (Papiere, Spielzeug etc.) ? Und achtet ihr auch wie die Leute dort so drauf sind?
    Ich habe meinen Golden Retriever von Privatperson, die ich über Ebay kennengelernt habe.
    Papiere haben wir keine, ist aber trotzdem reinrassig. Es gab noch eine Decke und ein bisschen Futter für die ersten Tage mit. Bin gerade am überlegen ob ich mir noch einen zweiten Hundi in den nächsten Monaten zulegen soll.
    Also, worauf achtet ihr so bei der Auswahl?

    Ich habe meinen Hund aus dem Tierheim und würde mir auch wieder einen Tierheimhund holen. Einen Hund, der aus irgendwelchen Gründen abgegeben werden muss, würde ich auch direkt vom Vorbesitzer übernehmen. Allerdings wäre es mir wichtig, dass die Vorbesitzer zumindest irgendwelche Unterlagen haben, dass der Hund gesund ist (evtl. würde ich den Hund auch auf eigene Kosten vom Tierarzt durchchecken lassen, bevor ich ihn zu mir nehme - sicher ist sicher), dass der Abgabegrund nachvollziehbar ist und offen dargelegt wird und dass die Möglichkeit eines Probespaziergangs besteht, damit ich gucken kann, wie der Hund sich draußen verhält. Ach ja, und natürlich müsste er auch meinen Ersthund kennenlernen, denn mir wäre es schon wichtig, dass die zwei miteinander auskommen.


    Was bekam ich im Tierheim für Rex mit? Nun, Leine und Geschirr, mit dem er abgegeben worden war. Ansonsten eben die schriftlichen Ergebnisse der Untersuchungen vom Tierheim-Tierarzt, seinen Impfpass und Heimtierausweis, einen Kastrationsgutschein und vielleicht noch andere Papiere, an die ich mich jetzt nicht genau erinnern kann.


    Ehrlich gesagt war die Beratung bei uns im Tierheim nicht so gut, man sagte uns einfach, wir sollten uns umsehen und Bescheid geben, wenn uns ein Hund gefalle. Über die einzelnen Hunde, nach denen wir fragten, wurde uns zwar ein bisschen was gesagt, aber nicht so viel. Über unsere Lebensumstände wurde gar nichts gefragt. Allerdings weiß ich, dass das Tierheim nicht immer so "lasch" verfährt - kommt wohl stark darauf an, für welche Hunde man sich interessiert. Wir hatten nämlich mal Interesse an einem anderen Chihuahua aus demselben Tierheim, und da war man wohl ganz froh drüber, dass ich unsere Lebenssituation schriftlich in einer E-Mail sehr ausfürhlich beschrieben hattte. Wir bekamen dann auch die Antwort, dass der Hund sich nicht als Zweithund eignet und eine Einzelperson braucht.


    Rex hat man uns noch am selben Tag ohne irgendwelche Bedenken mitgegeben. Okay, der war am gleichen Tag erst abgegeben worden und wahrscheinlich waren die Mitarbeiter ganz froh, dass er gleich wieder vermittelt wurde.


    Bei einer Privatperson würde ich insbesondere darauf achten, ob die Person mit dem Hund vielleicht nur Geld machen will, wobei die Gefahr bei einem erwachsenen Hund da sicher geringer ist als bei einem Welpen. Einen Welpen aus Ups-Wurf würde ich nur nehmen, wenn ich wirklich seehr sicher sein könnte, dass es tatsächlich ein Ups-Wurf war.

    Ich finde, dass deine Voraussetzungen gut klingen. Und sich für einen erwachsenen, souveränen Hund zu entscheiden ist sicherlich in deinem Fall am vernünftigsten (Welpe im Büro ist ja kaum machbar).


    Ich bin Studentin, da hat man recht viel freie Zeit und notfalls übernimmt auch mal jemand anderer die Gassirunden für mich (Mutter, Schwester), aber zu 95% bin ich diejenige, die die Spaziergänge übernimmt. Auch an Tagen, an denen ich eigentlich einfach lieber zuhause bleiben würde. Irgendwie auch Gewöhnungssache, denke ich. Dass ich wirklich mal absolut keinen Bock habe rauszugehen, kommt äußerst selten vor, vielleicht alle paar Monate mal, wenn ich einen echt bescheidenen Tag hatte... Aber dann rafft man sich eben trotzdem auf, geht raus und oft genießt man es dann richtig, einfach mal den ganzen Alltagsstress hinter sich zu lassen.


    Ich finde, man sollte die täglichen Spaziergänge weniger als Pflicht sehen denn als Freizeit, als "Hobbyzeit". Ein anderer geht nach der Arbeit ins Fitnessstudio oder zockt, du gehst eben mit dem Hund raus. Ist doch total schön, Zeit draußen zu verbringen, und gesund ist es obendrein. Diese positive Einstellung wirkt da Wunder und ich finde es an den meisten Tagen auch superschön, mit Hund rauszugehen :)


    Klar, wenn ich mal berufstätig bin, wird's manchmal sicher stressiger, aber ich bin mir sehr sicher, dass ich das auch wuppen könnte.
    Denn irgendwie ist das Leben doch erst mit Hund so richtig "ganz" und rund, oder?


    PS: Du kannst ja auch einfach mal den "Praxistest" machen. Also jeden Morgen vor der Arbeit zumindest 30 bis 40 Minuten früher aufstehen als jetzt und dann die Morgenrunde drehen, wie du sie später mit dem Hund drehen würdest. In der Mittagspause dann ebenfalls rausgehen und nach der Arbeit genauso. Zieh das am besten mindestens eine, besser zwei Wochen lang durch. Danach wirst du wahrscheinlich klarer sehen, ob du wirklich dafür bereit bist.