Habt ihr evtl. mal ein paar Ideen/Meinungen für mich zum Thema: Private Mantrailing-Gruppe gründen.
Mein Terriertier und ich trailen nun seit knapp einem Jahr. Wir sind bei einer Hundetrainerin, also rein zum Spaß/zur Auslastung, nicht für den Realeinsatz. Trotzdem wird es dort vom Anspruch und wie ich finde und soweit ich es beurteilen kann sehr "ordentlich" gemacht, langsam aufgebaut, dem Niveau des Teams angepasst, etc.
Leider schaffe ich es aus Zeitgründen nur nicht soooo häufig und regelmäßig dort zum Training, wie ich es mir wünschen würde, es gibt wöchentlich auch nur 6 Plätze, die auch immer recht schnell belegt sind. Hinzu kommt, dass ich momentan recht häufig am Wohnort meiner Eltern bin und das vermutlich auch erstmal so bleibt.
Von daher wächst in mir der Wunsch, mir am Wohnort meiner Eltern einfach ein paar Gleichgesinnte zu suchen und selber eine kleine Trailgruppe zu gründen. Einfach um vielleicht auch mal ein paar Dinge (ältere Trails z.B.) machen zu können, die so im "Normalbetrieb" nicht gut gehen, evtl. um dann auch mit meiner kleinen Hündin zu schauen, ob ihr das Trailen liegt. (Bei meiner jetzigen Gruppe ist klar, dass wenn ich einen Termin kriege, ich das mit dem Terrier mache, der Nasenarbeit liebt und nicht mit dem Bolonka-Mädel, das erst so langsam entdeckt, dass es eine Nase hat.)
Klar, parallel würde ich wann immer möglich schon weiterhin zu meiner Trainerin gehen, ohnehin Seminare belegen, etc.
Wie seht ihr das?
Ich würde schon wollen, dass das im Rahmen der Möglichkeiten, die man als private Gruppe hat, einigermaßen "professionell" läuft, also jetzt nicht so Scherze, bei denen alle einen Kilometer übers Feld denselben Trail latschen oder so.
Aber - wie hoch ist die Gefahr, dass man sich als Team "versaut" wenn man regelmäßig ohne jemanden mit Ausbildung, der draufschaut, trailt? Gibt es sonstige Dinge, die man bedenken müsste?