Beiträge von tinybutmighty

    Ich hab ja auch einen Chihuahua und bin, was die Leinenführigkeit angeht, ein bisschen "faule Sau", liegt wahrscheinlich daran, dass ein 3-Kilo-Hund, der ab und an mal zieht, weniger nervig ist als ein 30-Kilo-Hund, der zieht :ugly:
    Hinzu kommt, dass ich recht viel Zeit habe, Spaziergänge also eher entspannt ablaufen, deshalb empfinde ich z.B. "Festschnüffeln" und Co als weniger nervig als jemand, der morgens beim Gassi ein bisschen gestresst ist, weil er pünktlich zur Arbeit kommen muss.
    Also - wir arbeiten an der Leinenführigkeit, aber langsam :hust:


    Ich habe zeitweise auch überlegt, ein Halsband zu nehmen und hab ihm das schlichte Halsband, das wir haben, probeweise auch mal umgelegt. Hatte aber gleich das Gefühl, dass er sich damit eher unwohl fühlt (gut, er kennt ja auch nur Geschirr) und irgendwie würde ich persönlich ein Halsband nur verwenden wollen, wenn der Hund bereits perfekt leinenführig ist :ka:


    Mir ist da beim Halsband einfach das Risiko zu groß, dass er sich beim Ziehen eben mal verletzt oder es langfristig nicht gut für ihn ist, schließlich ist so ein Hundehals empfindlich.


    Und ich beobachte halt hier leider auch viele Menschen, die ihre absolut nicht leinenführigen Hunde am Halsband führen, das sieht immer recht grausig aus und hat mich auch so ein bisschen vom Halsband "abgeschreckt".

    Es handelt sich hier um einen 15 Wochen jungen Hund. Ich sehe da nix, was darauf hindeutet, dass sei deinen Mann nicht ernstnimmt oder ihm auf der Nase rumtanzt.


    Du bist ihre Hauptbezugsperson, deinem Mann gegenüber ist sie eventuell einfach noch unsicher und weiß nicht, wie sie sich verhalten soll. Es könnte durchaus sein, dass sie darum so rumflippt, wenn sie mit ihm alleine ist.


    Oder sie ist einfach typisch Welpe manchmal "aufgekratzt" und dein Mann "bestärkt" sie unbeabsichtigt darin.

    Ich würde dir auch raten, noch abzuwarten.


    Habe mir meinen Hund in der Zeit zwischen Schulabschluss und Studium geholt, das war ideal, da ich so monatelang ganz viel Zeit für ihn hatte, an Stubenreinheit, alleinebleiben etc. arbeiten konnte.


    Falls du vorhast, zu studieren, erkundige dich vorher, wie der Lernaufwand deines Studiums von den meisten empfunden wird und überlege dir, ob es jemanden gibt, der den Hund zuverlässig betreut, wenn du mal den ganzen Tag über aus dem Haus bist.


    Ganz alleine würde es mir, obwohl ich als Studentin ein recht ordentliches Maß an Freizeit habe, auch einiges abverlagen, einen Hund zu halten - zum Glück habe ich meine Großeltern, meine Schwester und zeitweise auch meine Mutter, die Rex dann betreuen können. Ebenso gibt es ein bis zwei Personen im Freundeskreis, denen ich meinen Hund in "Notfällen" anvertrauen würde.


    Bei dir ist momentan einfach die Zeit, in welcher der Hund alleine wäre, zu lange.

    Ich habe auf der Homepage meiner Hundeschule eigentlich nicht auf Zertifikate geguckt, sondern erstmal durchgelesen, was über Trainingsansatz und Trainingsphilosophie geschrieben wird. Mir war es wichtig, eine Hundeschule auszuwählen, die belohnungsorientiert arbeitet, ohne Strafe und Druck. Ich fand es gut, dass klar dastand, dass ausschließlich gewaltfrei gearbeitet wird.


    Da mir die HP so sympathisch war, bin ich hin und die erste Stunde fand ich dann sehr gut und informativ, weil die Trainerin auf uns eingegangen ist und viele Fragen gestellt hat. Außerdem hat sie viel über Dinge erklärt, die eigentlich jeder Hundehalter lernen sollte, z.B. Calming Signals, Ruhebedürfnis eines Hundes, Eskalationsleiter etc. Das fand ich besser als sofort mit dem Training anzufangen.


    Weil mir die Methoden der HuSchu taugten, bin ich dort geblieben. Irgendwann habe ich mir dann auch angeguckt, wo die Trainer (insbesondere meine Trainerin) sich so ausbilden ließen und welche Fortbildungen, Seminare etc. sie besucht haben. Interessant finde ich das durchaus schon, irgendwas sollte man ja doch auch vorweisen können.


    Meine Trainerin hat eine Ausbildung zur ganzheitlich orientierten Hundeverhaltenstrainer gemacht.

    Den Mythos rund um Alpathier/Rudelführer sein müssen finde ich persönlcih am nervigsten, vor allem, da er sich so hartnäckig hält und meist noch damit einhergeht, dass die Leute weitere schwachsinnige Sachen glauben, z.B. dass sie dem Hund durch 'nen Alphawurf zeigen müssen, wer der "Boss" ist. Eine Bekannte von mir hält das auch für ein total gutes Erziehungsmittel :headbash:

    Die Tipps von Maggie86 finde ich super.
    Ich würde es auch eher ruhig angehen. Beim Gassigehen würde ich z.B. lieber einmal öfters rausgehen, dafür aber kürzer,außerdem ruhige Wege wählen.
    Nicht ständig versuchen, den Hund zu "bespaßen", sondern ihn auch einfach mal in Ruhe lassen.
    Großartige Unternehmungen müssen in den ersten Tagen noch nicht sein, da der Hund so schon genug neue Reize zu verarbeiten hat.


    Bei Tierheimhunden kommt es, wie ja schon angesprochen, immer wieder mal vor, dass sie gewisse Facetten/Charakterzüge erst nach einigen Wochen zeigen. Ein paar Tage reichen meist nicht aus, um feststellen zu können, ob der Hund nicht vielleicht doch eine Eigenschaft mitbringt, die man sich jetzt nicht unbedingt gewünscht hätte. Aber auch bei einem Welpen vom Züchter kann man ja nicht vorhersagen, wie genau sich dieser entwicklen wird. Damit muss man einfach leben, wenn man einen Hund aufnimmt, egal woher er kommt ;)

    Ich hätte da jetzt vielleicht in Richtung Collie gedacht. Nicht unbedingt an einen Border. Aber was hältst du allgemein von Langhaar-Collies oder den kurzhaarigen Collies? Einziges Problem wäre eventuell die Bellfreudigkeit (soweit ich weiß, kommentieren Collies ja gerne mal), aber naja, Chis gelten auch als bellfreudig und dennoch ist meiner kein nerviger Kläffer ;)


    Oder vielleicht ein Spanischer Wasserhund?


    Ein Golden Retriever ginge bestimmt auch.

    Ich würde an deiner Stelle nicht mehr mit den beiden Hündinnen laufen. Mir persönlich wäre das zu mühsam, ständig in solche Situationen zu kommen und dann noch meinem Hund alle möglichen unerwünschten Verhaltensweisen abtrainieren zu müssen, die er sich irgendwo abgeguckt hat.


    Würde eher gucken, ob z.B. Hundeschulen in deiner Gegend "Social Walks" anbieten, wenn du willst, dass dein Hund lernt, manierlich und aufmerksam in einer Gruppe mitzulaufen.


    Zur Pfeife: Ich habe einfach eine aus dem Fressnapf, ganz billig ist die, so um 3 Euro hat sie gekostet. Ich habe auch schon zwei Pfeifen verloren, darum würde ich mir nie eine teure holen. Die Billigdinger tun's ja genauso.


    Ist übrigens eine Pfeife, die man auch als Mensch hören kann. Da gibt es ja auch diese Pfeifen, die nur für den Hund hörbar sind. Da hätte ich aber immer Angst, dass die Pfeife mal kaputtgeht, ohne dass ich es merke :ugly:

    Es gibt bestimmt Hunde, die sich mit einem Zweithund an ihrer Seite wohler fühlen als in Einzelhaltung. Ich glaube, Rex wäre auch ganz glücklich über einen Artgenossen. Aber er hat so gut wie täglich Hundekontakt in den Parks hier, dann noch seine "Spielfreundin" - sollte es in den nächsten Jahren mit einem Zweithund also nicht klappen, wäre das nicht schlimm.Anders sähe es aus, wenn wir auf dem platten Land leben würden und er null Hundekontakt hätte. Dann hätte ich wahrscheinlich schon einen Zweithund geholt. Aber nur, weil auch ICH gerne einen zweiten Wuff hätte!


    Ich finde es ehrlich gesagt komisch, dass die Trainerin gleich zu einem Zweithund riet. Woran genau wollte sie erkennen, dass er den so dringend braucht? :???: Ist Yoda nicht noch ziemlich jung? Dann könnte sich ja auch noch einiges bei ihm ändern. Und gerade bei einem jungen Hund würde ich persönlich eher noch ein Stück abwarten mit Anschaffung eines zweiten Fellbündels. Damit der Charakter des Ersthundes mal "gefestigt" ist und man sich ganz auf ihn konzentrieren und eben an genau solchen Problemen wie Kläffen etc. erst mal in Ruhe arbeiten kann.