Beiträge von tinybutmighty

    Mein Chi, 16 Monate alt ist auch ein "Tut-Nix". Er tut anderen Hunden wirklich nichts und hat das auch nicht vor (wäre bei seiner Größe aber auch ziemlich schwierig :lol: ). Er würde halt einfach am liebsten zu jedem Hund hin um "Hallo" zu sagen und spielt auch sehr gerne mit anderen Hunden, wobei er sich seine Spielpartner langsam doch etwas selektiver auswählt als früher. Junge Hunde bis zu einem Alter von ca. 6 Monaten findet er z.B. nicht so cool und maßregelt die auch, wenn sie zu "distanzlos" sind.


    Ich gestehe auch, dass es schon ein paar Mal passiert ist, dass er zu anderen Hunden hingelaufen ist und sich nicht sofort abrufen ließ. Inzwischen habe ich für solche Situationen den Superpfiff, wobei Rex eigentlich eh von selbst kehrtmacht, wenn er merkt, das Gegenüber hat gar keine Lust auf Kontakt.


    Am liebsten geht Rex in der Gruppe spazieren.


    Wir sind ziemlich viel auf Hundewiesen unterwegs, gehen auch gerne mal in das Hundeauslaufgebiet im Stadtwald oder sogar in Hundeausläufe :ugly: Ich mag solche Gebiete, weil dort in unserer Gegend meist mehrere "Tut-Nixe" unterwegs sind und die Begegnungen somit entspannt ablaufen, weil in solchen Arealen ja meist keine unverträglichen Hunde unterwegs sind. Da muss ich mir dann auch keine Sorgen machen, wenn Rex mal losdüst zu einem anderen Hund. Und ja, ich mag das "Lockere" an solchen Orten.


    Natürlich möchte ich nicht, dass Rex andere Hunde belästigt. Die Pfeife nehme ich auf Runden mit Freilauf immer mit, und kommt es mal zu einer doofen Situation, entschuldige ich mich auch - es sei denn, der andere Halter reagiert unverhältnismäßig pampig, das hatte ich bisher aber auch erst einmal.


    Meist ist Rex aber an der Leine, hier in der Stadt herrscht ja offiziell sowieso Leinenpflicht (halten sich aber viele nicht dran) und imitten in der Stadt ist mir persönlich Freilauf auch einfach zu gefährlich. Auch an der Leine laufen Hundekontakte hier aber friedlich ab. Die weniger verträglichen Hunde kenne ich ja hier in der Gegend, da laufen wir eben vorbei und wenn ich mir bei einem Hund nicht sicher bin oder es gerade nicht passt, gibt es eben auch keinen Kontakt.


    In uns laufen auch gelegentlich Hunde rein, ich reagiere da eigentlich ganz gelassen und Rex bleibt auch gelassen. Aber ich stelle mich auch schon mal vor ihn, wenn der andere Hund z.B. sehr groß und stürmisch ist und ich merke, dass Rex die Situation nicht so cool findet. Ein Drama mache ich aber nicht draus, solange der andere Hund freundliche Absichten hat.


    Mit unverträglichem Hund stelle ich es mir hier in meiner Großstadt schwierig vor und bin froh, einen verträglichen Vertreter erwischt zu haben. Natürlich sollte man bei solchen Hunden auch Rücksicht nehmen und sich entschuldigen, wenn der eigene Hund mal zum "Tut-Nix" mutiert.

    klar gibt es manche mix hunde wo ich euch zu stimme aber ich muss ganz ehrlich sagen das ist bei unserer ganz anders also
    Wir haben im bekannten kreis viele rassehunde die mehr krankheits probleme haben als bei unserer



    Ich bin auch ehrlich ich habe nicht so viel hundeerfahrung um ein hund aus dem tierheim zu holen
    Den die meisten tiere haben zimliche probleme und ich weiss nicht ob ich so viel hunde erfahrung habe um mit so einem hund zu trainieren

    Woher habt ihr euren Hund denn?


    Natürlich können auch Rassehunde gesundheitliche Probleme bekommen, das ist ja klar. Es ist aber erwiesen, dass auch Mischlinge nicht gesünder sind als Rassehunde.


    Und sorry, aber woher hast du die merkwürdige Info, dass die meisten Tierheimhunde "ziemliche Probleme" haben? Meinen Chi habe ich aus dem TH zu mir geholt, als er 6 Monate alt war, und er ist ein ganz unkomplizierter und fröhlicher Hund.


    Viele Tierheimhunde werden aus Gründen wie Allergie, Trennung, Zeitmangel etc. abgegeben. Diese Hunde sind meistens ganz normale, umgängliche Vierbeiner, manche sind sogar schon recht gut erzogen.

    Es ist ja auch jeder Allergiker anders.


    Meine Mama reagiert auch auf manche Hunde nicht so gut, insbesondere auf welche mit kurzem, rauem Fell.


    Mit unserem Langhaar-Chihuahua gibt es hingegen keine Probleme. Der pennt sogar am liebsten auf ihrem Bett^^


    Vorsichtshalber auf den individuellen Hund testen lassen ist immer gut.

    Also, ich mag Chinesische Schopfhunde total gerne :cuinlove: Allerdings kenne ich ehrlich gesagt nicht wirklich viele, die Rasse ist ja eher selten.


    Neulich habe ich aber beim Spazierengehen wieder einen CCD getroffen. Die Hündin war sehr freundlich, menschenbezogen, aufgeweckt und dennoch ausgeglichen.


    Eigentlich habe ich bisher alle CCDs als recht umgängliche und anhängliche Gefährten erlebt.


    Wir hatten sogar mal darüber nachgedacht, uns einen Hund dieser Rasse anzuschaffen.


    Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Rasse zu deinen Eltern passt.

    Als meine Sis und ich im Alter von 6 bzw. 4 Jahren zum ersten Mal Meerschweinchen bekamen, durften wir diese selbst benennen.


    Später an dem Tag mussten meine Großellis mit den Schweinchen zum Tierarzt um feststellen zu lassen ob es sich bei beiden wirklich um Mädels handelt. Sie erklärten uns also, der Tierarzt würde prüfen, ob beide Tiere tatsächlich weiblich sind. Ansonsten würde das männliche Tier über Nacht beim Tierarzt bleiben müssen, da er dann gleich kastriert hätte.


    Als sie zurückkamen erklärten meine Großellis: "Beide sind Mädels."
    Daraufhin meinte meine kleine Schwester ganz erleichert: "Na, zum Glück habe ich der Theresia einen Mädchennamen gegeben, ansonsten hätte sie über Nacht beim Tierarzt bleiben müssen!" :D

    Ich würde euch den Bolonka empfehlen. Das sind lustige Hunde, recht unkompliziert, aber doch für so ziemlich alles zu haben. Außerdem nicht ganz so klein wie Chihuahuas, da hätte ich persönlich immer Bedenken.

    Stimmt nur teilweise. Ich kenne Bolonkas, die kleiner sind und weniger wiegen als mein Chi ;)


    Es stimmt natürlich, dass man beim Chihuahua auf einen guten Züchter achten sollte. Ich würde es bevorzugen, wenn der Züchter nur mit Hunden züchten würde,die mindestens 2 Kilogramm weigen. Mein Chi wiegt etwas mehr als 3 Kilogramm und ist sehr robust und für jeden Spaß zu haben =)


    Chihuahuas sind aktive, aufgeweckte und clevere Kerlchen. Sie sind auch für allerlei Hundesport zu haben, ob Obi, Mini-Agility oder Nasenarbeit.
    Mein Chihuahua ist supergerne im Wald unterwegs und liebt es, herumzuflitzen.
    Drinnen sind sie ruhig und haben auch nichts dagegen, mal einen Ruhetag einzulegen. Sie lieben Unternehmungen aber genauso wie größere Rassen. Ihre Anpassungsfähigkeit und das zumeist sehr umgängliche Wesen macht sie aber zu guten Anfängerhunden, die sich auch recht gut motivieren lassen.
    Charakterlich kenne ich eigentlich ganz unterschiedliche Chis, vom frechen Draufgänger bis zur eher zurückhaltenden Schmusebacke.
    Sie sind aber alle sehr anhänglich und menschenbezogen.


    Die langhaarigen Chis werden in vielen Rassebüchern als etwas sanftmütiger und weniger eigensinnig beschrieben. Ich glaube, das ist aber auch vom Charakter des Individuums abhängig.


    Ansonsten fiele mir noch der Papillon ein - sehr clevere, aufgeweckte und fröhliche Kerlchen.


    Auch Hunde aus der Bichon-Gruppe (Havaneser, Bichon frisé, Malteser) könnten passen.

    Wenn ich so eine Riesengruppe Hunde haben will, kann ich auch einfach auf die Hundewiese fahren ;) Dafür würde ich nicht noch bezahlen. Mit 22 Hunden in einer Gruppe kann man, sofern nur 1 Trainer da ist (sogar wenn 2 Trainer da sind, finde ich) nicht wirklich sinnvoll trainieren, denke ich mal. Da fehlt es ja komplett, dass der Trainer individuell auf einen eingeht.


    Muss aber sagen, die genannten Preise hier sind für mich echte "Schnäppchen". In Wien ist keine HuSchu so günstig.


    Meine Hundeschule verlangt für die Trainingskurse für erwachsene Hunde 200 Euro für 8 Einheiten je 60 Minuten. Diesen Kurs werde ich bald auch mit Rex machen.


    Die Welpenschule kostet sogar 305 Euro, das sind dann 4 x 60 Minuten Welpenspielgruppe und 4 x 60 Minuten Einzelstunden.


    Der Minihundekurs, den ich im Sommer gemacht habe, kostete für 4 Einheiten 100 Euro.


    Die anderen Beschäftigungskurse (Spiel und Spaß, Nasenarbeit, Fährtenkurs) kosten für 6 bis 8 Einheiten 150 bis 220 Euro.


    5 Social Walks zu je 60 Minuten kosten 130 Euro.


    Klingt für manche bestimmt schweineteuer, aber andere Hundeschulen, die ich mir in der Umgebung angeguckt haben, kosten in etwa genauso viel.


    Mir ist es schon wichtig, dass - wie in meiner HuSchu - maximal 6 Hunde pro Kurs kommen. Erstens einmal lässt mein Hund sich eh superleicht ablenken, zweitens ist alles andere für mich schon eher "Massenveranstaltung". Ich möchte, dass man auf mich und meinen Hund individuell eingeht, und das geht eben nur bei recht kleinen Gruppen.


    Ich bevorzuge es zudem, wenn die Gruppen nicht ständig wechseln. Liegt aber wahrscheinlich auch an meinem Hund, der NOCH aufgeregter wäre als ohnehin schon, wenn ständig neue Hunde daherkämen.


    Außerdem möchte ich, dass der Kurs nur von einer Trainerin geführt wird und die Trainer nicht ständig wechseln.


    All diese Kriterien erfüllt meine Hundeschule.

    Ich habe für meinen Hund aus dem Tierschutzverein eine Schutzgebühr von 300 Euro gezahlt (Rüden 300 Euro, Weibchen 350 Euro).


    Weil ich öfter mal auf den Homepages der Tierheime hier in der Nähe rumstöbere: Bislang waren es immer so 250 bis 450 Euro Schutzgebühr auf den Seiten, auf denen ich geschaut habe.

    Von dem, was ich bislang über die beiden Rassen gelesen habe, dürften sie sich gar nicht so stark voneinander unterscheiden.


    Mein Hundebuch, das zufällig gerade vor mir liegt, sagt über den Lagotto, er sei "unkompliziert, verspielt, temperamentvoll, aufgeweckt, wachsam, intelligent, gelehrig und unterordnungsbereit".


    Das Meiste davon trifft auch auf die Pudel zu, die ich kenne.