Beiträge von Fluttershy25

    Das ist ja nun heftig...
    Baust Du eigentlich dein Gemüse selber an? Verzehrst Du es roh?


    Oder kaufst Du es auf dem Markt, im Bio-Laden, wo es mittels Verbrauch fossiler Brennstoffe hin befördert wurde?


    Auch Du brauchst "Hilfsmittel" um dich zu ernähren.

    Du vergisst den netten Zusatz:


    Zum ersten Teil des Zitates:Natürlich ruft kein Tier freiwillig "iss mich". Trotzdem sterben die meisten Tiere in freier Wildbahn nicht eines natürlichen Todes. Woher kommt das wohl? Beuten sich die Tiere womöglich selber gegenseitig aus?
    Ich kann im Übrigen sehr wohl einem Tier ein schönes Leben ermöglichen und es trotzdem essen/nutzen. Habe ich jahrelang praktiziert. Und ja, ich kann sehr gut damit leben. Weil dir dadurch nämlich erstmal bewusst wird, was du da auf dem Teller hast und mit dem nötigen Respekt da ran gehst.


    Zum zweiten Teil:
    Ich nehme mit das Recht heraus, meine Nahrungsaufnahme auch zu einem vergnüglichen Ereignis zu machen. Soll heissen: ich versuche, bewusst zu essen. Essen so "nebenbei" zwischen Tür und Angel gibt es bei mir kaum. Ich gebe mir bei der Zubereitung auch durchaus Mühe, das bereitet mir Vergnügen. Soll heissen: bei mir ist Nahrungsaufnahme nicht nur ledigliche "Bedarfserfüllung", sondern auch durchaus ein sinnliches Erlebnis. Und ja, da kommt auch gerne mal ein gut zubereitetes Stück Fleisch dazu.

    Ich hätte auch sagen können:
    Wenn du mit deinen bloßen Händen oder deinen Zähnen ein Tier erlegen, auseinander nehmen und es roh verspeisen kannst und willst, wenn du es nicht züchten, mit Hilfsmitteln erschießen und zerlegen, zu einem Schnitzel verarbeiten und braten musst, um es für dich genießbar zu machen, dann hast du das Recht Fleisch zu essen.


    Das habe ich aber nicht gesagt.


    Fakt ist:
    Der Mensch braucht kein Fleisch. Wir haben alle vorliegenden Missstände selbst geschaffen und bei jedem Einkauf haben wir die Möglichkeit uns für oder gegen die Missstände zu entscheiden.


    Und ja, wenn jemand respektiert, dass auf seinem Teller ein Tier liegt, dass er sich Gedanken macht, wie das Tier gelebt hat und versucht Fleisch zu konsumieren, bei dem das Augenmerk nicht auf dem Wort Masse liegt, wenn jemand lieber ein Tier aus dem Tierheim aufnimmt, wenn jemand Bio-Produkte kauft, sein essen nicht durch die komplette Welt geschippert wurde, wenn man darauf achtet, dass sein T-Shirt unter anständigen Bedingungen produziert wurde und und und...und wenn man auch nur auf einen solchen Punkt achtet ist es ein Schritt in die richtige Richtung. NIEMAND(!!!) kann zu 100% vegan leben....aber selbst 50% sind schon verdammt viel wert...70%? Super! Und selbst 10% weniger "nach mir die Sintflut" macht die Welt ein Stückchen besser.


    Etwas anderes sollte mein Text nicht aussagen.

    Editieren ging nicht mehr...


    Und nein, ich reagiere nicht irgendwie auf irgendwelche Omnivore. Ich finde es gut, wenn sich jemand für arme Menschen einsetzt, wenn jemand für arme Kinder spendet oder sich im Tierschutz engagiert. Und ja, so betrachtet hat ein Haustier auch einen Nutzen für mich...aber in dem Fall der domestizierten Tiere wir auch einen Nutzen für sie...zumal wir dafür verantwortlich sind, dass die Tierheime mit ungewollten Tieren vollgestopft sind, Hühner aufgrund einer übergroß gezüchteten Brust nicht anständig laufen können oder das Euter einer Kuh eine überdimensionale Größe aufweist.


    Ich habe niemanden kritisiert meiner Meinung nach...aber schön, dass sofort alle aufschreien und das Herauslesen was sie möglichst negativ auslegen können.



    Nochmal: Ich stelle niemanden an den Pranger und ich sehe mich selbst erst recht nicht als Übermenschen. Nein, ich bin ein Mensch und habe genauso Fehler, wie jeder andere auch...Wer ohne Sünde ist werfe den ersten Stein...und muss nun kein gläubiger Christ sein um dieses Zitat zu kennen und anzuwenden.

    Dann ist es deine Sache, wenn du damit leben kannst. Und ich sagte JEDER Schritt zu einer besseren Welt ist ein Schritt in die richtige Richtung. Ich verteufle niemanden. Leben und leben lassen...



    Katze Nummer eins gehörte der Schwester meines Freundes, die wir aufnahmen, da sie eine Allergie entwickelt hat. Die dazugehörige Katze war Freigängerin und ging zu seinen Eltern, weil das bei uns nicht ging(hab mich da aber nicht eingemischt...). Der Kater kam dazu, da die Katze nicht alleine bleiben konnte.


    Mit dem Hund bin ich davor immer spazieren gegangen und habe ihn dann übernommen, da die Besitzer keine Zeit mehr hatten und ihn sonst ins Tierheim hätten geben müssen. Der zweite Hund soll aus dem Tierheim kommen.


    Ich stelle mich überhaupt nicht als Heilige dar und habe es auch nicht nötig mich dahingehend zu erklären. Aber schön, wie man Worte im Mund herumdrehen kann. Wenn du es genau wissen möchtest: Natürlich finde ich es schön Tiere um mich zu haben, aber ich würde zum Wohle des Tieres auch darauf verzichten.


    Nutztierhaltung hatte ich nun absichtlich außen vor gelassen. Aber ich kann Hühnern, Pferden, Schweinen, Kühen und Co auch ein schönes Leben ermöglichen, ohne sie auszubeuten. Und Fleisch essen zählt zur Ausbeutung. Ich kenne kein Tier, dass freiwillig ruft "Iss mich!".


    Auch diese Tiere haben wir zu unserem Zwecke domestiziert und gezüchtet. Und doch, eigentlich dient der Verzehr von Fleisch zu unserem Vergnügen, da es für uns Menschen nicht nötig ist den Körper eines anderen Tieres zu verzehren. (Also wenn man es genau nimmt. Übrigens von der "Academy of Nutrition and Dietetics" in einer Stellungnahme sehr schön erklärt...)

    Naja...wie gesagt, nur weil ich kein Fleisch esse, bin ich kein Veganer.
    Wenn ich auf tierische Produkte verzichte bin ich Vegetarier.


    Als Veganer lehne ich es ab Tiere einzusperren und diese auszubeuten. Dazu gehört das Einsperren in Zoos oder das Reiten auf einem Pferd. Aber dazu gehört auch, dass ich regionale Einkäufe tätige, dass ich auf Fairtrade Produkte zurückgreife, wenn Regional nicht möglich ist. Ich kaufe keine Kleidung, für die Menschen leiden müssen, weil diese Sachen unter grauenhaften Umständen produziert wurden und ich achte darauf, dass auch meine Kosmetika tierversuchs- und tierproduktfrei sind.


    Generell bin ich auch dagegen Tiere zu seinem eigenen Vergnügen zu halten. Ein Grund, warum ich keinen Hund vom Züchter hole zum Beispiel.
    Im Fall von Haustieren muss man jedoch sagen, dass wir sie uns zurecht gezüchtet haben und nun für sie verantwortlich sind...


    Generell ist es nun einmal aber so, dass wir alle Menschen sind. Und ich habe noch keinen Menschen getroffen, der absolut perfekt ist. :ka:
    Ich will nun weder Tierquäler noch Mörder oder sonst wen in Schutz nehmen, aber ich finde, dass jeder Schritt, der gegangen wird, um unsere Welt ein wenig besser zu machen ein Schritt in die richtige Richtung ist.


    Der Grund, warum viele Menschen Veganer nervig finden ist zum Teil vielleicht, weil sie selbst ein schlechtes Gewissen bekommen. Ich sehe es aber so: Jeder, der sich Gedanken macht, was er ändern kann, ist schon am Anfang des richtigen Wegs.


    Ich finde es nicht gut Missstände zu kennen und die Augen zu verschließen, aber die wenigsten wissen zum Beispiel, dass der Kleber, der die Etiketten auf der Getränkeflasche hält, auf Gelatinebasis ist, oder das für die Bestäubung von Mandelbäumen Bienen durch die halbe USA kutschiert werden, da eine natürliche Bestäubung der Blütenstände durch die Verwendung der Pestizide kaum möglich ist. Viele wissen auch nicht, dass auch Essig, Wein und Fruchtsäfte bei der industriellen Herstellung durch Gelatine geklärt werden...
    Palmöl, dass in fast allen fertigen Lebensmitteln vorhanden ist, ist für die Rodung von vielen vielen Hektar Regenwald verantwortlich und dafür, dass abertausende Orang Utans ihren Lebensraum verlieren...


    Es geht nicht darum perfekt zu sein. Es geht darum bewusster zu werden, die Augen nicht zu verschließen und einen Schritt in die richtige Richtung zu gehen.


    So sehe ich das zumindest persönlich...

    Diese Einstellung finde ich so unverschämt! Genau wegen solchen Hundehaltern wie du haben wir jetzt den Ärger! In unserem Mietshaus wohnen, jetzt rausgekommen, mind. 3 unangemeldete Hunde - logischerweise ist der Vermieter stinksauer und die Hundezahl im Haus soll drastisch reduziert werden, unser erlaubter (!) zweiter Hund eingeschlossen. Jetzt leiden wir mit darunter, weil andere zu dumm, zu faul und zu egoistisch waren ihre Hunde ordentlich dem Vermieter zu melden. Geht gar nicht! Ich hoffe niemand nimmt sich ein Beispiel an deinen Ausführungen!
    @TS: Ich würde lieber auch noch ein Jahr warten und dann in eine Wohnung ziehen, wo die Hundehaltung definitiv erlaubt ist. Spart euch einiges an Nerven!


    Ein schriftlich erlaubter Hund darf nicht wieder...ich sage mal enterlaubt werden. ^^
    Ist natürlich stressig, aber ihr seid da definitiv im Recht. Da müsste auch eine Rechtsschutz greifen.


    Das andere ist natürlich in keiner Weise ok. Abgesprochen sollte es schon sein. Rechtlich ist es natürlich dennoch so, dass die Hundehaltung ohne einen triftigen Grund (Allergie oder Hundephobie anderer Hausbewohner) nicht untersagt werden darf.


    Wenn man übrigens von den anderen Hausbewohnern eine Unterschrift erhaschen kann, mit der sie bestätigen, dass sie nichts gegen den Hund haben und dann evtl noch vom TH eine Bescheinigung kann die Vermieterin es eigentlich nicht verbieten. Zumal sie ja auf das Wohl des Tieres plädiert hat. (Außer der Hund benimmt sich dann daneben...)


    Man kann sich bei einem Umzug auch vom vorherigen Vermieter eine Bescheinigung ausstellen lassen, dass es mit dem vorhandenen Hund keinerlei Probleme gab. Oft beschwichtigt das die neuen Vermieter.

    Wie gesagt, gänzlich aus dem Rennen ist sie nicht.
    Aber wir müssen uns ja beide bzw alle drei bei der Sache wohl fühlen.
    Deshalb der Kompromiss. :smile:


    Pinscher Leo ist momentan am Kränkeln, weshalb sich das Kennenlernen etwas verzögert. Wir hoffen jetzt mal, dass er fix wieder gesund ist. :dafuer:


    Haben uns jetzt vorgenommen am Wochenende ganz unbefangen in das andere TH zu fahren. Natürlich in der Hoffnung die beiden Kandidaten sind noch da.
    Vielleicht haben die Mitarbeiter dort ja noch einen Trumpf im Ärmel... oder Zwinger.
    Also einfach erst mal schauen. :D

    Oh ist das schön! :shocked:


    Mein Freund meint er will wohl auf jeden Fall einen Mantel mitnehmen für Laika. Das Stinkerchen hat recht dünnes Fell. Denke da dürfte ein Mantel bei der Pause nicht schaden. Zumindest wenn Schnee liegt und das Getier nass ist. :tropf:


    Wasser am besten in Themo-Flaschen oder?


    Bei uns haben sowieso beide immer einen Blick auf das Stinkerchen. Daher klappt das mit der Schlepp ganz gut. Flexi mag ich einfach nicht. Wir haben nicht mal eine. Aber ansonsten sicher einfacher, das stimmt. :smile:

    Ah und @Mejin:


    Wir nehmen eine 5 m Schlepp. Ich schau immer, dass sie so nah dran bleibt, dass ich die Leine ohne riesigen Aufwand aufnehmen oder drauf treten kann. (Bei offenem Gelände gerne auch 15 m, aber im Wald und so eher die kürzere...)


    Dann ist sie angeleint, hat aber auch eine gewisse Freiheit. :tropf:

    Hallo ihr Wanderlustigen :winken:


    Ist von euch denn auch jemand bei kälteren Temperaturen unterwegs?


    Da wir die Zeit zwischen den Jahren dieses Mal bei meiner Familie in Rheinland-Pfalz verbringen werden, hatten wir an eine Winterwanderung gedacht. Angestrebt sind so höchstens 15 Kilometer und nicht zu bergig. Also müsste das ja eigentlich machbar sein.


    Gibt es irgendetwas auf das wir achten sollten?
    Die kleine hat kaum Fell am Bauch, würdet ihr zu einem Mantel raten? Man ist ja doch länger unterwegs... :tropf: Kommt natürlich auf das Wetter an...aber letztes Jahr lag doch ordentlich Schnee.


    Liebe Grüße


    Edit: Ich überlege lieber jetzt schon, damit ich planen kann falls noch etwas besorgt werden muss. Sorry xD