Beiträge von tinybutmighty

    Ehrlich mal - ich finde es ziemlich unfair, dem Hund ein Futter vorzusetzen, das ihm einfach nicht schmeckt.


    Geschmäcker sind nun mal verschieden und ich fände es gar nicht lustig, jeden Tag etwas essen zu müssen, das mir so gar nicht schmeckt.


    Ich würde mir dem Hund zuliebe ein Futter suchen, das er akzeptiert und gerne frisst.


    Und vielleicht zumindest einmal am Tag Nassfutter geben, das sollte dann auch leistbar sein. Mein Hund mag TroFu allgemein nicht leiden und ich kann es ihm nicht verübeln, gutes Nassfutter sieht einfach viel appetitlicher aus und riecht auch besser als diese trockenen Brocken.

    @tinybutmighty Ich bin da eigentlich auch der Meinung von Einstein51 - ich kenne so viele Hunde, die z.B. machen, was Frauchen sagst aber bei Herrchen den Befehl ignorieren - da differenziert der Hund ja auch?

    Es kommt bestimmt auch auf den Hund an. Dass er bis zu einem gewissen Grad differenziert, halte ich schon für möglich, du kannst es ja ausprobieren. Es wird halt länger dauern als bei jemand, der den Hund täglich ausführt.


    Die Leinenführigkeit meines Hundes ist leider auch nicht perfekt, obwohl eh meistens ich mit ihm gehe. Aber weil andere Familienmitglieder ihn ziehen lassen, finde ich es schon eher schwierig, ihm das völlig abzugewöhnen.

    Wenn du den Hund nur zweimal die Woche ausführst, wird da meiner Ansicht nach nicht allzu viel zu machen sein, ehrlich gesagt.


    Denn der Hund muss ja lernen, dass er mit dem Ziehen nie Erfolg haben wird. Das geht aber nicht, wenn seine "richtige" Family das Ziehen durchgehen lässt oder sogar unbeabsichtigt "bestärkt".


    Hättest du den Hund jeden Tag bei dir, wäre kleinschrittes Üben bestimmt möglich, so aber kannst du eigentlich nicht viel machen.


    Du könntest nur die Familie fragen, ob sie mit der Leinenführigkeit der Hündin unzufrieden sind, und eventuell zeigen sie sich ja interessiert und setzen ein Konzept wie stehen bleiben oder Richtung wechseln auch im Alltag um.

    Tendenziell würde ich zu einem Labrador oder einem Pudel raten. Ich finde die Rassen auch gar nicht soo krass unterschiedlich, der Labi ist meiner Ansicht nach noch aufgeschlossener und gerade als junger Hund sehr stürmisch, so ein typischer "Hey, da bin ich, ist das nicht toll"-Hund :lol: Wenn man dieses Wesen mag, dann ist ein Labi bestimmt perfekt.


    Den Pudel habe ich als etwas zurückhaltender und sehr auf seine Bezugsperson fixiert erlebt. Aber da gibt es sicher auch viele Unterschiede je nach Individuum. Die Pudelhalter haben dazu ja schon einiges geschrieben.


    Dalmatiner... hmm, ich habe diese bisher schon als äußerst temperamentvolle, eher anspruchsvolle Rassen erlebt, die vielleicht weniger gut passen, wenn der Ersthund so ist wie beschrieben. Ich habe erst neulich wieder einen Dalmihalter getroffen, der erzählte, dass sein Hund dazu neigt, abzuhauen, wobei hier vermutlich auch fehlende Auslastung eine Rolle spielt, dass der Dalmi des Herren sich ab und an mal entschließt, doch alleine auf Erkundungstour zu gehen ;) Aber auch andere Dalmihalter haben mir bestätigt, dass der Hund nicht unbedingt immer "einfach" ist, wobei ich auch nur eine Handvoll Dalmatinerhalter kenne, also nicht sagen kann, inwiefern dies für alle Dalmis gilt :???:

    Mir geht es mehr darum, dass Leute wissen, was es bedeutet, wenn ihr Hund geduckt auf einen anderen zugeht oder darum, dass es "sich nicht gehört" seinen unangeleinten Hund in andere Angeleinte hineinlaufen zu lassen, dass nicht jeder Hund es witzig findet, wenn ein anderer (und sei er noch so freundlich) frontal und ungebremst in andere Hunde reinläuft, dass man in eine Gruppe Fremdhunde kein Spielzeug reinwirft, dass man seinen Hund vor Schulen in seinen engen Umkreis nimmt und lauter solche Dinge des kleinen Hunde Einmaleins, die jedoch Vielen nicht bekannt zu sein scheinen.

    Dann wäre eine kostenlos Broschüre über Verhaltensregeln sinnvoll und am günstigsten. Eventuell noch eine, zwei Stunden "Hundekunde" oder etwas in der Art. Letztlich kann man den Leuten eh nur Empfehlungen mitgeben.


    Hier in meiner Gegend ist es z.B. nicht unbedingt üblich, einen Hund, der freilaufend ist, heranzurufen oder an die Leine zu nehmen, wenn ein anderer Hund, ob angeleint oder unangeleint, auftaucht. Trotzdem laufen auf meiner "Stamm-Gassistrecke" Hundebegegnungen doch zu einem sehr großen Teil friedlich ab. Liegt für mich v.a. daran, dass die Halter, meist ältere Menschen, meist sehr entspannt sind.


    Auch wenn in der Hundeerziehung und -haltung einiges heute zweifelsfrei besser ist als früher, bin ich doch manchmal neidisch auf den ein oder anderen dieser älteren Menschen, die die Dinge gelassener sehen können.

    Ein Vorbereitungskurs wäre natürlich nicht schlecht, wobei ich glaube, dass dies praktisch kaum durchzuführen wäre, jedenfalls nicht einen Pflichtkurs. Würden man aber solche Kurse kostenlos oder zumindest für einen geringen Betrag anbieten, würden aber bestimmt einige Neuhundehalter einen solchen Kurs besuchen.


    Das mit der Hundeschulpflicht kann ich mir praktisch ehrlich gesagt nicht so gut vorstellen. Wenn die Leute in irgendeine Hundeschule gehen dürfen, macht es nicht viel Sinn, weil es auch schlechte Hundeschulen gibt, die einem den Hund fürs Leben versauen. Ich bin sehr froh, dass ich mir meine Hundeschule selbst aussuchen konnte. Denn ich habe kein Auto und hätte keine Lust, mit meinem jungen Hund zwei Stunden mit Bus und Bahn durch die Stadt zu kurven.
    Dürfen nur bestimmte Hundeschulen besucht werden, wäre es schon schwierig, dass die Verantwortlichen da Hundeschulen raussuchen, die wirklich was taugen - zumal es viele Halter gibt, die mit bestimmten Hundeschul"richtungen" einfach nichts anfangen können. Ich bin froh, dass ich meine HuSchu selbst wählen konnte, weil mir die Trainingsphilosophie zusagt.
    Außerdem müsste man schon sehr stark individualisieren, damit der Hund auch in einen Kurs kommt, der zu ihm passt. Und einige Hunde sind nur für Einzelstunden geeignet, sei es aufgrund einer Unverträglichkeit, Ängsten etc.


    Aber nett wäre es, jedem Halter einen Gutschein auszustellen für 2 bis 3 Einzelstunden bei einer kooperierenden, gewaltfrei arbeitenden Hundeschule oder so.

    Nee, diese Idee halte ich für Schwachsinn, selbst wenn die Prüfung gut und realistisch gemacht wird. Was kommt als Nächstes? Jeder Hundehalter wird einmal wöchentlich ohne Vorankündigung kontrolliert, um zu gucken, ob er auch ja alles richtig (richtig nach WESSEN Standards eigentlich) macht?


    Man muss die Hundehaltung doch nicht immer unnötig verkomplizieren. Menschen bekommen ja auch Kinder, ohne irgendwelche Tests oder Prüfungen abzulegen...


    Klar wird es immer Hundehalter geben, deinen eine solche Überprüfung gut tun würde (damit meine ich aber jene, die ihren Hund wirklich misshandeln oder sträflich vernachlässigen und nicht welche, die ihren nicht perfekt abrufbaren Hund ohne Leine rumlaufen lassen oder sich nichts aus 'nem perfekten "Bei Fuß" machen), aber wegen einer solchen Minderheit sollte man den Menschen allgemein doch nicht die Hundehaltung verleiden.

    In gewissen Fällen mag das hilfreich sein.


    Ich selbst brauche es nicht, mein Hund pennt, wenn ich ihn alleine daheim lasse.


    Aber wer hat bitte Zeit, auf der Arbeit oder beim Wahrnehmen sonstiger Termine dann immer zu gucken, was Hundi gerade so macht? Mir wäre das zu stressig. Wenn ich an der Uni bin, muss ich mich ja z.B. auf die jeweilige Vorlesung konzentrieren.

    Ich finde die Alszeile zum Spazierengehen ganz nett.


    Den Türkenschanzpark mag ich sehr gerne. Da kann man schön ein, zwei Stunden lang rumschlendern und findet mit etwas Glück auch noch Spielgefährten für Hundi. Die Hundezonen finde ich von der Größe her ganz gut. Meist sind sie auch nicht so voll.


    Die uneingezäunte Hundewiese im Auerwelsbachpark vorm Schloss Schönbrunn. Aber ich gehe nicht zu Fuß hin, da es etwas zu weit wäre bzw. der Weg dorthin nicht so toll, ist halt nur was, wenn man wirklich vorhat, den Hund mit Artgenossen toben zu lassen.


    Dann würde ich sehr gerne mal den einen Stadtwanderweg bei Sievering gehen, falls den jemand kennt? :) (Erfahrungen wären schön).


    Die Gegend Schafberg/Neuwaldegg muss ich mir mal genauer ansehen :hust: Kann mir vielleicht jemand sagen, wie ich da am besten zu einer netten Spazierroute komme? Ich war einmal dort (mit dem Bus bis zur Station "Schafberg") gefahren und bin dann direkt in den Wald rein, das war aber dann nur ein kurzes Stück, und sehr steil... ich glaube, ich habe mich da irgendwie "verlaufen" :ka:

    Ich hatte Französisch zum Glück drei Jahre lang in der Schule und auch darin maturiert. Allerdings spreche ich es nicht flüssig und bin jetzt auch schon ziemlich "raus", weil ich es seit Monaten nicht mehr verwendet habe.
    Zum Glück ist meine Freundin ein echtes Französisch-Ass, dann wird es wohl schon klappen :lol: