Ich wohne ja noch zu Hause bei Mama, aber ich besuche ca. zweimal pro Woche meine Großeltern. Bei meinem Chi ist die Freude dann immer riesengroß. Er steht total auf meinen Opa und flippt völlig aus, wenn er ihn sieht. Er mag Männer generell gerne und meinen Opa irgendwie besonders. Ich bin abgemeldet, wenn der Opa kommt oder wir zum Opa gehen - allerdings nur für zehn Minuten oder so. Dann hat sich der Kleine wieder beruhigt und verteilt seine Aufmerksamkeit wieder gerecht auf alle Familienmitglieder
Beiträge von tinybutmighty
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Ich habe ja derzeit meinen Ersthund, einen einjährigen Chihuahuarüden, der mich hoffentlich noch viele Jahre begleiten wird.
Es ist bei uns mit dem Hund letztlich sehr schnell gegangen (und das, obwohl ich eigentlich schon 16 Jahre um einen Hund gebettelt hatte!), wir fuhren ins Tierheim, um uns die Hunde anzugucken, verliebten uns und nahmen den Kleinen mit, weil man uns mitteilte, man könne ihn nicht für uns "reservieren" (also anscheinend nicht mal für ein paar Tage...)
Er war ganz anders, als wir es uns vorgestellt hatten, denn eigentlich hatten wir einen Hund gewollt, der schon alleine bleiben kann, die Grundkommandos beherrscht, stubenrein ist und vielleicht schon ein wenig ruhiger ist.
Dafür ist der Kleine aber ein echter Sonnenschein, der seine Leckerlis auf dem Boden platziert, um sie dann anbellen zu können, ausflippt, wenn er andere CHihuahuas trifft (vor Freude) und mein Leben unendlich bereichert hat.
Ich habe mir im Vorhinein ehrlich gesagt gar nicht so starke Gedanken darüber gemacht, was ich mir vom Hund charakterlich und wesensmäßig wünsche.
Ich weiß aber, dass ich später mal gerne einen Hund (vielleicht auch als Zweithund) hätte, der mehr WTP mitbringt, mit dem ich vielleicht auch regelmäßig Hundesport machen könnte, der vielleicht aber auch etwas weniger "quirlig" ist (wobei meiner mit einem Jahr jetzt auch langsam ein kleein wenig ruhiger wird).Im Grunde genommen werde ich aber wahrscheinlich einfach wieder ins Tierheim schauen und auch mein Herz mitentscheiden lassen. Ich könnte mir auch vorstellen, einen älteren Hund mit schlechteren Vermittlungschancen aufzunehmen, auch wenn Hundesport dann vielleicht wegfiele. Im Grunde genommen bin ich da recht anpassungsfähig.
Säße ein Chi gerade zufällig im Tierheim, würde ich ihn wahrscheinlich eh mitnehmen... kann den Zwergen so schwer widerstehen -
Hallo,
auch ich möchte dir nochmal Mut machen. Meiner Meinung nach gibt es für fast nichts im Leben einen "perfekten Zeitpunkt" - auch nicht für die Anschaffung eines Hundes. Du bist Single, na und? Paare trennen sich und dann muss eben auch einer alleine den Alltag mit Hundi gebacken kriegen - und meistens funktioniert das dann auch. Sehe ich gerade bei einer Freundin von mir, deren Partner sich überraschend von ihr getrennt und die den Hund behalten hat. Ist manchmal sicherlich auch sehr anstrengend für sie (wobei sie den Hund auf Arbeit mitnehmen kann), aber andererseits gibt es halt auch nichts SChöneres als einen Vierbeiner.
Auch ich hatte Zweifel, obwohl ich mir 16 Jahre lang einen Hund gewünscht habe, bevor dieser Traum vor einem halben Jahr endlich in Erfüllung ging. Ich habe mich wirklcih verrückt gemacht, ständig nach anderen Studenten gegoogelt und deren Einschätzung, ob das Studentenleben mit Hund gut machbar ist - aber letztlich ist das halt immer eine ganz individuelle Sache und auch eine Sache des WOLLENS. Mach ich halt kein Auslandssemester und komme nicht mit, wenn meine Unibekannten vor der Vorlesung noch einen Punsch trinken gehen - das bringt mich ja nicht um
Du hörst dich für mich auch wie jemand an, der bereit ist, die Verantwortung zu übernehmen und nach einem langen Arbeitstag voll für den Hund da zu sein. Du bist wahrscheinlich finanziell mit festem Job recht gut abgesichert und deine Schwester unterstützt dich ja auch. Dein Hund wird nicht mal besonders lange alleine sein, also hey, was will man mehr?
Ich wünsche dir mit dienem Vierbeiner viel Freude :)
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Chihuahua:
Stärken:
- menschenbezogen/anhänglich
- intelligent
- anpassungsfähig
- vielseitig (z.B. was die Auslastung betrifft)
- lebhaftSchwächen:
- bisschen bellfreudig (aber erzieherisch sehr gut in den Griff zu kriegen)
- manchmal etwas "ruhelos"
- neigen teilweise zu Selbstüberschätzung -
Also würde er sich vor endgültiger Anschaffung des Hundes auf dieses Tier dann auch testen lassen? Finde ich nämlich ganz wichtig. Es wäre ja schade, wenn der Hund dann wieder abgegeben müsste, wenn die Allergie doch zuschlägt.
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Ich glaube, es kommt auf den Mann an, ob er sich "traut", mit Yorkie,Chi oder Co. rauszugehen. Ein selbstbewusster Mann steht über irgendwelche blöden Vorurteile und dieses Rollendenken, ein weniger selbstsicherer Mann oder einer, der einen Hund braucht, um sein Ego aufzuplieren, wird sich wahrscheinlich eher einen großen, kräftigen Hund holen - vielleicht auch dann, wenn die Rasse gar nicht so sehr in sein Leben passt.
Ich sehe vor allem ältere Männer mit kleinen Hunden - zwei nette Herren über 60 sind mir da gleich eingefallen, mit ihren Chis... finde ich total lieb irgendwie.
Dann fallen mir als Gegenstück zu diesen Herren zwei Männer mittleren Alters ein, die man wahrscheinlich eher als "Proleten" im Modernen Sinn beschreiben könnte... einer hat einen Golden Retriever, der andre einen Viszla. Ich wette, dass die sich nie mit einem Yorkie aus dem Haus wagen und dies als "unmännlich" empfinden würden.
Grundsätzlcih beobachte ich hier in der Stadt aber schon, dass immer mehr Männer mit Hunden kleiner Rassen unterwegs sind, insbesondere mit Terriern, Zwergpinschern, Maltesern und anderen Bichons...
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Im Großen und Ganzen bin ich mit meinem Kleinen (13 Monate) zufrieden, auch wenn wir Leinenführigkeit bisher nicht wirklich extra geübt haben. In bekannter Umgebung geht er meist an lockerer Leine und es ist sehr angenehm mit ihm. Wäre tolll, wenn er nicht öfters mal die Seite wechseln würde, aber damit kann ich leben.
Ab und zu zieht er schon noch, vor allem in unbekannten Situationen/Gegenden, aber nach einer Weile geht es wieder.
Nur Die Sichtungen fremder Hunde sind mit ihm nervig, weil er in 90 Prozent der Fälle hinwill, sogar wenn der andere Hund ihm aus der Entfernung deutlich zu verstehen gibt, dass er auf Kontakt keinen Bock hat. Ist aber auch "mea culpa", weil das hübsche Sätzchen "Kein Kontakt an der Leine" hier in der Gegend irgendwie null bekannt ist und ich darum erst später, als der "Schaden" schon angerichtet war, davon gehört habe. Jetzt versuche ich zwar, mit ihm an jedem Hund vorbeizulaufen, aber manchmal kommt es halt doch zu Kontakt an der Leine, okay, wenn beide sich ruhig und freundlich verhalten, finde ich es nicht schlimm, aber wenn er so zieht, wäre es mir lieber, die anderen Halter wären nicht teilweise so erpicht darauf, dass ihr Hund jetzt meinen beschnuppern geht^^
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Bei uns sind normale Spaziergänge einfach laufen. Ich kann meinen Hund (noch) nicht frei laufen lassen, darum bleibt er an der Leine. Ist mir hier in der Stadt auch sicherer so, obwohl wir in ruhigen Gegenden spazieren gehen. Mein Hund schnüffelt auch supergerne und ich sehe keinen Sinn darin, ihm das zu verbieten. Die Spaziergänge machen mir trotzdem auch Spaß, ich bin gerne draußen an der frischen Luft unterwegs, plaudere gerne mit den Besitzern anderer Hunde und freue mich, wenn ich in den ruhigen Straßen hier mal ein Eichhörnchen oder so sehe...
Außerdem gehen wir öfters mal in eingezäune Hundewiesen oder wier steigen in den Bus und fahren in den größeren Park hier in der Nähe, da kann man ein, zwei Stunden lang schön spazieren und es gibt zwei eingezäunte Hundeausläufe.
Trainieren tue ich mit meinem Hund nur unregelmäßig, habe aber auch keine "hohen" Ambitionen oder so und mache mir da keinen Stress. Wie es sich ergibt halt. Rückruf übe ich z.B. auf den Hundewiesen, wenn gerade kein anderer Hund da ist. Oder auf der Wiese im Park, wo ich ihn gemeinsam mit einer anderen Hündin (seiner Besten) frei laufen lasse.
Manchmal werfe ich auch Leckerli ins Gras oder lasse ihn bei einer Bank "Touch" machen oder sich hinsetzen, aber im Grunde genommen spazieren wir auch einfach - bin halt eher ein Otto Normalhundehalter
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Eine Freundin von mir hat einen schwarzen Havaneser. Ein wirklich entzückender und insgesamt sehr umgänglicher, unkomplizierter Hund. Sie bringt den Hund ab und zu mal zum Hundefriseur, schneidet das Fell manchmal aber auch selbst. Nicht ganz kurz, aber eben doch so, dass es nicht bis zum Boden runterhängt. Gebürstet wird die Kleine täglich, außerdem alle paar Monate mal gebadet.
Allerdings bleiben im Fell schon mal Blätter oder so hängen. Und für den Schnee trägt die Hündin einen Mantel, weil es sonst unangenehm für sie wäre, wenn ihr Fell am Bauch ganz nass würde.
Ich finde, ihr Fell fühlt sich recht weich an, aber irgendwie nicht ganz so weich wie das meines Langhaar-Chis.
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Ich denke schon, dass das gehen würde. Klar, der Hund wäre dann nicht alleine, aber im Büro habe ich dann auch nicht wirklich viel Zeit mich mit ihm zu beschäftigen, muss dann ja arbeiten. ich denke nicht, dass der Hund daran viel Spass haben würde.
Den Großteil des Tages verdöst ein Hund sowieso. Du brauchst dir also keine Sorgen darum zu machen, dass ihm im Büro zu langweilig wird. Ich würde ihm auch was zu Kauen geben, damit sind Hunde auch gerne mal eine ganze Weile beschäftigt. Mittags sollte es natürlich die Möglichkeit für eine kleine Spazierrunde mit dem Hund geben.
Ich würde dir auf jeden FAll von einem Welpen abraten. Im Tierheim findet man immer auch ruhigere, bereits erwachsene Hunde, die man dann nach einer kurzen Eingewöhnungsphase auch gut ins Büro mitnehmen kann.