Beiträge von tinybutmighty

    Morgens ist es bei mir immer unterschiedlich, je nach Lust, Laune und Wetter (Rex hasst Regen) zwischen 15 Minuten und einer Stunde.


    Nachmittags sind wir meist so 1,5 Stunden bis 2,5 Stunden unterwegs.


    Abends gehen wir jetzt in der dunklen Jahreszeit nur eine kurze Pipirunde. Ansonsten gehe ich abends auch mal länger, dafür aber nachmittags kürzer.


    Aber bei mir kommt es halt immer auf den jeweiligen Tag an, da ich studiere und der Tagesablauf da generell nicht so regelmäßig und strukturiert ist.

    Keine Sorge. Passt schon. Hab schon alles richtig verstanden. Meine Antwort war auch nicht brüh Ernst :)


    Ja wir freuen uns schon sehr und sind der Meinung das es am Anfang als "Ersthund" erst mal was "ruhiges" sein darf. Ich denke ein Hund muss auch einfach in den Alltag passen.
    Aber egal wie, das wichtigste ist Gesund und Spaß am Leben.


    Grüße,
    M.

    Hallo,


    also zunächst wäre ich auch dafür, dass ihr den Hund erst abholt, wenn er bereits 12 Wochen alt ist. Das ist bei Kleinhunden inzwischen eigentlich üblich, denke ich :ka:


    Ich habe ja auch einen Chihuahua und kann euch versichern, dass die meisten Chis als Welpen bzw Junghunde nicht besonders ruhig sind :???:


    Steht ja auch im Rassestandard, dass Chis mutig, aktiv, ruhelos und wachsam sind - also alles andere als Couchpotatos, obwohl es natürlich individuelle Unterschiede gibt.



    Wir haben Rex mit fast 6 Monaten aus dem Tierheim geholt, er war nicht stubenrein zu dem Zeitpunkt und er wurde ganz normal stubenrein, obwohl wir auch ein Hundeklo für ihn hatten. Das Klo hat er irgendwann mit so 8 Monaten gar nicht mehr beachtet, wir haben es weggeräumt und er ist seitdem zuverlässig stubenrein.
    Natürlich sollte man so ein Klo aber nur als "Ergänzung" zum Sauberkeits"training" sehen. Wenn ein Chi so ein Klo sein Leben lang benutzt, finde ich das ehrlich gesagt ziemlich seltsam :ugly: , es sei denn natürlich, der Hund ist krank und kann deshalb nicht einhalten oder so.
    Grundsätzlich braucht man aber ein Klo natürlich nicht.

    Ihr könntet ja mal eine andere Sorte oder eine andere, hochwertige Marke ausprobieren.


    Zum Hill's kann ich nichts sagen, aber PocoLoco hat ja schon erwähnt, dass Tierärzte so ein Futter meist nicht unneigennützig empfehlen.


    Vielleicht mag er auch Dosenfutter lieber? Meiner frisst TroFu quasi nur im Notfall. Es schmeckt ihm einfach nicht besonders, egal welche Marke.


    Und von Wolfsblut gibt es ja ganz viele verschiedene Dosenfutter-Sorten.

    Chihuahuas sind leider kleine Rassisten, die bleiben auch am liebsten untereinander und jeder Chi gehört direkt dazu. Die spielen auch viel ausgelassener miteinander, aber das liegt auch sicher daran, dass es so wenige Rassen in ihrer Größe gibt.

    Also, als kleinen Rassisten würde ich Rex nicht unbedingt bezeichnen, er spielt eigentlich sehr gerne mit den unterschiedlichsten Hunden unterschiedlichster Rassen.
    Aber es stimmt schon, dass er, wenn er andere Chihuahuas trifft, irgendwie besonders happy wirkt und auch UNBEDINGT zu denen hinwill. Spielt ein Chi mit ihm, ist er überglücklich.


    Ich kenne aber recht viele Chis, die an ihm so gar kein Interesse zeigen. Bei einem sozialen Spaziergang von ca. 25 Chis war Rex auch der einzige unter den Hunden, der wirklich spielen wollte.


    Rex' beste Freundin ist ein Havanesermädel. Mit dieser spielt er auch am allerausgelasstensten, und ich glaube schon, dass sie sein absoluter Lieblingshund ist, noch vor anderen Chis. Die kennen sich aber auch schon seit dem 5. Lebensmonat.

    Ich habe die Hündin meiner Trainerin nur einmal zufällig im Park getroffen. War aber nur ganz kurz, allerdings wusste ich zu dem Zeitpunkt ja bereits, wie sie arbeitet ;)


    Meine Trainerin hat auch nur diesen einen Hund, und der wird sich halt nicht so gut dafür eignen, mit zum Training zu kommen. Sie erzählt aber gerne mal von ihrer Hündin und was sie mit ihr so unternimmt.


    Natürlich habe ich meine Trainerin schon im Umgang mit anderen Hunden beobachtet, z.B. wenn ich zu früh zur Stunde kam und noch ein anderer Hund auf dem Gelände war und mit diesem geübt wurde. Das waren aber halt auch immer nur ein paar Minuten...


    Am wichtigsten war mir, ihre grundsätzliche Einstellung kennenzlernen, was durch das einstündige Erstgespräch gut gelang, und natürlich auch zu beobachten, wie sie mit meinem Hund interagiert.

    Das beste Zertifikat ist der vom Trainer geführte Hund, die Hunde und egal ob Problemhund oder "Zirkus-Border".


    Man sieht am Umgang vieles.


    WENN man etwas Ahnung hat.

    Meinst du damit jetzt den Hund des Trainers?
    Ich denke nämlich, nicht alle Trainer nehmen ihren Hund zum Training mit.
    Die Hündin meiner Trainerin kommt, soweit ich weiß, aus dem Ausland, und bestimmte Situationen dürften sie stressen. Von daher ist die Hündin wohl nicht dabei (Bei mir war sie es bisher jedenfalls nicht), wenn man eine Stunde dort hat.


    Ich finde das jetzt auch nicht "nachteilig", dass ein Trainer wie z.B. meine Trainerin keinen "Vorzeigehund" hat, der mit zum Unterricht kommt.

    Zunächst mal würde ich auch darauf achten, den Hund nicht unabsichtlich in stressige Situationen zu bringen. Heißt: Streicheln nur erlauben, wenn der Hund auch interessiert an einer Kontaktaufnahme ist, und immer auf die Körpersprache des Hundes achten.


    Allerdings kenne ich gerade unter den Retrievern Exemplare, die wirklich nicht genug von "Kuscheleinheiten" kriegen und auch fremden Menschen gegenüber äußerst offen sind. Hatte ich erst gestern beim Abendgassi: Während Rex mit dem Chihuahua der Zweifachhundehalterin gespielt hat, kam der fremde Goldie zu mir und wollte gestreichelt werden, legte sich irgendwann auch hin. Gestresst wirkte der absolut nicht, er hat ja auch von sich aus den Kontakt gesucht - der war einfach nur "kuschelig" drauf!


    Ich denke mal, das ist eventuell schon so 'ne rassetypische Sache. Wenn es dem Hund dabei gutgeht, würde ich da nicht großartig gegenarbeiten wollen. Man kann auch aus allem ein Problem machen.

    Hallo,
    es freut mich, dass du weniger lange Schule haben wirst.
    Dennoch rate ich von einem Welpen ab, es sei denn, du hast jemanden, der ihn zuverlässig betreut, bevor du heimkommst. Selbst wenn der Welpe mit 3 Monaten zu dir kommt und du dann z.B. 6 Wochen zur Eingewöhnung hast, ist unwahrscheinlich, dass er danach schon so lange alleine bleiben kann. Hinzu kommt die Sache mit der Stubenreinheit - das kann auch mal etwas länger dauern.


    Wenn schon ein Hund, dann würde ich sagen: Auf jeden Fall ein erwachsenes Tier, welches das Alleinebleiben bereits von früher kennt (Hunde lernen zwar ortsbezogen, weshalb man den Hund dann auch nicht gleich 6 Stunden alleine lassen sollte, aber ein Hund, der bereits früher entspannt alleine bleiben konnte, wird sich vermutlich auch im neuen Zuhause relativ rasch daran gewöhnen).

    Ich habe zu Weihnachten "Mit Hunden leben" von Jan Fennell bekommen. Ein absolut unsinniges, vor Unwissen und veralteten Erkenntnissen nur so triefendes Buch einer Dominanztehoretikerin. Keine Ahnung, ob sie sich inzwischen entsprechend weitergebildet hat - das Buch hat ja schon ein paar Järchen auf dem Buckel - aber sollte sie das getan haben, hätte sie auch gleich dafür sorgen sollen, dass dieses Buch nirgends mehr verkauft wird.


    Mir tun die Hunde leid, die nach den Behauptungen in diesem Buch trainiert werden.

    Die Sache mit der Hundepension oder Hundetagesstätte sehe ich eher kritisch. Die Kosten sind da ja meist ganz schön hoch, rechnet man da noch die anderen Kosten - Futter, Tierarzt etc. - hinzu, geht das wirklich ordentlich ins Geld.
    Einen Welpen würde ich zudem nicht den Großteil des Tages über fremdbetreuen lassen wollen. Auch bei einem Junghund stelle ich mir dies noch eher schwierig vor.


    Weißt du was? Die Idee mit der Oma finde ich persönlich nicht schlecht. Sollte ich z.B. wider Erwarten mein Studium abbrechen und stattdessen eine Ausbildung beginnen, wäre es wohl auch so, dass meine Großeltern meinen Hund tagsüber betreuen würden.
    Die Sache ist nur die - sie würden es gerne tun. Und das ist eben nicht in jeder Familie gegeben. Sich einen Welpen zu holen und dann quasi der Oma aufs Auge zu drücken, das hielte ich für grundfalsch.
    Etwas anderes ist es, wenn deine Oma selbst hundebegeistert is und den Krümel tagsüber wirklich gerne bei sich hätte.
    Ich würde mich dann aber eher gegen einen Welpen und für einen erwachsenen Hund entscheiden. Denn ein Welpe, der noch gar nix kann und weiß, muss ja noch alles lernen, und wenn deine Oma sich mit Hundeerziehung nicht so gut auskennt, kann das schnell "Probleme" geben.


    Glaub mir, ich weiß, wovon ich rede, da meine Großeltern meinen Hund auch total verwöhnen und ihm alles durchgehen lassen, was er tut. Schimpfe ich mal mit ihm oder äußere mich "negativ" über ihn, können sie das überhaupt nicht nachvollziehen. Das hat schon ein paar Mal zu "Diskussionen" geführt und sollte er aus irgendeinem Grund mal den Großteil des Tages über einen längeren Zeitraum hinweg bei ihnen verbringen müssen, wäre er danach bestimmt sicherlich ziemlich verzogen... Das ist dann halt so ein "Risiko", mit dem man leben können muss, wenn man von Anfang an die Großeltern mit einbezieht.


    Aber wie schon gesagt, grundsätzlich finde ich auch eher, du solltest mal abwarten, bis du mit der Schule fertig bist.