Beiträge von tinybutmighty

    Ich studiere derzeit, bin damit aber nicht zu 100 Prozent glücklich und gucke daher derzeit auch nach Jobinseraten. Ich brauche nicht wahnsinnig viel Luxus und habe daher vor, nur 30 Wochenstunden zu arbeiten.
    Dabei werde ich es so machen, dass ich nachfrage, ob ich meinen Hund zumindest ein paar Mal die Woche mit ins Büro nehmen kann. Für die anderen Tage überlege ich mir etwas - einmal die Woche hat meine Mutter ihren freien Tag und kann auf den Kleinen aufpassen, ein- bis zweimal die Woche sind auch andere Familienmitglieder für eine Betreuung des Hundes verfügbar.


    Ich fände es aber auch okay, wenn mein Hund 1 bis 2 Mal die Woche mehrere Stunden am Stück alleine ist. Wobei meine Grenze da wohl ungefähr bei 6 bis 7 Stunden liegt - kommt aber auf den jeweiligen Hund an. Besteht aber die Möglichkeit, z.B. einen Sitter einzustellen, der zwischendurch kurz geht oder findet man eine gute Hundetagesstätte (wohne in der Großstadt, da gibt es zum GLück schon solche Angebote für Berufstätige), dann finde ich das natürlich schöner für den Hund, als alleine bleiben zu müssen.


    Deine Abwesenheit ist ja ziemlich lange, ich würde an deiner Stelle zumindest nach einer Halbtagsbetreuung für den Hund Ausschau halten. Oder du redest mal mit deinem Chef, vielleicht darfst du den Hund ja zumindest tageweise mit ins Büro nehmen.

    Hmm - ich habe mir jetzt die ersten Seiten dieses Threads durchgelesen und bin vom Vegan-Bashing hier ziemlich schockiert. Obwohl es hier doch eigentlich um Hunde gehen sollte, werden Veganer da gleich mal als essgestört, verrückt etc. dargestellt. Ach ja, und natürlich sind sie alle mangelernährt ;)


    Ich selbst lebe seit gut zweieinhalb Jahren aus ethischen Gründen vegan, habe gemeinsam mit einer Freundin von einem Tag auf den anderen umgestellt. Mir geht es gut, ich bin fit und gesund, das Einzige, was ich supplementiere ist Vitamin B12. Und ja, ich lebe mit diesem ach so unnatürlichen Supplement besser als mit dem Wissen, dass für meine Gier auf tierische Lebensmittel der Welthunger bestehen bleibt, Tiere auf grausamste Weise geschlachtet werden und die Umwelt vergiftet wird.
    Und wenn man sich das heutige Fleisch so anguckt - z.B. wie die Tiere da meistens gefüttert werden - ,dann kann man da auch nicht mehr von ach so natürlich sprechen.


    Das Thema "Vegane Hundeernährung" finde ich interessant. Meinen Hund ernähre ich nicht vegan, einfach weil ich das Gefühl habe, dass es einen Unterschied zwischen Hund und Mensch gibt. Wir Menschen können auf Basis von Fakten ethisch korrekte Entscheidungen treffen, Hunde aber nicht. Natürlich entscheide ich vieles für meinen Hund (wann wir rausgehen, was geübt wird, wann er spielen darf etc.), aber seine Ernährung auf vegan umzustellen, ist zumindest derzeit noch unvorstellbar für mich.
    Ich glaube durchaus, dass vegane Hunde gesund bleiben und sehr alt werden können. Zumindest bin ich in zahlreichen veganen Gruppen unterwegs und kenne darum einige Leute, die ihre Hunde vegan ernähren. Die Hunde gehen daran nicht zugrunde, sind ebenfalls fit und gesund.


    Aber in meinen Augen ist es halt schon irgendwie schwierig. Mein Hund würde jedes Obst und Gemüse für Fleisch stehen lassen. Wir Menschen unterscheiden uns von den Hunden. Ich möchte meinem Hund diese Ernährungsweise nicht "aufzwingen", auch wenn ich dafür in Kauf nehmen muss, dass andere Tiere sterben. Aber ich denke mir, letztlich ist mein Hund ein Familienmitglied. Und ich lasse jedem der Familienmitglieder, die freie Entscheidung, wie er/sie sich ernähren möchte. Wieso sollte ich meinen Hund also dazu zwingen, so zu essen wie ich?


    Ich glaube, zunächst einmal ist es wichtig, bei den Menschen ein Bewusstsein zu schaffen. Denn solange so viele Menschen in so riesigen Menschen Fleisch essen, ist es eh total zweitrangig, wie jetzt Haustiere ernährt werden.


    Ich denke, bei meinem Hund entscheide ich vor allem nach Bauchgefühl, und dieses Gefühl sagt mir, dass eine fleischfreie Ernährung ohne andere tierische Produkte für ihn nicht zufriedenstellend wäre.

    weil sie wahrscheinlich viele kennen, die es nicht sind ;)
    wir haben letztens auch einen Chi getroffen, er blieb vor Romana stehen als sie zum spielen aufgefordert hat. Sowas sehe ich nicht oft!

    Also, mir erzählen viele Großhundebesitzer, dass sie Chis kennen und was für tolle kleine Kerlchen das sind, sofern man sie Hund sein lässt. Erst neulich traf ich in der Hundezone die Halterin eines Großpudels, die meinte, Chis seien so ziemlich die selbstbewussteste Hunderasse, die sie kennt.
    Und ich finde, der Rassestandard spricht ja auch Bände, ist doch die Rede von "mutig, wachsam, aktiv und ruhelos".


    Bezüglich Kommunikation: Gibt halt leider Kleinhundebesitzer, die meinen, jeder größere Hund sei eine Gefahr für ihren Fiffi - dann braucht man sich auch nicht zu wundern, wenn solche Kleinhunde aufgrund mangelnder Sozialisierung zu Kläffern werden. Das hat nix mit der Rasse zu tun, nur mit Leuten, die sich eine bestimmte Rasse zulegen und dann nicht mit ihr umzugehen wissen, weil sie den Hund z.B. total verzärteln.


    Und was Chis und größere Hunde betrifft: Da finde ich es auch wichtig, drauf zu achten, wie der Große so drauf ist. Ich kenne leider auch ein paar große Hunde, die total distanzlos sind und meinen, ein Kleinhund sei ein "Spielzeug". Ich finde, da muss man seinem Hund halt Grenzen setzen, wer braucht schon total unkontrolliertes Spiel? Ich würde meinem großen Hund auch nicht erlauben, total wild und ungestüm mit einem Kleinhund zu spielen, ihn gar zu hetzen etc. Genauso bringt man seinem Hund ja auch bei, wie er sich gegenüber menschlichen Babys und Kleinkindern zu verhalten hat oder gegenüber Katzen und Kleintieren. Zum Glück gibt es auch viele große Hunde, die anders sind. An einem Mangel von Sozialkontakten leidet mein Hund sicher nicht ;)

    Und die meisten 2 - 3 kg - Kleinhunde sind nervös, weil sie vor meinen 15 - 26 kg Hunden Angst haben....

    Oder die Kleinhundhalter, die nicht aufpassen, dass ihr "Winzling" nicht unter die Pfoten gerät....
    Schon schlimm (für mich!), dass man Hunde nicht einfach mit Hunden kommunizieren lassen kann, sondern wegen der "Zerbrechlichkeit" drauf verzichten soll.....

    Komisch, anscheinend ist mein CHi gar kein Chi - warum spielt er denn sonst mit Labrador Retrievern, Rottis und anderen großen Rassen? Und warum ist sein bester Kumpel dann ein RHodesian Ridgeback? :shocked: :hust: Und warum ist eine der häufigsten Reaktionen von Haltern großer Hunde, wenn sie meinen CHi sehen: "Die Kleinen sind echt mutig" :ka:

    Das Zitieren funktioniert bei mir gerade irgendwie nicht...


    Cattlefan: Dazu kann ich nichts sagen, weil hier Teacup-Chis Gott sei Dank nicht so "beliebt" sein dürften. Habe bis jetzt vielleicht 2 bis 3 Mal welche getroffen und nicht wirklich viel mit den Haltern gesprochen. Allerdings wäre es mir auch egal, was sie mir erzählen, weil ich auf den Hund achte und bei den Teacups ist mir aufgefallen, dass sie sehr nervös sind und sgoar vor meinem 3-Kilo-Chi Angst hatten. Und toben oder spielen wollte auch keiner von denen, sie waren alle sehr ängstlich. Da ich so wenige kenne, weiß ich aber nicht, inwiefern das "representativ" ist. Allerdings ist ja bekannt, dass die Teacups sehr oft Organschäden und ähnliches haben, darum ist das für mich auch ganz klar eine Qualzucht.
    "Normale" CHis kenne ich hingegen einige und bilde mir daher ein, behaupten zu können, dass der größte Teil von ihnen ganz normale Hunde mit guter Lebensqualität sind. Man mag mir vorwerfen, dass ich voreingenommen bin, aber ich bin nicht mal jemand, der unbedingt einen Chi wollte, die Rasse ganz besonders toll fand etc. Bin bloß eben im TIerheim über diesen Hund gestolpert und habe mich verliebt, nie einen CHi-Züchter unterstützt oder so. Habe also gar kein "Interesse" daran, irgendwas zu beschönigen.
    Ich möchte nur eben darauf aufmerksam machen, warum der normale, robuste, langlebige Chi keine Qualzucht ist.


    Chatterbox: Von einem Knochenbruch habe ich noch nichts gehört bei Chis. Ich schätze, gelegentlich wird es vorkommen, wobei sich ja auch durchaus größere Hunde so was zuziehen können. Mein Chi sitzt gerne auf dem Fensterbrett und beobachtet vorbeigehende Hunde. Zweimal hat er plötzlich irgendwas gehört und sprang von dem ziemlich hohen Fensterbrett, bevor ich was machen konnte. Beide Male ist er ganz normal unten gelandet, passiert ist ihm nichts. Auch im Spiel mit größeren Hunden kam es schon mal vor, dass er "umgerannt" wurde, aber er rappelt sich dann immer einfach auf und läuft weiter.
    Klar sollte man bei den Zwergen besonders gut aufpassen und sie nicht unnötigen Gefahren aussetzen, aber das schränkt sie ja nicht automatisch in ihrer Lebensqualität ein.


    Das Einzige, was mir Angst macht, sind aggressive größere Hunde, einfach weil so eine Attacke bei einem Chi oder anderem Kleinhund viel schneller tödlich enden kann. Aber auch das ist meiner Meinung nach kein Zeichen dafür, dasss ein Chi oder sonstige Kleinhunde eine Qualzucht sind - vielmehr ein Zeichen dafür, dass leider manche Halter (sowohl großer als auch kleine Hunde) ihre Tiere nicht unter Kontrolle haben.

    Bin ein mäßiger Shopper. Die Hauptkosten verursacht normalerweise das Futter - mein 3 Kilo Chi bekommt Terra Canis Nassfutter, wir kommen mit einer 400g Dose für ca. 2,89 Euro etwa 2 Tage lang aus. Hinzu kommen noch diverse Leckerlis und Kauartikel- ich würde sagen, so 60 Euro geben wir für das alles im Monat schon aus.


    Tierarzt gehen wir halt, wenn es nötig ist.


    Zubehör haben wir eig. alles, ab und zu kriegt er mal ein neues Spieli, aber das war es auch schon.

    Der Alltag mit zwei so jungen Kindern ist sicherlich anstrengend. Ich würde daher auch eher den Gang ins Tierheim empfehlen als den Kauf eines Welpen. Im Tierheim landen immer wieder Hunde, die bereits früher mit Kindern zusammengelebt haben oder sich einfach aufgrund ihres sanftmütigen unkomplizierten Wesens gut als Familienhunde eignen würden. Ihr könnt mit dem Hund zur Probe auch Zeit verbringen und sogar mit ihm spazieren gehen, jedenfalls in den meisten Tierheimen. Dann merkt ihr, ob die Chemie stimmt und der Hund euren Anforderungen entspricht.


    Ich würde an eurer Stelle auch nach einem Hund gucken, der vielleicht schon die Grundkommandos kann oder bei dem zumindest ein paar wichtige Dinge schon gut sitzen. Dem Welpen müsstet ihr ja alles erst mal beibringen.

    Ich frage mich, was für Chihuahuas ihr trefft :???:

    DAS frage ich mich auch. In meiner Gegend (Großstadt) laufen echt viele Chis rum, und die sind alle - sofern die Besitzer es zulassen - sehr aufgeweckte, lebhafte und schlaue kleine Kerlchen, von denen keiner eine eingeschränkte Lebensqualität aufweist.

    Bloß weil man selbst einen Chi hat der einigermaßen gesund ist und in der Nachbarschaft noch 5 davon rum laufen , heißt das im Umkehrschluß nicht , dass die Rasse gesund ist !

    Heißt es natürlich nicht. Aber für mich ist das schon auch ein Kriterium. Der Mops ist z.B. für mich per se auch noch keine Qualzucht, es kommt auf seine Lebensqualität an. Ich kann doch auch nicht sagen, weil ich einige Möpse kenne, die überhaupt keine Luft bekommen, haben alle Möpse schlechte Lebensqualität und sind eine Qualzucht.

    Eine ''gesündeste Rasse der Welt'' wird es sicherlich nicht geben . Aber es gibt genug Rassen die nicht nach jedem Schritt stehen bleiben müssen um Luft zu holen , mit dem Bauch fast am Boden aufkommen, die Augen fast raus fallen, die Beine wegen Überbelastung kaum bewegen können ect. !


    Und ich finde schon , das meine Rasse der Pudel definitiv dazu gehört. Er zählt zu den extrem langlebigen Rassen die gerne mal über 15 werden usw. !


    Einen Hund der NIE krank wird , wird es nicht geben aber einen Hund der einen Ruf der langlebigkeit und Gesundheit hat bestimmt . Zumindest kann man solchen Sachen wie oben genannt vorbeugen indem man solche Sachen nicht untersützt .

    Warum werden aber Chis aus guten Zuchten oftmals 12 Jahre und älter (ja, bis zu 20) und sind dann oft immer noch aktiv und gehen gerne ausgiebig spazieren? Wenn Langlebigkeit ein Kriterium ist, dann sollte man zumindest bedenken, dass große Hunde oftmals eine viel geringere Lebenserwartung haben...


    Superpferd: Und weil du rassebedingte Krankheiten erwähnt hast: Ja, klar, die gibt es, aber nicht nur beim Chi, sondern auch bei zahlreichen anderen Rassen, ob nun Schäferhund, Dackel, Retriever und Co. Geht man danach, dürfte man überhaupt nicht mehr züchten, um solche Krankheiten gar nicht auftreten zu lassen.
    (Was mich persönlich nicht stören würde, ich will immer nur Tierheimhunde aufnehmen).

    Wie kommt man denn jetzt plötzlich zum Chihuahua Bashing hier? :headbash:


    Die extremen Minis sind doch überwiegend Vermehrerprodukte und dürften das Rassebild in etwa so prägen wie alle anderen Vermehrerhunde der "kritischen" Rassen, oder?!

    Das frage ich mich auch. Ich bin auch gegen Zucht von Teacups, das ist ja klar. Aber für mich haben diese Teacup-CHis, die wirklich bemitleidenswert sind, nichts mit den normalen, robusten Chis zu tun.

    Und DAS ist eben das Ausschlaggebende. Vernünftig gezüchtet ist für mich KEINE Rasse eine Qualzucht!

    Danke, eben das finde ich auch.


    War echt überrascht, dass jemand den Chi per se als Qualzucht bezeichnet. Das hatte ich bisher noch nicht. Und da ich eben doch recht häufig mit Chis zu tun habe (mein Hund liebt andere Chis und geht sofort zu denen hin, wenn er darf), ist das für mich eben seltsam, wo wirklich die allermeisten CHis, die wir hier so treffen, total fitte kleine Kerlchen sind. Vielleicht gibt es Gegenden, in denen die Leute alle ihre Hunde von unseriösen Vermehrern holen und man dann fast nur noch zitterende Teacup-CHis sieht und deshalb an Qualzucht denkt?

    Ich habe selbst einen langhaarigen Chi und könnte mir diese Rasse bei dir gut vorstellen. Chihuahuas sind aufgeweckt, clever, sehr menschenbezogen, fröhlich, wachsam und können überallhin mitgenommen werden.


    Wir gehen mit unserem Chi auch gerne für ein paar Stunden in den Wald. Sind eher die gemütlichen Typen, aber mein Chi würde auch den ganzen Tag herumlaufen. Der hat auch nach einem langen Waldausflug noch genügend Energie in sich :)


    Eine gewisse Lebhaftigkeit musst du beim Chi aber schon erwarten. Wobei es hier wohl individuell sehr große Unterschiede gibt. Meiner ist erst ein Jahr alt und zumindest derzeit noch ein wenig hibbelig. Allerdings dürften einige hier ja auch sehr entspannte Chis haben und ich kenne tatsächlich auch ein paar eher ruhige Exemplare.