Beiträge von tinybutmighty

    Mein erster Gedanke war da auch ein Pudel.


    Ansonsten kamen mir noch der Havaneser und der Bichon frisé in den Sinn, wobei ich mir nicht sicher bin, ob die deinen Eltern nicht schon zu klein wären. Aber unter Havanesern gibt es ordentliche Unterschiede in Größe und Gewicht, da könnte man ja ganz bewusst nach größeren Exemplaren gucken.


    Die Havis, die ich kenne, sind sehr umgänglich und "verzeihen" ihrem Menschen auch schon mal fehlende Konsequenz. Was natürlich nicht bedeuten soll, sie seien selbsterziehend.

    Ich sehe das grundsätzlich genauso wie Lucy_Lou.


    Wenn du aber das Gefühl hast, deiner Hündin würden ab und an etwas mehr Action und Bespaßung wirklich gut tun, könntest du ja auch einen Gassigeher für 1 bis 2 Mal die Woche einstellen, der dann eine Stunde oder so mit ihr läuft, vielleicht sogar einen Ausflug in den Wald oder ähnliches macht... Warum nicht?

    Hallo,


    tolle Idee, so einen Plauderthread einzurichten :hurra:


    Ich selbst bin Lehramtsstudentin im 2. Semester in Österreich. Ich studiere die Fächerkombi Englisch und Psychologie/Philosophie (PuP). Wahrscheinlich lande ich später also mal an einem Gymnasium, wobei ich auch gerne an kaufmännischen Schulen (HAK, HAS, AUL) unterrichten würde, da ich selbst die HAK-Matura habe.


    Mein Chi Rex ist eigentlich Familienhund, ich verbringe aber 90 Prozent der Zeit mit ihm und egal wohin meine Wege mich im Leben noch führen, er wird auf jeden Fall bei mir bleiben =)


    Im ersten Semester hatte ich zeitlich gar keine Probleme, Rex gerecht zu werden und dieses Semester sieht es auch wieder sehr gut aus. Ich habe aber das Glück, dass er auch mal 5 bis 6 Stunden alleine bleiben kann.


    Betreuungsmöglichkeiten sind meine Sis (nachmittags, sie geht noch zur Schule), meine Mum (mittwochs und an den Wochenende), Oma und Opa (Rentner) und eine liebe Freundin.


    Ich würde Rex später auch ganz gerne zum pädagogischen Begleithund ausbilden lassen. Er ist zwar klein, aber er ist sehr offen, kontaktfreudig und selbstbewusst, von daher wäre es eigentlich gar nicht mal so abwegig. Jetzt ist es für mich aber noch zu früh, mir darüber Gedanken zu machen.

    Habt ihr mal an einen Hund aus der Bichon-Gruppe gedacht? Vielleicht ein Bichon frisé, Bolonka Zwetna oder Havaneser?


    Einen Zwergpudel oder Kleinspitz könnte ich mir auch vorstellen.

    Wenn ich dir noch einen Tipp geben darf: ich rate dir zu einem seriösen, gewissenhaften Züchter anstatt einem Tierschutzhund. Klar, vor Alltagsverletzungen schützen die Papiere natürlich nicht, aber gerade bei Erbkrankheiten bist du da eher auf der sicheren Seite, wenn diese bereits bei sämtlichen Vorfahren ausgeschlossen wurden. Andernfalls kann das früher oder später sehr teuer werden, um einiges mehr als die Anschaffungskosten eines Hundes vom Züchter.

    Also, natürlich ist ein Tierschutzhund ohne Papiere gewissermaßen ein Überraschungspaket, ich denke aber, bei einem Rassehund kommt es auch erstmal auf die Rasse an - Beispiel z.B. Dobermann.


    Und gerade Verletzungen und Krankheiten im Alltag sind nicht zu unterschätzen, haben aber in den meisten Fällen null damit zu tun, ob es sich um einen Tierheimhund oder einen Hund vom Züchter handelt. Eine Freundin von mir hat eine Hündin von einer seriösen Züchterin, die genauso alt ist wie mein Hund und die z.B. aus unterschiedlichen Gründen wohl schon höhere Tierarztkosten verursacht hat als meiner...


    Krank werden bzw. sich verletzen kann schließlich jeder Hund. Und das kann auch ganz schön kostspielig werden.


    Ich rate eher dazu, sich zu überlegen, ob ein Welpe vom Züchter besser in die Situation passt oder ein schon erwachsener Hund bzw. Junghund aus dem Tierschutz.

    Ich finde es ein wenig lustig, dass du für den Beispiel gerade den Chihuahua gewählt hast, der zählt schließlich zu den ältesten Rassen der Welt und ist somit eher genau das Gegenteil von den neuen Rassen, über deren Sinnhaftigkeit so häufig debattiert wird ;)

    Ich finde, dass gute geführte HuTas definitiv Sinn machen und eine tolle Lösung für Berufstätige sein können, die ihren Hund nicht den ganzen Tag über alleine lassen möchten.


    Natürlich ist so eine Betreuung, wenn man sie wirklich fünf Mal die Woche ganztägig nutzt, recht kostspielig. Aber manche Leute können es sich ja doch leisten und dann finde ich es nicht schlecht.


    Ich denke nicht, dass die Bindung deshalb zwangsläufig leiden muss. Jemand, der bereit ist, für seinen Hund so viel auszugeben, damit er nicht den ganzen Tag alleine in der Bude rumliegen muss, wird ja auch in seiner Freizeit "was vom Hund haben wollen" und motiviert sein, morgens oder nach Feierabend sowie am Wochenende etwas mit dem Hund zu unternehmen, ob nun Hundesport, lange Spaziergänge oder sonst was.


    Wäre ich berufstätig und hätte das nötige Geld, würde ich auch darüber nachdenken, den Hund etwa 2 Mal die Woche in einer HuTa unterzubringen. Für die anderen Tage fände ich aber eine Betreuung in der Familie z.B. schöner. Ist eben nicht bei jedem machbar.