Das sind wertvolle Tipps, welche ihr hier beitragt und ich danke euch dafür!
Ich glaube aber es wurde von meiner Seite aus falsch berstanden, dass ich den Hund als "Werkzeug" benutzen würde für meine Arbeit. Ich kannte bisher nur die Ausbildung für Hunde zur Tiergestützten Arbeit. Hier kam auch schon zu Wort dass man eine Ausbildung zum Begleithund absolvieren kann. Dies war neu für mich und ich habe mich auch schon darüber informiert.
Nochmal zurück auf den "Nutzen" des Hundes. Ich suche schon seit längerem, informiere mich weiter und lerne theoretisches dazu, sowohl von euch als auch von Bekannten und Büchern. Ich möchte keinesfalls einen Hund als Werkzeug für meine Arbeit benutzen. Mit Plan B meine ich eher, was mache ich, wenn ich Nachtschicht habe wobei ich mir hier auch schon etwas überlegt habe. Ich würde ihn nicht abgeben wollen da man als Mensch (so gehe ich von aus) sich an ein Tier gewöhnt, auch wenn es noch nicht lange bei einem selbst ist. Ich hoffe dass dies nicht falsch verstanden wird und vielleicht widerspreche ich mich gerade aber das letzte was ich will ist den Hund wieder abgeben zu müssen. Deshalb informiere ich mich ebenso beim Tierschutz welchen Charakter, Persönlichkeit, Eigenschaften hat er, wie führt man ihn mit einem Ersthund zusammen, worauf sollte man achten etc.
Beiträge von Maryloo
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Vielen lieben Dank für die vielen Antworten!
Das hat mir schonmal weiter die Augen geöffnet und ich werde mein Vorhaben nochmal richtig überdenken! Ersteinmal werde ich mir viele Informationen von Hundeschulen holen, mit den Eltern der Kinder reden etc. Danach werde ich weiter überlegen was ich machen werde, was ich noch benötige sowie mir einen Plan B überlegen ohne den Hund abgeben zu müssen!
Vielen Dank euch☺ -
Einen Plan B habe ich nicht direkt, ich bin auch noch am suchen aber wollte gerne einem Hund von einer Pflegestelle/ Junghund aus dem Ausland helfen. Hier ist die Beschreibung des Hundes:
"Rüde ODIN, kastriert,geb. ca. Anfang März 2015, Endmaß ca. 45 cm,
Gewicht +/- 15 KiloFlip, Flop, Lala und Odin sind Geschwister und wurden ca. Anfang März
2015 geboren. Ausgewachsen werden sie ein schönes Mittelmaß von
schätzungsweise 45 cm erreichen und das Gewicht sollte sich um die 15
Kilo einpendeln. Anfangs waren die 4 in einem sehr schlechten Zustand
(auf den ersten Fotos sieht man ja bereits, dass das Fell struppig ist
und sie insgesamt nicht so gesund wirken), mittlerweile sind sie in
bester Verfassung und haben teilweise auch schon ihren Koffer nach
Deutschland gepackt.Odin ist ein aufgeweckter Kerl, der die Nähe zum Menschen sucht. Er
kuschelt sehr gerne, kann aber genauso gut ausdauernd mit seinen
Geschwistern spielen. Insgesamt gesehen ist er ein ganz normaler Welpe,
weder besonders überdreht, noch total trantütig. Hier und da etwas
zurückhaltend
Neues vom 02.09.2015
Odin hat sich in der Zeit, die er jetzt bei uns auf der Pflegestelle ist, zu einem ganz liebenswerten kleinen Hundebub entwickelt.
Seine Ängstlichkeit der ersten Tage ist fast weg. Bei fremden Personen ist er zwar im ersten Moment noch zurückhaltend, aber
dann siegt doch die Neugier und er geht langsam auf sie zu um sich ein Leckerchen oder eine Streicheleinheit abzuholen.
Bei seiner Bezugsperson ist er sehr offen. Ständig kommt er und möchte gekuschelt werden und genießt es auf den Arm genommen zu werden. Man muss sich sein Vertrauen schon etwas erarbeiten.
Odin läuft schon gut an der Leine. Bei den Spaziergängen im Feld darf er auch schon ohne Leine laufen. Auf Abruf kommt er sofort angerannt um sich sein Leckerchen oder seine Streicheleinheit abzuholen.
Leider kann Odin keine längeren Spaziergänge machen, denn er hat ein Handicap. Die Kniescheibe in seinem linken Hinterbein ist nicht an ihrem richtigen Platz. Sie hängt auf der Seite. Trotz dieses Handicaps springt und läuft er mit den anderen Welpen super mit. Man sieht aber, dass er dieses Bein schont. Eine OP ist möglich, kann aber erst gemacht werden, wenn er ausgewachsen ist. Die Kosten hierfür würde der Verein tragen, wenn die OP von unserer Tierärztin durchgeführt wird.
Für Odin suchen wir Leute, denen auch kürzere Spaziergänge ausreichen und die den lieben kleinen Kerl eher mit Kopfarbeit auslasten würden." -
Danke für die Antworten! Das hat mir echt schon weitergeholfen!
Ich bin noch auf der Suche nach einem Hund, es muss ja nicht umbedingt eine genaue Rasse sein? Im Moment habe ich einen 6 Monate alten Mix im Blick und habe die Pflegestelle schon gefragt, wie sein Charakter/Persönlichkeit ist und ob er sich mit Kindern und Jugendlichen gut versteht bzw sie glaubt dass sich der Hund für diesen Bereich eignet. -
Hallo zusammen,
Ich habe ein oder mehrere Fragen☺
Ich möchte demnächst einen Junghund adoptieren und ihn soweit "vorbereiten" und trainieren, dass ich ihn mit auf meine Arbeitsstelle nehmen kann. Ich arbeite in einer Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung. Meine Fragen wären, welche "Tests", welches Training und was benötigt man alles, damit dies funktioniert?
Wie geht es dem Hund dabei? Und wie teuer würde das in etwa werden?
Ich habe schon öfters gehört oder auch gelesen dass es im sozialen Bereich Hunde als Tiergestützte Therapie eingesetzt werden und meistens positiv ist. Jedoch weiß ich nicht genau was ich brauche, welche Zertifikate man benötigt und vorallem wie es dem Hund bei ca 10 Kindern im unterschiedlichen Alter dabei geht und zurecht kommt.
Ich freue mich auf eure Antworten ☺