Beiträge von Miba61

    Gehört der erste Hund denn auch dir, oder deinen Eltern??


    Das Ding ist, man weiß ja nie wie das Leben spielt. Du scheinst ja noch jünger zu sein(!?).. ich habe mir auch mit 17 meinen ersten Hund geholt, mit meinem damaligen Freund zusammen und es waren auch super Umstände. Aber dann bin ich in die Staaten, dann wieder Schule, dann zig mal umgezogen usw. Für meine Hündin war das nicht alles immer toll. Es war am Anfang alles perfekt, es konnte also nur schlechter werden. Sie war anfangs gewohnt, dass sie nie alleine war (bzw selten), eine große Wohnung.. Später war ich dann oft weg...


    Wenn der Ersthund von deinen Eltern ist, würde das ja auch bedeuten, dass du die beiden wieder trennen musst irgendwann.


    Der Hund sollte euch alle ja als übergeordnet ansehen. Du solltest mit deinen Eltern klar sprechen, dass es DEIN Hund ist und DU ihn erziehst.. Auf wen er dann und wie hört, ist eben Erziehungssache.


    Bedenke halt, dass ein Hund schon einige Jahre lebt... Gerade, wenn man noch nicht so richtig weiß, wie das Leben verläuft, ist zu mindest immer ein Risiko da, dem Hund große Veränderungen zuzumuten. Mir tat das für meine Hündin oft leid, ich habe mich oft gefragt, ob sie es woanders zeitweise besser gehabt hätte. Heute ist sie 8 und es hat sich alles zum positivien für sie und uns gewendet und sie führt ein (hoffentlich) tolles Hundeleben :)


    Denke einfach ein bisschen weiter, wie weit du in deiner Situation vorausplanen kannst und in wie weit der Hund auch in dein weiteres Leben in 5-10 Jahren passt. Man ist mit Hund eben abhängig, mit zweien übrigens noch mehr, wie ich finde. Wenn man mal weg will, muss man nicht einen, sondern zwei unterbringen. Spaziergänge dauern länger, beide Hunde wollen deine Aufmerksamkeit, beide wollen ihr Spiel mit dir usw. Und teurer ist es auch, überlege, ob du dir das als Schülerin leisten kannst.


    Das sind Punkte, die du zu mindest nochmal bedenken sollst, bevor du zu einer Entscheidung kommst :)


    Viel Glück

    Ich habe meine große vor 8 Jahren mit meinem damaligen Freund geholt. Da waren unsere Arbeiszeiten so, dass sie maximal 3 Stunden am Tag alleine war. Wir haben uns getrennt und ich habe wirklich überlegt, sie deshalb abzugeben. GOTT SEI DANK habe ich das nicht getan. Sie kam wunderbar alleine klar, auch mal 6 oder 8 Stunden. Ein Hund schläft ja ca 16 Stunden am Tag... Ich habe maximal 6-7 Stunden Schlaf, in denen sie auch geschlafen hat.. Während ich weg war hat sie sich also einfach hingelegt und gepennt. Sie war immer entspannt. Was halt nicht ging: Außerhalb der Arbeitszeit sie noch lange alleine lassen. Wenn ich also von der Arbeit kam, habe ich sie überall mit hin genommen, selbst einkaufen, auch wenn ich sie dann kurz im Auto lassen musste. Das ist ihr glaube ich lieber, als garnicht dabei zu sein.


    Momentan leben wir wieder zu zweit und haben auch einen zweiten Hund. Jetzt mit zwei Hunden volle Berufstätigkeit würde mal so GARNICHT gehen, zwei Hunde = doppelte Arbeit (auch wenn viele meinen dass es eben genau umgekehrt ist). Sobald der kleine aber aus dem Gröbsten raus ist, werde ich langfristig wieder Teilzeit arbeiten gehen. Aber ich bin der Meinung, dass man einem großen Hund 3-4 Stunden Zeit am Tag widmen muss. Wenn man das neben der Berufstätigkeit schafft - klar, warum nicht. Aber sonstige Freizeit, ciao!

    Also Größe und zwei Rüden ja/nein, da finde ich es nicht korrekt, dass sie das partout ausschließt. Ich kenne Haushalte mit unterschiedlich großen Hunden und meine ältere spielt zum Beispiel auch ausgelassener mit kleinen als großen. Ob nun zwei Rüden oder zwei Hündinnen oder gemischt - das Risiko, dass es nicht funktioniert hat man IMMER, egal bei welcher Paarung.


    Ich war allerdings auch etwas überrascht, als unsere Züchterin bei unserem kleinen Labbi garnicht nachgefragt, wie und wo er lebt usw. Ich finde es eigentlich nicht so verkehrt, dass sie die Befürchtung hat, du hättest zu wenig Zeit. Ich persönlich ziehe jetzt gerade den dritten Welpen auf, momentan auch einen als Zweithund und ich würde es mir NIE zutrauen, wenn ich alleine wäre und dann noch voll berufstätig. Auch ein oder zwei Wochen Urlaub nehmen reicht nicht, der kleine kann doch nicht so lange alleine sein plötzlich!? In den ersten Wochen und bei mir mittlerweile Monaten gibt es immernoch heikle Situationen zwischen beiden Hunden, es hat sich immernoch nicht ganz eingespielt.


    Ich weiß ja nicht, ob du die Hunde mit zur Arbeit nimmst oder sowas, aber sie hätte dich wenigstens fragen können, wie dein Alltag aussehen würde. Aber wenn es so ist, dass du tatsächlich mehrere Stunden täglich weg wärst, würde ich persönlich den Welpen auch nicht mit gutem Gefühl in deine Hände geben. (Womit ich nicht an deinem Umgang und deiner Kenntnis über Hunde zweifele).... Aber ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen: Zwei Hunde bedeuten mehr Zeit. Der Traum von "die beschäftigen sich dann ja miteinander" ist leider Illusion. Beim Spaziergang: Beide wollen ihr Stöckchen geworfen bekommen, beide brauchen ihre eigenen Kuschelphasen, beide brauchen ihr Training... Keiner darf da zu kurz kommen.

    Hallo,


    ich möchte meinen Welpen (Labrador) gerne wie meine Ersthündin barfen. Momentan bekommt er noch das TroFu welches ich vom Züchter bekommen habe, er verträgt das auch gut.
    Ich habe nun tausend verschiedene Sachen gelesen, WIE und WANN man umstellt.


    Habt ihr Tips für mich? Mischen soll ja nicht so gut sein, da TroFu wohl anders verarbeitet wird, als rohes Fleisch usw? Kann ich das selbe barfen, wie der großen oder gibt es bei Welpen bestimmte Dinge, auf die man achten muss?


    LG und Danke

    Klingt nach einer Entzündung, das hat meine auch öfters nach der Läufigkeit/Während der Scheinträchtigkeit.


    Meine hatte im Übrigens auch Krebs an der Gesäugeleiste. Es bildeten sich erbsengroße harte Knoten nicht direkt an der Zitze, sondern verteilt. Die verschwanden auch nicht. Geh aber in jedem Fall zum Arzt!


    LG

    Ein Freund von mir hatte auch als Ersthund eine Amstaff Hündin aus dem Tierschutz und hat sich nun als Zweithund einen Bullterrier (ich glaube aus dem Tierheim) geholt. Die beiden sind ca 2 Jahre auseinander und wirklich ein Herz und eine Seele. Ich finde auch, dass die beiden gut passen. Bei beiden darf es beim Spielen schonmal wilder werden, beide sind Kraftpakete und können auch gut was einstecken. Mit Amstaffs kenne ich mich nicht allzu gut aus, aber Bullterrier bzw. halt eben die Miniatur Bullterrier sind Energiebündel, meist sehr selbstbewusst.


    Ich habe mir zu meiner Schäferhund/Rotti Hündin einen Labbi geholt, meine Ersthündin ist nämlich sehr sensibel und manchmal etwas kompliziert. Meine Erfahrung mit Labbis hingegen (garantieren kann man nie), ist dass die vom Gemüt her etwas unkomplizierter und unbeschwerter sind. So ein zweites Sensibelchen wie meine erste, das wäre nicht allzu gut gewesen. Ebenfalls auch keine Rasse, die wesentlich kräftiger ist, da es meiner Große beim Spielen schnell zu wild und grob wird, vor allem bei Hunden, die größer oder kräftiger sind als sie.


    Es kommt also ganz auf deinen Hund an, ich denke manche Charakterzüge sollten sich ergänzen, in manch anderen Punkten sollen sie sich eher gleichen.

    Wie schwer war der Welpe verletzt?
    Musstest du zum Tierarzt mit ihm?

    Also sie hat ihn an der Schnauze und am Kopf erwischt, war mit ihm beim TA, musste nicht genäht werden, aber bleibt eine kleine Narbe. Es hätte aber im wahrsten Sinne des Wortes direkt ins Auge gehen können, das macht mir etwas Sorgen.


    Selbst die Hälfte wären noch mindestens 5 Stunden zu viel, für den Welpen sowieso und auch für die erwachs. Hündin!

    Nein, natürlich nur gefühlte 12 Stunden... Aber wirklich den ganzen Tag, sodass ich die beiden schonmal getrennt habe, weil sie vollkommen aufgedreht haben und die ganze Wohnung auf den Kopf gestellt haben.



    Allgemein hab ich aber immer ein auge drauf gehabt dass der Große nicht zu sehr genervt wurde.

    Ich werde darauf achten, dass ich der Großen mehr Auszeiten verschaffe, sodass sie vielleicht eine etwas höhere Frustrationstoleranz entwickelt.


    Vielen Dank für die Tips :)

    Gebissen hat sie ihn vor 8 Tagen... Davor hat sie wirklich alles mit sich machen lassen, er ist über sie drüber gestiegen, hat auf ihrem Schwanz rumgekaut - alles kein thema. Aber seit diesem Biss ist nicht nur er verunsichert, sondern sie ist ihm gegenüber plötzlich auch viel unfreundlicher und "duldet" ihn gerade mal, wenn er neben ihr liegt, aber wenn er eben mal etwas wilder wird oder so wie heute ihr die lefzen lecken will, wird sie gleich rabiat.