Beiträge von tinybutmighty

    Ich frage mich, was für Chihuahuas ihr trefft :???:

    DAS frage ich mich auch. In meiner Gegend (Großstadt) laufen echt viele Chis rum, und die sind alle - sofern die Besitzer es zulassen - sehr aufgeweckte, lebhafte und schlaue kleine Kerlchen, von denen keiner eine eingeschränkte Lebensqualität aufweist.

    Bloß weil man selbst einen Chi hat der einigermaßen gesund ist und in der Nachbarschaft noch 5 davon rum laufen , heißt das im Umkehrschluß nicht , dass die Rasse gesund ist !

    Heißt es natürlich nicht. Aber für mich ist das schon auch ein Kriterium. Der Mops ist z.B. für mich per se auch noch keine Qualzucht, es kommt auf seine Lebensqualität an. Ich kann doch auch nicht sagen, weil ich einige Möpse kenne, die überhaupt keine Luft bekommen, haben alle Möpse schlechte Lebensqualität und sind eine Qualzucht.

    Eine ''gesündeste Rasse der Welt'' wird es sicherlich nicht geben . Aber es gibt genug Rassen die nicht nach jedem Schritt stehen bleiben müssen um Luft zu holen , mit dem Bauch fast am Boden aufkommen, die Augen fast raus fallen, die Beine wegen Überbelastung kaum bewegen können ect. !


    Und ich finde schon , das meine Rasse der Pudel definitiv dazu gehört. Er zählt zu den extrem langlebigen Rassen die gerne mal über 15 werden usw. !


    Einen Hund der NIE krank wird , wird es nicht geben aber einen Hund der einen Ruf der langlebigkeit und Gesundheit hat bestimmt . Zumindest kann man solchen Sachen wie oben genannt vorbeugen indem man solche Sachen nicht untersützt .

    Warum werden aber Chis aus guten Zuchten oftmals 12 Jahre und älter (ja, bis zu 20) und sind dann oft immer noch aktiv und gehen gerne ausgiebig spazieren? Wenn Langlebigkeit ein Kriterium ist, dann sollte man zumindest bedenken, dass große Hunde oftmals eine viel geringere Lebenserwartung haben...


    Superpferd: Und weil du rassebedingte Krankheiten erwähnt hast: Ja, klar, die gibt es, aber nicht nur beim Chi, sondern auch bei zahlreichen anderen Rassen, ob nun Schäferhund, Dackel, Retriever und Co. Geht man danach, dürfte man überhaupt nicht mehr züchten, um solche Krankheiten gar nicht auftreten zu lassen.
    (Was mich persönlich nicht stören würde, ich will immer nur Tierheimhunde aufnehmen).

    Wie kommt man denn jetzt plötzlich zum Chihuahua Bashing hier? :headbash:


    Die extremen Minis sind doch überwiegend Vermehrerprodukte und dürften das Rassebild in etwa so prägen wie alle anderen Vermehrerhunde der "kritischen" Rassen, oder?!

    Das frage ich mich auch. Ich bin auch gegen Zucht von Teacups, das ist ja klar. Aber für mich haben diese Teacup-CHis, die wirklich bemitleidenswert sind, nichts mit den normalen, robusten Chis zu tun.

    Und DAS ist eben das Ausschlaggebende. Vernünftig gezüchtet ist für mich KEINE Rasse eine Qualzucht!

    Danke, eben das finde ich auch.


    War echt überrascht, dass jemand den Chi per se als Qualzucht bezeichnet. Das hatte ich bisher noch nicht. Und da ich eben doch recht häufig mit Chis zu tun habe (mein Hund liebt andere Chis und geht sofort zu denen hin, wenn er darf), ist das für mich eben seltsam, wo wirklich die allermeisten CHis, die wir hier so treffen, total fitte kleine Kerlchen sind. Vielleicht gibt es Gegenden, in denen die Leute alle ihre Hunde von unseriösen Vermehrern holen und man dann fast nur noch zitterende Teacup-CHis sieht und deshalb an Qualzucht denkt?

    Ich habe selbst einen langhaarigen Chi und könnte mir diese Rasse bei dir gut vorstellen. Chihuahuas sind aufgeweckt, clever, sehr menschenbezogen, fröhlich, wachsam und können überallhin mitgenommen werden.


    Wir gehen mit unserem Chi auch gerne für ein paar Stunden in den Wald. Sind eher die gemütlichen Typen, aber mein Chi würde auch den ganzen Tag herumlaufen. Der hat auch nach einem langen Waldausflug noch genügend Energie in sich :)


    Eine gewisse Lebhaftigkeit musst du beim Chi aber schon erwarten. Wobei es hier wohl individuell sehr große Unterschiede gibt. Meiner ist erst ein Jahr alt und zumindest derzeit noch ein wenig hibbelig. Allerdings dürften einige hier ja auch sehr entspannte Chis haben und ich kenne tatsächlich auch ein paar eher ruhige Exemplare.

    Ich werde sehr oft gefragt, ob mein Hund ein Weibchen sei. Nein, der ist ein Rüde! Aber wahrscheinlich bin ich selber schuld, da ich ohne nachzudenken, ein violettes Geschirr und eine rote Leine mit Herzchenmuster für ihn gekauft habe. Trotzdem nervt mich das ;)


    Eher witzig finde ich die oft gestellt Frage, ob der noch wächst. Ich meine, Chis sind ja eigentlich ziemlich bekannte Hunde, gerade wegen ihrer Größe, trotzdem fragt man mich das immer wieder mal ;)

    Ich rate euch zu dem Besuch einer guten Hundeschule. Davon kann man als Anfänger nur profitieren :) Ich habe auch erst seit 6einhalb Monaten einen Hund, weiß also, wie das ist, wenn man sich in gewissen Situationen erst mal recht ratlos fühlt.
    Achtet darauf, dass die Hundeschule gewaltfrei arbeitet. In meiner sehr guten HuSchu war die erste Stunde erst mal nur einen reine Kennenlern-Stunde. Die Trainerin hat viele Fragen zu unserem Hund und seinen Alltag gestellt und viele nützliche Tipps gegeben. Wir sprachen auch über Calming Signals und die wichtigsten Bedürfnisse eines Hundes. Das zu wissen ist viel wichtiger als sofort mit einer "Sitz"-Übung zu beginnen. Das macht auch keine seriöse Hundeschule so, also achtet darauf, dass man individuell auf eure Situation eingeht und dass ihr nicht bei jemandem landet, der Alphawurf, Schnauzgriff etc. praktiziert und noch immer in dieser "Dominanzschiene" feststeckt.


    Für Lucky ganz wichtig ist jetzt ein klar strukturierter Tagesablauf. Gönnt ihm ausreichend Bewegung, aber achtet vor allem darauf, dass er einen ungestörten Platz zum Ausruhen hat und genügend Ruhe! Hunde haben ein sehr hohes Schlaf- und Ruhe bedürfnis von bis zu 18 Stunden am Tag.
    Also: erst einmal ankommen lassen, Termin bei einer guten HuSchu machen, euch in Hundeforen schlau machen, als Buchtipp habe ich "Das andere Ende der Leine", das ich als sehr gelungen empfand.


    Wenn ihr dann nach der Eingewöhnungszeit mit dem Training beginnt, konzentriert euch erst mal auf das Wichtigste. Und das sind nicht Kommandos wie "SItz" oder "Platz", sondern z.B. der Rückruf und ein gut sitzendes Abbruchsignal.


    Und nein, auch bei mir klappen diese Dinge auch noch nicht perfekt. Ist ja auch völlig normal :) Geduld haben, das wird schon.

    Beim Rückruf sage bzw. rufe ich zuerst den Namen meines Hundes, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Erst danach folgt das eigentliche Abrufkommando,nämlich "Hier". Manchmal kommt er aber auch schon, wenn ich nur "Rex" sage, denn wenn ich ihn draußen anspreche, während er weiter weg ist, dann meistens eh, um ihn zu mir zu rufen.
    Manchmal kommt er auch gar nicht Dann war wohl was Anderes spannender


    Ich würde dir raten, es auch locker angehen zu lassen. Man kann alles wunderbar durchdenken und dann kommt's doch ganz anders. Andererseits finde ich es super, dass du dir schon Gedanken machst

    Als ich meine beiden aus dem TH geholt habe, war gleich am nächsten Tag wieder Alltag.
    Da mussten sie durch, dass ich 7 Stunden weg war.


    Okay, in den ersten Tagen haben sie etwas umdekoriert. Aber das war schnell vorbei.
    Und - ehrlich gesagt - habe ich mir da nicht viele Gedanken gemacht, ob nun der Terrier oder die Colline damit Probleme hat.


    Beide haben das schnell verstanden, wie das hier läuft.

    Oft denke ich, dass es wahrscheinlich besser ist, nicht so ein Theater ums Alleinesein zu machen. Dann ist es für die Hunde nach kurzer Zeit "Alltag". Andererseits hätte ich Angst, dass der Hund die ganze Zeit jault oder bellt und es dann Ärger mit den Nachbarn gibt. Kannten deine Hunde das Alleinebleiben denn schon, bevor du sie zu dir geholt hast?

    Nach meiner Beobachtung sind sehr gruppenbezogene, gesellige Hunde wie Viszlas, Boxer und Labradore schwerer an das Alleinsein zu gewöhnen.

    Hmm, stimmt vermutlich.

    Ich glaube, nicht nur den Chis, sondern generell Klein(st)hunden sagt man oft Probleme mit dem Alleinebleiben nach? Mit Bolonkas habe ich leider keine Erfahrung.

    Warum nicht den 10 Monate alten Chihuahua nehmen?


    Ich habe meinen Chi aus dem Tierheim übernommen, als er knapp 6 Monate alt war. In dem Alter sind die Hunde ja auch noch nicht wirklich "fertig". Erziehen müsst ihn also zum Großteil ihr - eben wie einen Welpen.


    Kann aber durchaus sein, dass ihr schon gewisste Vorteile habt, je nachdem, wie der Hund bisher so gelebt hat. Vielleicht ist er schon stubenrein, hat schon gelernt, mit dem Auto zu fahren, geht vielleicht schon einigermaßen gut an der Leine...


    Ich wünsche euch jedenfalls viel Spaß mit eurem Chihuahua, die Powerzwerge sind richtig tolle Hunde!

    Ich habe schon das Gefühl, dass das stimmt. Bei Amber war es anfangs sehr schwer, ihr das Alleinebleiben bei zu bringen. Sie ist ein sehr menschenbezogener Hund ist einfach im liebsten in Gesellschaft.

    Das kann ich mir auch sehr gut vorstellen.
    Übrigens habe ich auch von genau den beiden Rassen gehört, dass sie nicht gerne alleine bleiben. Dürfte sich also rum sprechen :lol:

    Gut, meiner ist aus dem Tierheim und kam mit knapp 6 Monaten zu uns, es kann also sein, dass er früher schon alleine bleiben musste. Allerdings war ich da anfangs auch ein totaler "Schisser" und habe ihn wochenlang gar nicht alleine gelassen. Erst, als er ca. 8 bis 9 Monate alt war, habe ich wirklich damit begonnen, es ihm beizubringen. Die ersten paar Male war er noch etwas "fiepisg", jetzt guckt er meist nur und schläft dann.
    Er ist aber ein kleiner "Hyperhund", von daher glaube ich, dass er manchmal einfach tatsächlich total müde vom Tag ist. Und dann im Grunde froh, sich etwas ausruhen zu können. Ansonsten ist er auch sehr anhänglich.


    Wie sich das beim Viszla verhält, würde mich aber auch interessieren :???: Zumindest hier in der Gegend wird der gerade total zum Modehund, man sieht immer wieder mal noch recht junge Viszlas. Und die Besitzer sehen meist schon so aus, als wären sie im erwerbsfähigen Alter.