Beiträge von tinybutmighty

    Mein Chi vermittelt mir jetzt nicht unbedingt ein Gefühl von Sicherheit, wenn ich spätabends noch mal mit ihm rausgehe (allerdings laufen wir die letzte Runde meist spätestens um 9, weil er danach eh pennen gehen will), aber ich bin auch nicht der Typ Mensch, der im Dunkeln schnell wahnsinnig ängstlich wird, es sei denn, ich habe vorher einen gruseligen Film gesehen :D
    Außerdem ist die Gegend, in der ich wohne, jetzt nicht so übel, dass ich Anlass zur Furcht hätte.


    Ich denke, ein kleiner Hund wirkt nicht unbedingt wahnsinnig abschreckend, wenn jemand wirklich was Böses im Schilde führt, aber du solltest dir natürlich schon überlegen, ob du psychisch dazu in der Lage sein wirst, abends mit deinem Hund rauszugehen, auch wenn es schon dunkel ist. Ich kann es mir so einteilen, dass ich abends nur noch eine zehnminütige Pinkelrunde drehe, die größeren Runden gibt es hier morgens und nachmittags; kommt halt sehr auf deinen Tagesablauf an.

    Ich spreche "Erin" und "Evie" englisch aus, aber ich finde, das ist ja Geschmackssache :)


    Ernie wäre mir jetzt noch eingefallen. So heißt Rex' beste Hundefreundin.


    Einstein fände ich auch noch gut für einen Border.


    Oder Esmée vielleicht.

    Ich fände zwei Hunde toll. Mehr Hunde würde ich nicht haben wollen, ginge in meiner Situation als Studentin mit sehr begrenzten finanziellen Ressourcen auch gar nicht anders.


    Ich denke aber, dass ich wohl auch ganz generell nie mehr als 2 Hunde haben werde. Alles andere wäre mir ein bisschen "too much".


    Aber ja, so ein zweiter Hund wäre schon toll... hach :cuinlove:

    Darf ich fragen, warum der Welpe bislang wenig Kontakt zu Artgenossen hatte? Er lebt doch nun schon seit einer Weile bei euch, oder?


    Ich finde den Besuch einer gut geführten Welpenstunde da schon ratsam. Es gibt ja auch schon eigens Welpenstunden für Zwerge, damit sie eben ohne Verletzungsgefahr miteinander rumtoben und positive Erfahrungen mit Artgenossen sammeln können.


    Wie soll der Welpe denn lernen, dass er vor anderen Hunden keine Angst zu haben braucht, wenn er kaum Kontakt zu ihnen hat?


    Ich würde ihm erstmal Sicherheit geben und es belohnen, wenn er aufhört zu bellen und sich an dir orientiert.

    Meinst du, dass er dich mit der Zunge abschleckt? Ich würde ihn einfach jedes Mal, wenn er damit anfängt, sanft wegschieben und die Interaktion mit ihm kurz unterbrechen.


    Mit dem Anbellen ist das ja immer so eine Sache, weil es verschiedene Gründe haben kann. Ist der Kleine vielleicht unsicher? In welchen Situationen bellt er fremde Menschen und Hunde an?


    Bei einem Chihuahua würde ich schon sehr drauf achten, dass gerade Begegnungen mit Artgenossen positiv ablaufen. In so einen Kleinen brauchen größere Hunde nur ein paar Mal reinlaufen, wenn er eher unsicher ist, kann dies schnell mal dazu führen, dass er meint, sich Artgenossen mit Bellen fernhalten zu müssen. Du solltest also auf jeden Fall darauf achten, dass er positive Kontakte zu Artgenossen hat und nicht ständig "überrumpelt" wird, sollte dies der Fall sein.
    Schutz zu bieten ist auch wichtig. Er muss lernen, dass du unangenehme Situationen für ihn regelst und er sich nicht selbst zu verteidigen braucht.


    Grundsätzlich würde ich bei einem Hund, der bellt, wahrscheinlich versuchen, ein Alternativverhalten durchzusetzen (z.B. "Guck mal", Hund hört auf zu bellen und konzentriert sich auf dich -> belohnen) und Ruhe zu belohnen.

    Jeder macht Fehler in der Hundeerziehung, das ist doch keine Schande.


    Eine Schande ist es nur, sich diese Fehler nicht eingestehen zu können.


    Du scheinst ja etwas an der Situation ändern zu wollen, das ist ja schon mal gut. Dann solltest du dir die Ratschläge, die hier gegeben werden, aber auch ernsthaft in Erwägung ziehen. Du hast hier ja viele verschiedene Tipps bekommen, wenn dir die Box nicht behagt, dann verwende halt keine Box, sondern versuche es auf andere Weise.


    Ich würde dir aber auch sehr ans Herz legen, einen Experten zu dir kommen zu lassen. Einen Trainer, der positiv und gewaltfrei arbeitet und dir und deinem Hund die nötige Hilfestellung geben kann.


    Ich habe auch einen Hund, der gerne mal "quengelt" und gelegentlich etwas nervig sein kann, du bist also nicht die Einzige. Nur scheint es bei deinem Hund aus welchem Grund auch immer extreme Formen angenommen zu haben. Da er ständig kontrolliert, steht er ja im Grunde genommen unter Dauerstress. Auch das Alleinebleiben ist für ihn ein riesiger Stress. Das ist auf Dauer nicht gesund für den kleinen Kerl. Darum solltest du schnell handeln.

    Ich persönlich habe den Hundeführerschein nicht gemacht und habe es auch nicht vor. Hätte ich einen Listi, müsste ich antreten (ich hasse diesen Schwachsinn mit den Rasselisten).


    Ich denke ehrlich gesagt nicht, dass so ein Hundeführerschein in seiner jetzigen Form irgendwas Nenenswertes dazu beiträgt, dass Halter lernen, mit ihrem Hund "richtig" umzugehen und sich intensiver mit ihm beschäftigen.


    Zudem braucht man sich doch nur mal durch das Hundeforum hier zu klicken: zig dutzende Ansichten zu den einzelnen Themen, und oft gibt es halt nicht nur "die" eine richtige Antwort und alles andere ist Blödsinn.
    Von daher ist es ja schon mal schwierig, einen Test zu konzipieren, der nicht irgendwie subjektiv gefärbt ist. Ein paar Fragen habe ich mir mal aus Langeweile angeguckt und naja, teilweise kann man auch darüber schreiten, ob jene Antwort, die als richtig gewertet wird, jetzt auch wirklich "richtig" ist.


    Ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum man Hundehaltern immer alles verkomplizieren muss. Ja, es gibt Hundehalter, die keinerlei Rücksicht nehmen und mies mit ihren Hunden umgehen, das ist klar. Solche Leute sollten auch streng zur Verantwortung gezogen werden und wenn ein Hund auffällig wird, sollte er auf jeden Fall mit seinem Halter einen Test absolvieren müssen!


    Aber deswegen muss man doch nicht gleich jeden Hundehalter pauschal zu so einer Prüfung heranziehen. Ich halte das für ebenso überflüssig wie eine Prüfung vor Freilauf-Erlaubnis.


    Da fragt man sich ja langsam wirklich, warum eigentlich nicht werdende Eltern solche Tests absolvieren müssen, um ein Kind haben zu dürfen :roll:



    Und zum praktischen Teil: Wenn man sich eh irgendeinen top erzogenen Hund ausleihen kann, halte ich den Test auch nicht für sinnvoll.
    Aber gleichzeitig kann verständlicherweise auch nicht jeder Halter mit seinem eigenen Hund antreten, da es nun mal Leute gibt, die völlig verstörte oder ängstliche Hunde aus dem Tierschutz bei sich aufnehmen, für die so ein Prüfung einfach nicht machbar wäre.
    Von daher halte ich auch den praktischen Teil im Grunde für ziemlich sinnlos.

    Wir wohnen in einer 70-Quadratmeter-Wohnung im Erdgeschoss.


    Wir sind 3 Personen und ein Hund.


    Mehr ist für uns einfach nicht leistbar, aber ich bin zufrieden. Nur ein eigener Garten wäre sehr nett, aber man kann eben nicht alles haben.