Die Sache mit der Hundepension oder Hundetagesstätte sehe ich eher kritisch. Die Kosten sind da ja meist ganz schön hoch, rechnet man da noch die anderen Kosten - Futter, Tierarzt etc. - hinzu, geht das wirklich ordentlich ins Geld.
Einen Welpen würde ich zudem nicht den Großteil des Tages über fremdbetreuen lassen wollen. Auch bei einem Junghund stelle ich mir dies noch eher schwierig vor.
Weißt du was? Die Idee mit der Oma finde ich persönlich nicht schlecht. Sollte ich z.B. wider Erwarten mein Studium abbrechen und stattdessen eine Ausbildung beginnen, wäre es wohl auch so, dass meine Großeltern meinen Hund tagsüber betreuen würden.
Die Sache ist nur die - sie würden es gerne tun. Und das ist eben nicht in jeder Familie gegeben. Sich einen Welpen zu holen und dann quasi der Oma aufs Auge zu drücken, das hielte ich für grundfalsch.
Etwas anderes ist es, wenn deine Oma selbst hundebegeistert is und den Krümel tagsüber wirklich gerne bei sich hätte.
Ich würde mich dann aber eher gegen einen Welpen und für einen erwachsenen Hund entscheiden. Denn ein Welpe, der noch gar nix kann und weiß, muss ja noch alles lernen, und wenn deine Oma sich mit Hundeerziehung nicht so gut auskennt, kann das schnell "Probleme" geben.
Glaub mir, ich weiß, wovon ich rede, da meine Großeltern meinen Hund auch total verwöhnen und ihm alles durchgehen lassen, was er tut. Schimpfe ich mal mit ihm oder äußere mich "negativ" über ihn, können sie das überhaupt nicht nachvollziehen. Das hat schon ein paar Mal zu "Diskussionen" geführt und sollte er aus irgendeinem Grund mal den Großteil des Tages über einen längeren Zeitraum hinweg bei ihnen verbringen müssen, wäre er danach bestimmt sicherlich ziemlich verzogen... Das ist dann halt so ein "Risiko", mit dem man leben können muss, wenn man von Anfang an die Großeltern mit einbezieht.
Aber wie schon gesagt, grundsätzlich finde ich auch eher, du solltest mal abwarten, bis du mit der Schule fertig bist.