Beiträge von ChewChew

    Oh ja, gerade dafür braucht es ein gutes Backup. Unsere Familie wohnt zum Beispiel sehr weit weg, so dass man sich im Vorfeld schon überlegen muss wie man das im Fall der Fälle regelt. Wir haben zum Beispiel eine Hundesitterin, die ihn schon lange kennt und momentan (je nach Wetter) morgens oder mittags für eine Runde mitnimmt. Das werden wir auch für die Zeit nach der Geburt so beibehalten, weil es uns wichtig ist, dass er nicht zu kurz kommt und gerne in der Gruppe mitläuft.

    Chewie ist oft ein Wolfsspitz

    Na ja, das ist aber naheliegend, ist schliesslich eine der Ausgangs-Rassen des Eurasiers. Soooo alt ist der Eurasier noch nicht...

    Wolfsspitz und Chow Chow finde ich ja auch naheliegend. Gerade den Wolfsspitz. Er könnte ja einer sein, der zu groß geraten ist. Und der Eurasier wird nächstes Jahr 60 Jahre alt, das ist wirklich noch kein Alter für eine Rasse.

    Hallo Galaxy,

    ich hatte deine Geschichte damals nur still verfolgt und Daumen gedrückt und finde dass ihr jetzt viel überlegter an das Thema Hund rangeht. Nehmt euch die Zeit, der richtige Hund wird euch begegnen.


    Zum Thema Hund oder Kind zuerst. Wir haben damals auch lange überlegt, da das Thema Kinderplanung parallel zum Hund anstand und uns viele geraten haben, dass wir doch erst die Kinderplanung abschließen sollen. Hätten wir das gemacht, dann wären wir jetzt, 5 Jahre später immer noch ohne Hund und ohne Kind. Manchmal läuft es im Leben anders als geplant und der zweibeinige Nachwuchs wird hier erst im November "einziehen". Unser Hund hingegen ist inzwischen 4,5 Jahre alt.

    Chewie ist oft ein Wolfsspitz oder Chow Chow, war aber auch schon ein Schäferhund und Husky. Die ersten beiden sind ja noch naheliegend. :ka:


    Als Welpe war er auch mal ein Nilpferd. Das kleine Mädchen war felsenfest davon überzeugt.


    Obwohl, er ist auch eine richtige Wasserratte, vielleicht wurde doch ein Nilpferd eingekreuzt. :denker:


    Rappelina Puuh, das klingt weniger schön. Mit 6 Monaten war unserer noch nicht einmal richtig in der Pubertät, das kam erst mit einem Jahr. Und mit 16 Wochen so. Klingt ganz und gar nicht easy. Das Eurasier Sturköpfe sein können, sollte man vorher wissen (Erbe des Chows). Und es gibt auch den ein oder anderen, der gar nicht "hundeplatztauglich" ist und sich stattdessen lieber ans Tor setzt und wartet bis die Stunde rum ist. :pfeif: Aber auch solche Storys kenne ich nur vom Hörensagen. Kadavergehorsam darf man bei ihnen aber wirklich nicht erwarten.


    Aber ich habe bisher nur Erfahrung mit einem für mich (persönlich) einfachen Exemplar. Andere würden das vielleicht ganz anders sehen, oder finden ihn auch nicht einfach und das ist nur meine persönliche Einschätzung. :ka: Schwierig zu sagen, da ich vorher nie einen Hund hatte und somit nicht vergleichen kann.

    Spitze sind ja allgemein mein Ding und bei mir fiel die Wahl damals auf den Eurasier, da mir beim Großpitz der IK zu hoch war, Wolfsspitze inzwischen leider oft zu Fellbomben explodieren, mir beide etwas zu klein sind und diese auch einfach zu viel wachen.

    Aber so findet jeder Topf seinen passenden Deckel.


    Bluemchen1517 Aus welcher Ecke Deutschlands kommt ihr denn? Wenn ihr einen Eurasier mal life kennen lernen wollt, dann können wir uns gerne treffen.

    Da sieht man einfach wie unterschiedlich sie (noch) sein können, wobei es meiner Meinung nach sehr stark davon abhängt wo der Eurasier herkommt. Das was du beschreibst, sollte definitv nicht Zuchtziel sein und es ist natürlich auch fraglich wie viel davon menschengemacht ist. Klingt für mich aber nach einem Hund der in der Pubertät steckt, oder liege ich da falsch?

    Ich kenn es von den Eurasiervertretern nur so, dass man Interessenten auch ganz klar informiert, dass ein Eurasier kein anfängertaugliches Spaßmobil ist, das einfach nebenher läuft.

    Interessenten kann ich es auch nur empfehlen, dass man mal einen Eurasierspaziergang besucht, da man hier viele verschiedene Hunde kennenlernt. Und der Besuch bei einer Eurasiervertretung ist sobald man festes Interesse hat, zumindest bei den VDH-Vereinen, Pflicht.


    Unser Bub war in der Hundeschule der Streber vom Dienst. Bellen tut er nie, es sei denn es treibt sich jemand bei uns rum. Gejagt werden nur Mäuse. ;) Aber ich kenne auch einige die gute Jäger sind.

    Ich würde auch vom Elo die Finger lassen.

    Meines Erachtens nach wurden da Rassen miteinander verpaart, wo ich mich Frage was da das Zuchtziel sein soll?

    Dann, dass die Rasse eine eingetragene Marke ist. Für mich sind das gut vermarktete Mischlinige mit stark variierender genetischer Veranlagung. Und wenn man sich beim EZFG e. V. mal durchliest wie das Wesen eines Elos sein sollte und womit geworben wird. Oh man.


    U.a.:

    "Da der Elo® schon als Welpe einen festen Ausscheidungsplatz benutzt, wird er in der Regel ca. 10 Tagen nach Abgabe stubenrein."

    Erwünschte Merkmale sind eine geringe Schmerzempfindlichkeit, keine Futterverteidigung gegenüber der Familie, problemloses Alleinebleiben usw. usf.


    Man könnte meinen hier wird Werbung für einen Roboter gemacht und nicht für ein Lebewesen. Mir ist das alles viel zu viel Werbestrategie, als würde man einen Welpen bekommen, der ohne weiteres stubenrein wird, so gut wie keine Erziehung benötigt und grundsätzlich der perfekte Familienhund ist. Auch innerhalb einer Rasse gibt es so große Unterschiede und wenn einiges über gezielte Zucht gelenkt werden soll (z. B. der Jagdtrieb), das dauert.


    Zum Eurasier beantworte ich gerne fragen, bei uns wohnt ein 4-jähriger Rüde.
    Für uns der iedale Hund, der in euer Leben perfekt reinpassen würde. Da die Rasse aber noch sehr jung ist (nächstes Jahr 60 Jahre), ist auch der Eurasier noch nicht "fertig". Durch den Samojeden kommt zum Beispiel immer mal ein stärkerer Jagdtrieb durch, wobei das bei unserem nicht der Fall ist.