Unser erster Dackel hat sogar Orangen gefressen, allerdings nur mit dem spitzen Eckzahn *gg* Meiner ist Obst- und Gemüseverweigerer. Mehr als ein EL geriebenes Gemüse brauch ich gar net in sein Futter mischen dass legt er sorgfältig zur Seite (fragt mich jetzt aber bloß net wie er das macht). Der Napf ist dann fein umkränzt von Karotten und Grünzeug. An Obst leckt er mal und spuckts mir dann vor die Füße. Sei froh wenn deiner auch auf "Alternatives" steht *gg*
Beiträge von Naseweis
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Deine Belohnung ist für ihn in dem Moment einfach nicht reizvoll genug. Er zeigt dir aber, welche Belohnung am schönsten wäre (spielen, weiterlaufen). Versuch doch einfach mal in verschiedenen Situationen zu erkennen, was er jetzt am liebsten tun würde und lass ihn dies dann als Belohnung nach dem Click tun. Draußen kann das natürlich einfach das Weiterlaufen (zu einer verführerisch duftenden Stelle, zu anderen Hunden,...) sein. Es müssen nicht immer Leckerlis sein! Carlino ist auch so´n Leckerchenverweigerer
*grinz* Heute zum Beispiel wäre es seine größte Belohnung gewesen Spaziergänger und Radfahrer nach Herzenslust bekläffen zu können. Der Tierarzt behauptete zwar die Spritze sei für die Entzündung aber ich hab gerade so meine Zweifel
OK ich werde versuchen mich zu zügeln.
Äääh justel wenn ich clicke war die Aktion ja ein Erfolg *denk* Da er sich wie gesagt oft genug seine Belohnung in welcher Form auch immer abholt denke ich schon dass er begriffen hat worum es geht. Er freut sich auch immer wenn er den Clicker sieht. Am liebsten würde er selbst clicken *gg* Zumindest gibt er sofort Pfötchen wenn er das Ding sieht. Das war das erste das ich mit dem Clicker geübt hab.
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Hallo Maxi,
das Problem ist die Umgebung. Die Straße ist ziemlich in der Nähe und die müssen wir überqueren wenns heimgeht. Ich bin mir ziemlich sicher wenn er nicht angeleint ist überquert er die auch ... Ich hab ihn einmal nen halben Kilometer verfolgt weil er durchgegangen ist (gott sei Dank im Wald ohne Straße) das möcht ich nicht nochmal haben. Und schon gar nicht in Straßennähe. Das mit dem Zwingerhusten ist im Moment meine nächste Überlegung. Angst ist ja nicht schlimm und wenn der Kleine dann den Großen beisst und durchgebissen wird sinds wieder die giftigen Fußhupen. Es muss ja auch nicht sein dass 3 ausgewachsene Collies um einen Dackel rumstehen und von oben auf ihn herabschauen.
Mir begegnet auch öfter ein Mann mit einem irischen Terrier(?). Dem hab ich einmal gesagt mein Hund hat Angst vor Größeren. Seitdem setzt er seinen Hund erst ab. Entweder wartet er bis wir vorbei sind oder er animiert seine Hündin zu langsamer Annäherung. Find ich sehr angenehm. Heute morgen sind wir den beiden wieder übern Weg gelaufen. Da meiner die Hündin schon öfter gesehn hat hab ich ihn nicht angeleint. Er hat zwar geschaut aber weder gebellt noch sonstwie negativ reagiert. Hätt ich nix gesagt wäre er vermutlich auch einfach vorbeigelaufen. Die Hündin hat sich in froher Erwartung schonmal hingelegt. Ist dann auch im Karacho losgestürzt. Aber oh Wunder, die kennt man ja also ist Flucht nicht nötig. Kurz Fangen gespielt und meiner ist weiter gelaufen. So ca. 10 Meter dann erblickte er den Zwergschnauzer. Der kläffte munter die Weihnachtsdeko eines Gartens an und meiner fühlte sich sofort angegriffen und kläffte zurück Ich hab ihn nicht angeleint, die Hündin hat er auch schonmal getroffen. Er ist also immer ein paar Meter kläffend nach vorne gehopst (in Karnickelmanier) und dann wieder abgedreht. Da die andere Besitzerin die Kontaktaufnahme ulkig fand hab ich mal nix zu seiner Kläfferei gesagt. Nachdem er endlich dort war hats ein Küsschen gegeben und gut war.
Fazit: Ich denke wenn die andern Hunde entweder laaangsam auf ihn zukommen oder am besten gar nicht hätten wir so gut wie kein Problem. Je größer desto langsamer. Ich würde auch einen Herzkasper mit Fluchtreflex kriegen wenn auf einmal ein Grizzly auf mich zustürzen würde, so ähnlich gehts dem Hund wenn ein Großer ansaust.
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Laß unbedingt die Stimme weg. Der Clicker ist neutral und soll es auch sein. Die Stimme ist immer mit Emotionen behaftet. Wenn dein Hund das Leckerchen nicht holt, gibt es mehrere Möglichkeiten:
- Er hat den Click noch nicht mit Leckerchen verknüpft. Click, Leckerchen, Click, Leckerchen. Auf Click muss sofort ein Leckerchen folgen. Kommt der Hund nicht, hat er es noch nicht kapiert.
Also, nochmal von vorna anfangen.Ich lobe immer erst nach dem Click stimmlich, nicht gleichzeitig oder davor. Und er hat schon begriffen was der Click heisst. Er holt sich sein Leckerchen auch so 95%ig. Zu Hause bringt er mir nach dem Click auch oft genug ein Spielzeug an. Er ignoriert es manchmal draussen. Ich clicke, er schaut und läuft dann einfach weiter. Wie gesagt das macht er ja nicht immer nur ab und zu. Satt kann er nicht sein, beim nächsten Click kommt er sofort angesaust um sein Leckerchen zu holen. Und ich nehme nie Leckerchen mit von denen ich weiss er mag sie nicht. Das wird bei neuen Leckerchen natürlich ausgetestet, wär ja sonst gemein.
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Hallo,
seit ca. 2 Wochen habe ich jetzt einen Clicker. Mein Hund hat auch im Grunde kapiert worum es geht. Allerdings hab ich manchmal den Eindruck dass es ihm reicht wenns klickt. Es kommt mir so vor als wäre es ihm lästig sich auch noch die Belohnung abzuholen. Soll ich ihn zu mir rufen und ihm ein Leckerchen geben oder es einfach so lassen? Ich meine ich lobe trotz allem noch mit der Stimme. So ganz unbelohnt ist er auch nicht. Reicht das?
LG Naseweis
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Guten Morgen. Danke für deine Antwort Martina, so ähnlich hab ich mir das auch gedacht. Leider ist mein Blutdruck gerade wieder stark überhöht. Die "nette Dame" mit ihren 3 Collies ist mir nämlich eben übern Weg gelaufen :angry: Herr Collie wie immer zuerst, Blick fest auf mein Häufchen Elend gerichtet im Kreis um mich rum. Jungspundcolliene im Karacho hinterher :fight: Frauchen schlendert gemütlich in 10m Entfernung und guggt unschuldig in die Luft. Als sie endlich bei uns ist fängt sie Jungcollie ein. Als die endlich vorbei sind kommt noch Oma Collie angetrottet. Zum Dank für ihr freundliches Schnauzenküsschen wird sie schnell und unfreundlich in die Nase gekniffen. Vielleicht sollte ich mal verbreiten dass mein Hund krank ist, mal sehn wie schnell andere Hunde an der Leine sind :angry:
Das Training mit großen Hunden werde ich erstmal auf nächstes Jahr verschieben. Direkt neben unserm Teckelclub ist nämlich ein Gebrauchshundeverein. Da werd ich mich mal vorstellen, vielleicht kommen wir "ins Geschäft".
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Moin,
Mein Dackelchen ist jetzt 9 Monate alt und ich habe ihn seit er 16 Wochen alt ist. Am Anfang waren Hundebegegnungen ja ganz schlimm. Er klappte zusammen wie ein Igel und teilweise schrie er wie am Spieß und das obwohl andere Hunde noch gut 5 Meter entfernt waren. Durch das Geschrei sind die natürlich erst recht angekommen um zu sehen warum der Pinf so schreit. Um das in den Griff zu bekommen sind andere Hundebesitzer Marke "Der tut nix!" nicht hilfreich *feststell* Inzwischen können wir angeleint auch pöbelnde Hunde vorbeiziehen lassen. Manchmal pöbelt er zurück (natürlich nur wenn ich dazwischenstehe als Windschutz), manchmal schaut er aber auch nur. Sind die Hunde max. kniehoch und stürmen nicht auf ihn zu ist er auch recht friedlich. Er hebt angeberisch die Rute, stellt den Kamm und ist meistens still. Hat er festgestellt der andere tut nix ist er zufrieden. Bis jetzt spielt er nur im Teckelclub ausgiebig, auf Spaziergängen hat es ihm nur ein Jack Russel angetan.
Heute denke ich einen kleinen Durchbruch erzielt zu haben. Morgens ist uns ein Mischling ca. kniehoch begegnet. Ziemlich stürmisch aber hocherfreut was zum spielen zu treffen. Nachdem meiner entdeckte dass seine Rute zum wedeln ist hab ich ihn abgeleint (ich leine ihn grundsätzlich an wenn andere Hunde kommen, für den Fall dass er die Flucht antritt). Spielen würde ich das Szenario nicht nennen. Es war eine Mischung aus Spiel und Abwehrverhalten. Deutliche Spielaufforderung der "gegnerischen" Seite wurden sehr zaghaft, meist jedoch mit kurzen Abwehrangriffen beantwortet. Allerdings war der Herr Dackel nicht so ängstlich dem andern ganz normal hinterherzulaufen um ihn näher zu betrachten.
Heute mittag nun im Feld begegnete uns etwas Malinois-Schäferhundartiges. Eine äußerst spielfreudige Hündin. Oh Wunder nach der üblichen kurzen Zickenbegrüßung wurde sie als spieltauglich eingestuft, trotz der Größe. Allerdings nur solange Herr Dackel jagen durfte. Er entdeckte dabei sogar seinen Spurlaut ... War er allerdings auf dem Weg zu mir und die Hündin hinter ihm her klappte er alles ein und versuchte durch Abwehr den Spieß wieder umzudrehen. Einmal kam er dann auch zu mir, sprang an mir hoch und wollte auf den Arm (keine Chance solang die Beine bis auf den Boden reichen). Auf der einen Seite also ein kleiner Erfolg, auf der andern Seite ... keine Ahnung.
Nun endlich zum eigentlichen Thema *gg* Ich hab gerade keine Ahnung wie ich mit diesem Verhalten umgehen soll. Auf der einen Seite (also in einiger Entfernung) möchte er gerne mit anderen Hunden spielen. Sind diese allerdings ziemlich groß und bei uns angekommen schrumpft meiner auf Igelgröße zusammen. Vom abschirmen ist mir schon ganz schwindelig, komm mir vor wie ein Kreisel. Es hilft auch nicht wirklich, so ein Dackel ist ziemlich lang, man kommt von allen Seiten irgendwie dran. Ausserdem macht er ja trotz allem nen Giraffenhals um zu schnuppern. Die meisten Großhundbesitzer sind auch nicht sehr hilfreich. Erst schreien "der tut nix" und das dann wie ein Mantra wiederholen wenn ich sage meiner hat Angst. Die wenigstens leinen ihre Hunde an wenn ich das tue, zurückrufen geht schon mal gar nicht. Da kommt dann nur "Ach der hat Angst?! ... Och du musst doch keine Angst haben!" *zirp* Dann hat er nicht nur den Hund an der Backe sondern auch noch den Besitzer. Die knurrt er dann auch noch an. Wenns keinen schlechten Eindruck machen würde würd ichs ihm ja nicht mal verbieten *gg* Leider erweitert er das dann auch auf sämtliche interessierten Spaziergänger, hat sich ja bewährt. Hat jemand ne Idee wie ich das weiter angehen kann/soll?
LG Naseweis
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moin,
mein Herr Hund ist kau-faul. Trockenfutter ist ihm zu hart. Kauknochen schaut er nicht mal an. Und das kürzlich geschenkte Schweineohr trug er mit spitzen Zähnen in sein neues Hundebett und vergrub es unter der letzten Decke im hintersten Eck. Gemein wie ich bin hab ich mir also bei der nächsten Fleischkaufung Rippchen (Knochen mit Fleisch) durch den Wolf drehen lassen, nu muss er kauen. Das erste Stück Knochen wurde auf den Teppich getragen, vielleicht ist es dort weicher. Nun fängt er aber wieder an sein Weidekörbchen zu zerfressen. Das hat er damals während der Zahnung schon recht wiederwillig getan (wie gesagt Kauknochen sind verflixt hart). Was soll ich denn jetzt davon halten?
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auch wenn der Hund ein vielleicht gewöhnungsbedürftiges Äußeres hat...
Vielleicht? Aber der Mensch gewöhnt sich an alles. Trotz der grauslichen Frisur ist es ein total normaler Hund. Ich fands gestern zum Schießen als Kai versuchte Kassam zum Apportieren zu bringen vor der Jury und der einfach nur rumgeflippt ist und spielen wollte.