Beiträge von tinybutmighty

    Ich würde an eurer Stelle überlegen, ob ihr nicht zeitversetzt arbeiten könntet..oder Arbeitszeit runterschreiben auf 6 Stunden oder so, zumindest einer von euch? Klar muss man sich dann auch einschränken in anderen Lebensbereichen, aber ich muss sagen: Für meinen Hund würde ich es auf jeden Fall in Kauf nehmen.


    9 Stunden HuTa finde ich schon ziemlich lang und es stimmt, dass man im Winter dann nicht mehr sehr viel vom Hund hat. Es wird ja gegen 5 Uhr schon dunkel.

    Mir persönlich macht's nicht so viel aus, angesprungen zu werden. Ich finde, wenn es dich stört, sage es doch einfach ganz direkt, ich glaube, dann werden die meisten Hundehalter ihren Hund auch davon abhalten, wieder an dir hochzuspringen.


    Mein Hund springt auch an Menschen hoch... und bei ihm ist halt das Problem, dass alle das total süß und niedlich finden, weil er nun mal so winzig ist, und ihn dann noch ordentlich streicheln, kraulen und betüddeln :lol:


    Anfangs wollte ich ihm das auch abtrainieren, aber da hätte ich es schon innerhalb meiner Familie schwer, die finden das nämlich auch alle süß... und ich habe ehrlich gesagt inzwischen auch nichts mehr dagegen :ops:


    Bei meinem Hund ist es aber nicht so, dass er einfach zu jemandem hinrennt und an der Person hochspringt (außer bei FAmilienmitgliedern), normalerweise macht er das nur, wenn eine Person ihn irgendwie dazu "ermutigt" (z.B. locken, auf die Schenkel klopfen etc.)

    Da ich als Zweithund wieder einen Tierheimhund will, käme es ganz darauf an, wie dieser vom Wesen und Verhalten her drauf ist.


    Bei meinem Kleinen habe ich die Leinenführigkeit etwas vernachlässigt. Er zieht nicht permanent, läuft streckenweise echt super an lockerer Leine, aber bei Hundekontakten ist es manchmal schwierig, weil er am liebsten jeden unbekannten Hund begrüßen möchte.


    Aber ehrlich gesagt glaube ich, dass mir das Üben der Leinenführigkeit einfach nicht so liegt und würde beim Zweithund Wert darauf legen, dass er schon gut an lockerer Leine gehen kann.


    Ich würde auch intensiver üben, dass er an anderen Hunden einfach vorbeiläuft, aber hier kommt's wohl auch auf die Hund an. Mein jetziger Hund ist eher so ein "Tut-Nix", der mit jedem spielen will, und sehr neugierig und aufgeschlossen ist.
    Als Zweithund fände ich einen Hund besser, der zurückhaltender ist und ein bisschen der "Ruhepol".

    Hi, ich lese die PN nachher noch, damit ich Zeit habe, drauf ausführlich zu antworten.


    Dass man mit einem Staff auch mal angesprochen wird, ist klar. ABer der Junge soll auch nicht alleine mit dem Hund spazieren gehen. Dafür finden ihn die Eltern sowieso noch zu jung, bei den Spaziergängen wird er natürlcih meist mit dabei sein, aber führen werden ihn im Normalfall die Eltern.


    Der StaffBull ist zwar etwas kleiner, die Familie wird ihn aber in ihre Überlegungen mit einbeziehen.

    Dabei wird aber immer vergessen, daß "Teacup" noch NIE ein Zuchtziel in der seriösen Chihuahuazucht war. Ein Großteil dieser Hunde kommt aus unseriösen Quellen und die haben mit "Zucht" mal gar nichts zu tun.
    LG von Julie

    Das stimmt natürlich, dass das noch nie Zuchtziel seriöser Züchter war. Aber das Problem ist ja, dass viele Leute das nicht wissen und sich dann so einen Teacup-Chi von einem Vermehrer holen, in dem Glauben, das sei ja so ein guter Züchter, der die Hunde halt in einem schön praktischen Format züchtet.

    Hallo, danke für die Antwort.


    Am Whippet scheiden sich ja die Geister... ich glaube aber, dann ist der Familie das doch ein wenig "zu viel", denn bei einem Whippetwelpen ist ja wahrschienlich nicht vorherzusehen, wie viel Jagdtrieb er mal entwicklet.


    Ich wohne in Wien, die Familie in der Nähe, von daher weiß ich, dass ich den THs dort wirklich etliche Listis sitzen. Die Familie möchte aber bei einem Welpen bleiben. Käme also auch ein Staffwelpe in Frage?

    Es kommt halt wirklich aufs Kind an... mein Chi ist Kindern gegenüber recht gelassen. Obwohl ich hier in einer Gegend mit mehreren Kindergärten und Co lebe, und als er hier einzog, war das Gekreische erst mal groß... und ein paar der Kinder waren und sind meiner Ansicht nach schon auch zu stürmisch, hektisch und unbedarft im Umgang mit ihm (ich meide diese, so gut es geht, bzw. weise sie an, wie sie sich dem Hund gegenüber verhalten sollen).


    Aber es ist sicher was Anderes, wenn das Kind mit im Haushalt lebt, da kann man ja Tag für Tag mit gutem Beispiel vorangehen und dem Kind erklären, dass es sich z.B. nicht über den Hund beugen, ihn unvermittelt hochnehmen (wir haben das Wort "Hoch" aufgebaut, dann weiß der Kleine, dass wir ihn jetzt hochnehmen werden) oder ihn an der Leine mitreißen soll.


    Die Eltern müssen halt echt dahinter sein, dass das Kind einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Hund lernt. Das sollte man als Mama oder Papa dann halt auch leisten WOLLEN, ansonsten ist der Hund der Arme.

    Czarek: Aber es gehört doch auch zu einer Ehe, sich abzusprechen, findest du nicht? Schließlich lebt sie ja nicht alleine, ihr Mann wohnt auch da. Was würde sie z.B. sagen, wenn er plötztlich mit zwei Vogelspinnen heimkäme (nur mal so als Beispiel)? Und sie scheint auch weniger zu arbeiten als ihr Ehemann, das bedeutet, dass der auch für den Hund aufkommen müsste. Was, wenn er das eben nicht will?


    Außerdem, wenn man ein Kind hat, passiert es schon mal, dass dieses krank wird oder man in Terminstress gerät... dann muss wshl auch ihr Ehemann ab und zu mal mit dem Hund rausgehen, jedenfalls zumindest in solchen Fällen, und wenn er sich dann weigert, weil er den Hund ja eh nie gewollt hat, was dann?

    Ich finde auch, dass der Hund von allen Familienmitgliedern gewollt sein sollte. Wenn dein Mann Vorurteile gegenüber kleinen Hunden hat, kannst du aber natürlich versuchen, ihn vom Gegenteil zu überzeugen und gucken, ob es was bringt.


    Ich habe einen Chihuahua und diese Hunde gelten laut Rassestandard als aktiv, wachsam, ruhelos und mutig. Das bedeutet, dass sie alles andere als Schoßhunde sind, sondern Bewegung und Beschäftigung lieben und ziemlich viel Power in sich haben ;) Man muss sie halt von Anfang an wie richtige Hunde behandeln. Mit Chis kann man stundenlange Wanderungen unternehmen, sie flitzen gerne auf der Hundewiese mit ihren Kumpels rum, und sind auch für Hundesport gut geeignet, sofern sie gesund sind, z.B. Mini-Agility, Obedience oder Nasenarbeit. Es sind sehr vielseitige kleine Würmchen.


    Über den Prager Rattler weiß ich leider weniger, aber auch hier wird es Infos geben, die deinen Mann vielleicht doch noch mal zum Nachdenken anregen :gut:


    Bedenken würde ich aber, dass der Hund ja ziemlich klein bleiben wird und du eine noch sehr junge Tochter hat. Ist sie vorsichtig und behutsam genug im Umgang mit so einem kleinen Hund? Ich würde nicht wollen, dass ein fünfjähriges Kind meinen Kleinen einfach hochhebt, bedrängt oder wie eine lebendige Puppe behandelt, das ist ein absolutes No-Go. Manche Chi-Züchter geben ihre Lieblinge auch gar nicht zu Familien mit Kindern unter 10 Jahren.
    Aber es kommt natürlich vor allem auf deinen Mann und dich an; ihr müsst eben eurer Tochter von Anfang an vermitteln, dass auch so ein kleiner Hund ein Lebewesen mit Bedürfnissen ist.


    Bezüglich deiner Bekannten: Sie wurde hier ja schon als "Züchterin" betitelt, ich glaube, den Begriff hast du selbst in dienem Eingangspost nicht verwendet; weißt du denn, ob der Wurf geplant war oder tatsächlich ein Ups-Wurf? Wenn sie ihn geplant hat und Geld für die Welpen verlangt, riecht das für mich ein wenig nach Vermehrerin. War es wirklich ein Ups-Wurf - was gelegentlich sicher auch vorkommt - und sie ist froh, wenn die Welpen ein gutes Zuhause bekommen, ist das wieder was anderes. Wichtig ist halt nur, dass du dir sicher bist, keine Vermehrerin zu unterstützen.
    Und die Welpen sollten natürlich vom Tierarzt gründlich durchgecheckt werden.

    Die Familie findet den Großpudel sympathisch, hat aber Angst, ihn nicht ausreichend auszulasten. Pudelbesitzer und andere, wie seht ihr das?


    Auch der Whippet gefällt ihnen gut, allerdings befürchten sie, dass der Jagdtrieb so stark sein könnte, dass man ihn nie ohne Leine laufen lassen kann.