Beiträge von tinybutmighty

    Ich schmeiß' noch mal eine Frage in den Raum zu meinen derzeitigen eigenen Überlegungen: Meinen Hund könnte ich dreimal die Woche von Familienmitgliedern betreuen lassen. An den anderen beiden Wochentagen wäre er dann wahrscheinlich mit Mittagspause, Anfahrtsweg und Co aber schon ca. siebeneinhalb Stunden alleine. Aushalten würde er es wohl schon, mir persönlich wäre aber eine Betreuung lieber. Würdet ihr ihn für die Zeit in eine HuTA geben oder denkt ihr, es reicht, wenn ein Gassigeher zwischendurch vorbeikommt und 'ne halbe Stunde mit ihm rausgeht?
    Alleinebleiben kann mein Hund bereits.
    Manchmal begrüßt er mich nach vier Stunden nur mit einem kurzen Blick, aber nachdem ich 5 Minuten beim Bäcker war, rastet er aus vor Wiedeserhensfreude :D

    Derzeit studiere ich und mein Hund ist daher sehr selten alleine... hab oft erst nachmittags Uni und dann ist meine Schwester schon von der Schule daheim.


    Mein Problem ist aber, dass ich das Studium doch nicht so prickelnd finde (aus mehreren Gründen) und gerne arbeiten würde.


    Für mich kommen nur 30 Wochenstunden in Frage, 38 bis 40 Stunden wären eindeutig zu viel.


    Bei 5 Arbeitstagen à 6 Stunden muss ich aber wohl damit rechnen, dass der Hund mit Anfahrtswegen und Mittagspause wahrscheinlich etwas länger als 7 Stunden alleine wäre. Ich habe aber das Glück, dass er zweimal die Woche zu meinen Großeltern könnte, die verrückt nach ihm sind, und einmal die Woche zu meiner Mutter, die nur 4 Tage die Woche arbeitet.
    Außerdem hat auch schon eine Freundin mit Schichtdienst angeboten, ihn einmal die Woche zu betreuen. Ich würde ihren Hund dann auch mal am Wochenende betreuen, falls sie da Dienst hat.


    Realistisch betrachtet ginge es dann wahrscheinlich immer so um eine Betreuung für 1 bis 2 Mal die Woche. Ich glaube, dass ich mich dann für einen Gassigeher entscheiden würde, der ihn zwischendurch rauslässt. Nach der Arbeit wäre ich dann ganz für meinen Hund da :)


    Toll wäre es natürlich, einen Job zufinden, wo ich ihn mitnehmen kann. Da ich mich in Richtung "normale Bürojobs" umgucke, werde ich auf jeden Fall mal danach fragen. Täglich mitnehmen müsste ja nicht sein, aber zumindest ein bis zweimal die Woche wäre es ganz nett.

    Ich hätte da auch erstmal in Richtung Groenendal und Tervueren gedacht. Machen auf mich einen entspannteren Eindruck als der Mali.


    Langhaar- oder Kurzhaarcollie eventuell? Weiß halt nicht, ob diese Rassen in dein Beuteschmea fallen ;)


    Riesenschnauzer, Boxer, Appenzeller oder Entlebucher Sennenhund?


    Islandhund, Eurasier, Elo?


    Spanischer Wasserhund? Der sieht dem Pudel nicht so unähnlich und von dem, was ich bisher über die Rasse gehört habe, finde ich ihn schon sehr ansprechend.

    Ich würde an eurer Stelle überlegen, ob ihr nicht zeitversetzt arbeiten könntet..oder Arbeitszeit runterschreiben auf 6 Stunden oder so, zumindest einer von euch? Klar muss man sich dann auch einschränken in anderen Lebensbereichen, aber ich muss sagen: Für meinen Hund würde ich es auf jeden Fall in Kauf nehmen.


    9 Stunden HuTa finde ich schon ziemlich lang und es stimmt, dass man im Winter dann nicht mehr sehr viel vom Hund hat. Es wird ja gegen 5 Uhr schon dunkel.

    Mir persönlich macht's nicht so viel aus, angesprungen zu werden. Ich finde, wenn es dich stört, sage es doch einfach ganz direkt, ich glaube, dann werden die meisten Hundehalter ihren Hund auch davon abhalten, wieder an dir hochzuspringen.


    Mein Hund springt auch an Menschen hoch... und bei ihm ist halt das Problem, dass alle das total süß und niedlich finden, weil er nun mal so winzig ist, und ihn dann noch ordentlich streicheln, kraulen und betüddeln :lol:


    Anfangs wollte ich ihm das auch abtrainieren, aber da hätte ich es schon innerhalb meiner Familie schwer, die finden das nämlich auch alle süß... und ich habe ehrlich gesagt inzwischen auch nichts mehr dagegen :ops:


    Bei meinem Hund ist es aber nicht so, dass er einfach zu jemandem hinrennt und an der Person hochspringt (außer bei FAmilienmitgliedern), normalerweise macht er das nur, wenn eine Person ihn irgendwie dazu "ermutigt" (z.B. locken, auf die Schenkel klopfen etc.)

    Da ich als Zweithund wieder einen Tierheimhund will, käme es ganz darauf an, wie dieser vom Wesen und Verhalten her drauf ist.


    Bei meinem Kleinen habe ich die Leinenführigkeit etwas vernachlässigt. Er zieht nicht permanent, läuft streckenweise echt super an lockerer Leine, aber bei Hundekontakten ist es manchmal schwierig, weil er am liebsten jeden unbekannten Hund begrüßen möchte.


    Aber ehrlich gesagt glaube ich, dass mir das Üben der Leinenführigkeit einfach nicht so liegt und würde beim Zweithund Wert darauf legen, dass er schon gut an lockerer Leine gehen kann.


    Ich würde auch intensiver üben, dass er an anderen Hunden einfach vorbeiläuft, aber hier kommt's wohl auch auf die Hund an. Mein jetziger Hund ist eher so ein "Tut-Nix", der mit jedem spielen will, und sehr neugierig und aufgeschlossen ist.
    Als Zweithund fände ich einen Hund besser, der zurückhaltender ist und ein bisschen der "Ruhepol".

    Hi, ich lese die PN nachher noch, damit ich Zeit habe, drauf ausführlich zu antworten.


    Dass man mit einem Staff auch mal angesprochen wird, ist klar. ABer der Junge soll auch nicht alleine mit dem Hund spazieren gehen. Dafür finden ihn die Eltern sowieso noch zu jung, bei den Spaziergängen wird er natürlcih meist mit dabei sein, aber führen werden ihn im Normalfall die Eltern.


    Der StaffBull ist zwar etwas kleiner, die Familie wird ihn aber in ihre Überlegungen mit einbeziehen.

    Dabei wird aber immer vergessen, daß "Teacup" noch NIE ein Zuchtziel in der seriösen Chihuahuazucht war. Ein Großteil dieser Hunde kommt aus unseriösen Quellen und die haben mit "Zucht" mal gar nichts zu tun.
    LG von Julie

    Das stimmt natürlich, dass das noch nie Zuchtziel seriöser Züchter war. Aber das Problem ist ja, dass viele Leute das nicht wissen und sich dann so einen Teacup-Chi von einem Vermehrer holen, in dem Glauben, das sei ja so ein guter Züchter, der die Hunde halt in einem schön praktischen Format züchtet.

    Hallo, danke für die Antwort.


    Am Whippet scheiden sich ja die Geister... ich glaube aber, dann ist der Familie das doch ein wenig "zu viel", denn bei einem Whippetwelpen ist ja wahrschienlich nicht vorherzusehen, wie viel Jagdtrieb er mal entwicklet.


    Ich wohne in Wien, die Familie in der Nähe, von daher weiß ich, dass ich den THs dort wirklich etliche Listis sitzen. Die Familie möchte aber bei einem Welpen bleiben. Käme also auch ein Staffwelpe in Frage?

    Es kommt halt wirklich aufs Kind an... mein Chi ist Kindern gegenüber recht gelassen. Obwohl ich hier in einer Gegend mit mehreren Kindergärten und Co lebe, und als er hier einzog, war das Gekreische erst mal groß... und ein paar der Kinder waren und sind meiner Ansicht nach schon auch zu stürmisch, hektisch und unbedarft im Umgang mit ihm (ich meide diese, so gut es geht, bzw. weise sie an, wie sie sich dem Hund gegenüber verhalten sollen).


    Aber es ist sicher was Anderes, wenn das Kind mit im Haushalt lebt, da kann man ja Tag für Tag mit gutem Beispiel vorangehen und dem Kind erklären, dass es sich z.B. nicht über den Hund beugen, ihn unvermittelt hochnehmen (wir haben das Wort "Hoch" aufgebaut, dann weiß der Kleine, dass wir ihn jetzt hochnehmen werden) oder ihn an der Leine mitreißen soll.


    Die Eltern müssen halt echt dahinter sein, dass das Kind einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Hund lernt. Das sollte man als Mama oder Papa dann halt auch leisten WOLLEN, ansonsten ist der Hund der Arme.