Das hängt wohl mit der menschlichen Eitelkeitt und der gleichzeitig vorhandenen Überheblichkeit zusammen, einfach zu machen, was machbar ist. Ich habe schon mein Problem mit Rassen, die ab dem 17 JH allein als Schosshündchen, also Spielzeug für Menschen gezüchtet wurden. Bei extrem kleinen Rassen hört bei mir jedes Verständnis auf. Denn welchen Sinn hat es, Lebewesen zu züchten, die allein überhaupt nicht mehr überlebensfähig sind, bzw. für die jede Konfrontation mit der "normalen" Welt zu einer lebensbedrohlichen Herausforderung wird? Mit Ethik und Moral hat sowas nicht mehr das Geringste zu tun.
Naja aber "alleine überlebensfähig" sind auf Dauer sicherlich die wenigsten normalen Famlienbegleithunde der westlichen Welt, würde ich mal sagen. Klar, die Größeren können sich vielleicht eher noch durchsetzen, aber auch nicht zwingend... und eigentlich dürfte dann folglich ja nur noch die Zucht starker Riesen erlaubt sein^^
Ich verstehe aber nicht ganz, warum du per se ein Problem hast mit Hunden, dieals Begleit- und Gesellschaftshunde gezüchtet worden sind? Ich habe kein Problem mit diesen Hunden an sich (es sei denn, es handelt sich eben um irgendwelche Teacup- Minimini- etc. Formate), eher damit, weie viele von ihnen gehalten werden (dreimal täglich eine Minirunde um den Block, Unsicherheit/Angst wird als Hysterie/Aggression etc. interpretiert, Hund erfährt keinerlei Erziehung und Auslastung).
Übrigens habe ich nicht das Gefühl, dass für meinen 3-Kilo-Hund die Konfrontation mi der Außenwelt eine "lebensbedrohliche Herausforderung" ist.