Beiträge von tinybutmighty

    Ich kenne ein paar Kleinpudel, sie sind sehr anpassungsfähige Hunde. Die, die ich kenne, sind ganz normale "Mitlaufhunde" und kommen damit gut klar. Aber der Pudel ist ja sehr intelligent und man kann sehr viel mit ihm ausprobieren, soweit ich weiß, gilt er als lebhaft, klug und aktiv.


    Auch der Havaneser würde echt gut passen. Es sind ausgeglichene, freundliche kleine Hunde, lebhaft, verspielt, lernwillig und menschenbezogen.


    Falls dein Freund Langhaar-Chis auch verträgt, wäre dies natürlich dann auch eine Option. Chihuahuas sind wirklich seehr aktiv, im Rassestandard werden sie als wachsam, ruhelos und sehr mutig beschrieben. Kann ich alles bestätigen.

    Der Pudel soll ja ein guter Allergikerhund sein.


    Auch vom Havaneser habe ich das gehört. Eine Freundin von mir hat sich einen Havi geholt, weil dieser angeblich oft von Allergikern vertragen wird und sie ihn zur Arbeit mitnimmt - falls da mal jemand mit Allergie sein sollte, hat sie sich eben gleich für einen "Allergikerhund" entschieden.


    Ich glaube aber, dass es letztlich immer auf die einzelne Person ankommt, wie er auf eine bestimmte Rasse verträgt. Darum würde ich empfehlen, dass dein Freund sich von deiner Tante schon bevor der Hund einzieht, auf genau diesen Hund testen lässt.


    Meine Mama ist auch allergisch auf viele Tiere (Pferde, Katzen) und jahrelang befürchteten wir, dass sie auch einen Hund nicht vertragen wird.
    Jetzt haben wir einen Langhaar-Chihuahua, der durchaus auch etwas haart, dennoch reagiert sie überhaupt nicht auf ihn.

    Also für mich wäre es schon auch wichtig, dass der Hund alleine bleiben kann.

    War das auf meinen Beitrag bezogen? :) Mein Hund kann ja alleinebleiben, aber ich weiß nicht, ob ich mich dann richtig entspannen könnte, wenn ich länger als 6 Stunden weg bin. Meinem Hund würde ich das schon zutrauen. Aber wenn es Alternativen wie HuTas gibt, nutze ich diese gerne.

    Ich würde es davon abhängig machen, was für DEINEN Hund am besten ist und es mal testen. Für manche Hunde ist eine Huta sehr stressig, andere finden es toll, viel mit anderen Hunden zusammen zu sein. Auch ist auch wichtig, wie kompetent die Huta geführt wird. Einen entspannteren Tag hat er vielleicht zuhause mit nem Gassigang dazwischen.

    Hmm, mein Hund ist ein unkastrierter Rüde. Derzeit versteht er sich noch mit allen anderen Hunden, also auch Rüden, aber ich weiß natürlich nicht, wie das später mal ist und welche Hunde in dieser HuTA untergebracht sind... Das sind so meine einzigen Bedenken. Eigentlich spielt und tobt er sehr gerne. Mir wäre es schon wichtig, dass er sich dort einigermaßen entspannen kann. Muss man wahrscheinlich ausprobieren, da hast du Recht :)


    Bei einem Gassigeher, der nur meinen Hund ausführt, wäre wahrscheinlich der Vorteil, dass er sich ganz auf meinen Hund konzentrieren kann.


    An diejenigen mit Gassigeher habe ich noch eine Frage: "Habt ihr einen "professionellen" Dogwalker oder z.B. eine Nachbarin, einen Studenten, einen Rentner etc., der diese Aufgabe übernimmt?

    Ich schmeiß' noch mal eine Frage in den Raum zu meinen derzeitigen eigenen Überlegungen: Meinen Hund könnte ich dreimal die Woche von Familienmitgliedern betreuen lassen. An den anderen beiden Wochentagen wäre er dann wahrscheinlich mit Mittagspause, Anfahrtsweg und Co aber schon ca. siebeneinhalb Stunden alleine. Aushalten würde er es wohl schon, mir persönlich wäre aber eine Betreuung lieber. Würdet ihr ihn für die Zeit in eine HuTA geben oder denkt ihr, es reicht, wenn ein Gassigeher zwischendurch vorbeikommt und 'ne halbe Stunde mit ihm rausgeht?
    Alleinebleiben kann mein Hund bereits.
    Manchmal begrüßt er mich nach vier Stunden nur mit einem kurzen Blick, aber nachdem ich 5 Minuten beim Bäcker war, rastet er aus vor Wiedeserhensfreude :D

    Derzeit studiere ich und mein Hund ist daher sehr selten alleine... hab oft erst nachmittags Uni und dann ist meine Schwester schon von der Schule daheim.


    Mein Problem ist aber, dass ich das Studium doch nicht so prickelnd finde (aus mehreren Gründen) und gerne arbeiten würde.


    Für mich kommen nur 30 Wochenstunden in Frage, 38 bis 40 Stunden wären eindeutig zu viel.


    Bei 5 Arbeitstagen à 6 Stunden muss ich aber wohl damit rechnen, dass der Hund mit Anfahrtswegen und Mittagspause wahrscheinlich etwas länger als 7 Stunden alleine wäre. Ich habe aber das Glück, dass er zweimal die Woche zu meinen Großeltern könnte, die verrückt nach ihm sind, und einmal die Woche zu meiner Mutter, die nur 4 Tage die Woche arbeitet.
    Außerdem hat auch schon eine Freundin mit Schichtdienst angeboten, ihn einmal die Woche zu betreuen. Ich würde ihren Hund dann auch mal am Wochenende betreuen, falls sie da Dienst hat.


    Realistisch betrachtet ginge es dann wahrscheinlich immer so um eine Betreuung für 1 bis 2 Mal die Woche. Ich glaube, dass ich mich dann für einen Gassigeher entscheiden würde, der ihn zwischendurch rauslässt. Nach der Arbeit wäre ich dann ganz für meinen Hund da :)


    Toll wäre es natürlich, einen Job zufinden, wo ich ihn mitnehmen kann. Da ich mich in Richtung "normale Bürojobs" umgucke, werde ich auf jeden Fall mal danach fragen. Täglich mitnehmen müsste ja nicht sein, aber zumindest ein bis zweimal die Woche wäre es ganz nett.

    Ich hätte da auch erstmal in Richtung Groenendal und Tervueren gedacht. Machen auf mich einen entspannteren Eindruck als der Mali.


    Langhaar- oder Kurzhaarcollie eventuell? Weiß halt nicht, ob diese Rassen in dein Beuteschmea fallen ;)


    Riesenschnauzer, Boxer, Appenzeller oder Entlebucher Sennenhund?


    Islandhund, Eurasier, Elo?


    Spanischer Wasserhund? Der sieht dem Pudel nicht so unähnlich und von dem, was ich bisher über die Rasse gehört habe, finde ich ihn schon sehr ansprechend.

    Ich würde an eurer Stelle überlegen, ob ihr nicht zeitversetzt arbeiten könntet..oder Arbeitszeit runterschreiben auf 6 Stunden oder so, zumindest einer von euch? Klar muss man sich dann auch einschränken in anderen Lebensbereichen, aber ich muss sagen: Für meinen Hund würde ich es auf jeden Fall in Kauf nehmen.


    9 Stunden HuTa finde ich schon ziemlich lang und es stimmt, dass man im Winter dann nicht mehr sehr viel vom Hund hat. Es wird ja gegen 5 Uhr schon dunkel.

    Mir persönlich macht's nicht so viel aus, angesprungen zu werden. Ich finde, wenn es dich stört, sage es doch einfach ganz direkt, ich glaube, dann werden die meisten Hundehalter ihren Hund auch davon abhalten, wieder an dir hochzuspringen.


    Mein Hund springt auch an Menschen hoch... und bei ihm ist halt das Problem, dass alle das total süß und niedlich finden, weil er nun mal so winzig ist, und ihn dann noch ordentlich streicheln, kraulen und betüddeln :lol:


    Anfangs wollte ich ihm das auch abtrainieren, aber da hätte ich es schon innerhalb meiner Familie schwer, die finden das nämlich auch alle süß... und ich habe ehrlich gesagt inzwischen auch nichts mehr dagegen :ops:


    Bei meinem Hund ist es aber nicht so, dass er einfach zu jemandem hinrennt und an der Person hochspringt (außer bei FAmilienmitgliedern), normalerweise macht er das nur, wenn eine Person ihn irgendwie dazu "ermutigt" (z.B. locken, auf die Schenkel klopfen etc.)

    Da ich als Zweithund wieder einen Tierheimhund will, käme es ganz darauf an, wie dieser vom Wesen und Verhalten her drauf ist.


    Bei meinem Kleinen habe ich die Leinenführigkeit etwas vernachlässigt. Er zieht nicht permanent, läuft streckenweise echt super an lockerer Leine, aber bei Hundekontakten ist es manchmal schwierig, weil er am liebsten jeden unbekannten Hund begrüßen möchte.


    Aber ehrlich gesagt glaube ich, dass mir das Üben der Leinenführigkeit einfach nicht so liegt und würde beim Zweithund Wert darauf legen, dass er schon gut an lockerer Leine gehen kann.


    Ich würde auch intensiver üben, dass er an anderen Hunden einfach vorbeiläuft, aber hier kommt's wohl auch auf die Hund an. Mein jetziger Hund ist eher so ein "Tut-Nix", der mit jedem spielen will, und sehr neugierig und aufgeschlossen ist.
    Als Zweithund fände ich einen Hund besser, der zurückhaltender ist und ein bisschen der "Ruhepol".

    Hi, ich lese die PN nachher noch, damit ich Zeit habe, drauf ausführlich zu antworten.


    Dass man mit einem Staff auch mal angesprochen wird, ist klar. ABer der Junge soll auch nicht alleine mit dem Hund spazieren gehen. Dafür finden ihn die Eltern sowieso noch zu jung, bei den Spaziergängen wird er natürlcih meist mit dabei sein, aber führen werden ihn im Normalfall die Eltern.


    Der StaffBull ist zwar etwas kleiner, die Familie wird ihn aber in ihre Überlegungen mit einbeziehen.