Beiträge von tinybutmighty

    Ähm...Sehr bemerkenswerte Situation heute beim Fressnapf.
    Ich komme mit Coco in den Laden, da kommt ein kleinerer Hund aus Richtung Kasse ohne Leine zu uns. Er wird halbherzig von der Kassiererin zurückgerufen.
    Der Hund taucht dann immer wieder im Laden bei uns auf. Naja, mir egal, Coco und er haben sich beschnuppert und wollten am liebsten spielen.
    Wieder in der Nähe von der Kasse höre ich die Mitarbeiterin jemand erzählen, wie begeistert sie von dem Hund ist. Er lebt erst seit gestern bei mir und hat sich schon so gut eingelebt. Er kommt ja auch aus schlechter Haltung und hat schon so viel mitgemacht...
    Ähm, lasse ich dann den Hund frei im Laden laufen, wenn ich ihn noch garnicht richtig kenne? Die Tür steht auch immer offen und draußen ist gleich eine große Straße!

    Ich wusste gar nicht, dass die Mitarbeiter bei Fressnapf ihre Hunde mitnehmen dürfen?

    Hi,


    ich denke, du kannst schon einen passenden Hund finden, der nach 4 Wochen ins Büro mitkommen kann. Allerdings gibt es nie eine Garantie dafür, wie der Hund sich im neuen Zuhause vehrält. Darum würde ich mir von Anfang an eine Alternative überlegen, sollten die 4 Wochen Eingewöhnung noch nciht reichen, um den Hund bürotauglich zu kriegen. Diese Alternative könnte in Betreuung in einer HuTa oder bei einem privaten Sitter bestehen. Oder du könntest es dir so einteilen, dass der Hund nur halbtags mit ins Büro kommt und mittags bringst du ihn dann heim oder zum Sitter für den restlichen Arbeitstag.


    Ich denke, am besten wäre hier vermutlich ein Hund, der bereits erwachsen ist, also mindestens 2-3 Jahre alt. Je mehr Infos man dir über den Hund geben kann, desto besser. Pflegestellen zu kontaktieren wäre sicherlich auch nicht schlecht, oftmals kann der Hund da ja schon recht gut eingeschätzt werden.



    Einen Welpen finde ich für die Situation ungeeignet. Als Lehrerin, die plant, den Hund zum pädagogischen Begleithund ausbilden zu lassen, mag das gehen. In einem normalen Bürojob hingegen kann man wohl nur selten problemlos mit einem Welpen aufkreuzen, der nach 4 Wochen wahrscheinlich noch nicht zuverlässig stubenrein sein wird - zu behaupten, das sei die Norm, finde ich schon gewagt. Ich kenne Kleinhunde von tollen Züchtern, da waren viele auch erst mit 6 Monaten oder sogar später zuverlässig stubenrein.
    Einem Welpen wird es auch schwer fallen, sich von Anfang an alle Regeln zu halten und genau dann Ruhe zu halten und brav im Korb liegen zu bleiben, wenn man das von ihm möchte. Ich fände 8 Stunden Büroalltag für einen Welpen schon echt an der Grenze.

    Mich hat vor ein paar Tagen auf der Straße eine Frau "belehrt", wie ich mit meinem Hund umzugehen habe.


    Ich wollte bloß die letzte kurze Löserunde des Tages gehen, auf dem Gehsteig sah ich dann eine junge Frau mit ihrem jungen Schäfermix, von dem ich nur im Kopf hatte, dass er und Rex sich nicht so gut verstehen. Das Frauchen kannte ich jedenfalls schon vom Sehen. Neben ihr stand noch eine zweite, hundelose Frau, und unterhielt sich mit ihr. Der Hund war an einer kurz gehaltenen Schleppleine und lag halt da auf dem Gehweg.


    Ein paar Schritte, bevor wir auf der Höhe mit dem Hund waren, habe ich Rex dann auf die andere Seite und die Leine kürzer genommen, um einfach vorbeilaufen zu können. Der andere Hund hat auch leicht geknurrt und wollte kurz aufstehen, als wir auf einer Höhe mit ihm waren. Das Frauchen hat ihm dann gesagt, dass er liegen bleiben soll und auch etwas im Sinne von: "Den Blick kenne ich schon von dir, aber den kennst du eh schon, brauchst dich ja nicht aufregen!"


    Ich gehe also einfach weiter und plötzlich kam die hundelose Frau mir nach. Sie verwirrte mich zuerst total, weil sie laut fragte: "Wie alt ist denn die junge dame?" und ich dachte, sie meint mich, da Rex für mich ganz offensichtlich ein Rüde ist. Nachdem der Groschen gefallen war, dachte ich eigentlich, sie wolle nur was über Rex sagen, aber dann meinte sie: "Also, wie Sie sich vorher verhalten haben, das war aber nicht richtig, dass Sie den Hund da weggezogen haben, die müssen sich doch beschnüffeln!"


    Ja, genau... Die Frau wollte halt irgendwie unbedingt sagen, wie wichtig es ist, dass die Hunde sich kennelernen. Ich habe ihr gesagt, dass Rex und der Hund sich eh nicht so mögen, er drei Kilo wiegt und wir eben auch mal einfach nur an anderen Hunden vorbeilaufen, weil wir das auch in der HuSchu so üben und es wichtig ist, dass der Hund das auch kann (Rex neigt eh oft zum Ziehen bei Fremdhunden...). Da war sie dann erstmal etwas baff, dass Rex in die HuSchu ging, wollte mich aber trotzdem unbedingt belehren, wie wichtig Kontakt ist, obwohl ich ihr eh gesagt habe, dass Rex ausreichend Hundekontakt hat. Aber sie war irgendwie total auf dem Trip "Man muss die Hunde sich kennenlernen lassen, sonst weiß man ja nicht, ob die sich mögen oder nicht."
    "Ähm... ja, und mein Hund wiegt 3 Kilo, deshalb bin ich bei fremden Hunden lieber vorsichtig."


    Dann erzählte sie mir noch von ihrem Schäferhund, der meinem ja absolut nichts tun würde... Habe ich ja auch nie behauptet, trotzdem hoffe ich, sie lässt den Hund nicht zu jedem Artgenossen hin, nur damit der "mal schnüffeln" kann.

    Hi, ich bin auch aus Wien, habe einen intakten Rüden, der im Oktober 2 wird.


    Wie groß ist denn deine Hündin? Eventuell könnten wir uns ja mal mit den Hunden treffen und gucken, ob die Chemie zwischen ihnen passt. Mit Hündinnen kann meiner normalerweise immer.

    Okay, alles klar :lol:


    Rex mag - wie könnte es anders sein - Wasser auch nicht besonders. Allerdings wagt er sich an sehr warmen Tagen jetzt im Wald doch mit den Pfoten in ganz kleine Bächlein zur Abkühlung. Aber er würde wohl auch nie schwimmen.


    In manchen Hundeausläufen hier gibt es ja diese Brunnen, wo unten das Wasser drin ist, und seine Chi-Pinscher-Mix-Hundefreundin legt sich da immer gerne rein :lol: Das würde Rex wohl auch NIE tun. Nicht mal bei 35 Grad.

    Meine Schulzeit ist ja auch erst seit einem Jahr vorbei... puh, ich weiß auch noch gut, wie brütend heiß es in der Schule manchmal war. Und in Österreich gibt es ja, soweit ich weiß, generell kein hitzefrei.
    Unsere Lehrer waren aber chillig drauf, sind dann mit uns auch mal raus in den Hof gegangen, wir waren Eis essen oder so... Konzentrieren können hätte sich bei der Hitze eh niemand mehr auf den Stoff.
    Allerdings hat man ja in Österreich dafür 9 Wochen Sommerferien als Schüler - also sollte ich mich wohl nicht allzu sehr beklagen, denn bei der schlimmsten Hitze waren ohnehin gerade Ferien xD


    Meine Großeltern haben heute doch mal wieder Rex betreut. Ich glaube, sie werden jetzt vorsichtiger sein, nachdem sie gemerkt haben, dass es ansonsten eben doch mal zu blöden Ereignissen kommen kann. Ich hatte morgens zwei Prüfungen und dann haben wir quasi das Ende des Unijahres gefeiert (waren essen).
    Meine Großellis waren mit Rex vormittags im Wald unterwegs, dann noch bei meiner Uroma und in einem Zoofachhandel, so um halb 5 war ich dann bei ihnen und jetzt habe ich einen völlig kaputten Hund, der aber mit dem "Waldspaziergangsluxuspaket" sichtlich zufrieden war =)


    Passt vermutlich eigentlich nicht in den Thread, da ich ja nicht Vollzeit arbeite, sondern studiere, aber für mich ist das irgendwie halt auch so der "Hundebetreuungs-Austauschtrhead" :pfeif:

    Die 2 std meinte mein ta damit sie lacky macht...

    Wenn der Hund 4 Monate alt ist und ihr so lange mit ihr unterwegs seid und noch dazu so viele Kommandos übt, überfordert ihr die Kleine.


    Bei einem nicht stubenreinen Hund bewährt es sich, öfters rauszugehen, dafür aber kürzer. Nach jedem Fressen, Schlafen und Spielen bringt ihr sie nach draußen, und überhaupt generell alle 2 Stunden.
    Und dann nicht ewig gehen, sondern lieber einen ruhigen Platz aufsuchen (z.B. schattiges Stückchen Wiese), und loben, wenn sie draußen macht.


    Missgeschicke werden passieren, die Maus ist ja noch so jung! Meinen Chi habe ich mit 6 Monaten nicht stubenrein übernommen und mit 8 Monaten war er dann zuverlässig stubenrein...


    Maßregeln würde ich den Hund gar nicht, was soll das denn bringen? Damit verunsichert ihr sie wahrscheinlich nur zusätzlich...

    Rex ist eigentlich nicht soo hitzeempfindlich, aber bei Temperaturem über 30 Grad merkt man ihm natürlich schon an, dass ihm ordentlich warm ist.


    In unserer Wohnung ist es zum Glück recht kühl. Das ist wirklich sehr, sehr angenehm im Sommer, denn ich finde nichts schlimmer als stickig-heiße Wohnungen.


    Zeitlich bin ich zum Glück als Studentin flexibel und kann die Spaziergänge so legen, dass wir nicht in der prallen Hitze unterwegs sein müssen. Dann gehen wir im Sommer eben morgens oder abends eine große Runde und tagsüber trage ich ihn dann an sehr heißen Tagen wohl nur zum Pinkeln auf die nächste Wiese.
    Ich werde sicher auch öfters mit ihm in den Wald fahren. Da ist es schön schattig und vielleicht kühlt er sich dann ja auch mal die Beine im Bach.