Gehört der erste Hund denn auch dir, oder deinen Eltern??
Das Ding ist, man weiß ja nie wie das Leben spielt. Du scheinst ja noch jünger zu sein(!?).. ich habe mir auch mit 17 meinen ersten Hund geholt, mit meinem damaligen Freund zusammen und es waren auch super Umstände. Aber dann bin ich in die Staaten, dann wieder Schule, dann zig mal umgezogen usw. Für meine Hündin war das nicht alles immer toll. Es war am Anfang alles perfekt, es konnte also nur schlechter werden. Sie war anfangs gewohnt, dass sie nie alleine war (bzw selten), eine große Wohnung.. Später war ich dann oft weg...
Wenn der Ersthund von deinen Eltern ist, würde das ja auch bedeuten, dass du die beiden wieder trennen musst irgendwann.
Der Hund sollte euch alle ja als übergeordnet ansehen. Du solltest mit deinen Eltern klar sprechen, dass es DEIN Hund ist und DU ihn erziehst.. Auf wen er dann und wie hört, ist eben Erziehungssache.
Bedenke halt, dass ein Hund schon einige Jahre lebt... Gerade, wenn man noch nicht so richtig weiß, wie das Leben verläuft, ist zu mindest immer ein Risiko da, dem Hund große Veränderungen zuzumuten. Mir tat das für meine Hündin oft leid, ich habe mich oft gefragt, ob sie es woanders zeitweise besser gehabt hätte. Heute ist sie 8 und es hat sich alles zum positivien für sie und uns gewendet und sie führt ein (hoffentlich) tolles Hundeleben :)
Denke einfach ein bisschen weiter, wie weit du in deiner Situation vorausplanen kannst und in wie weit der Hund auch in dein weiteres Leben in 5-10 Jahren passt. Man ist mit Hund eben abhängig, mit zweien übrigens noch mehr, wie ich finde. Wenn man mal weg will, muss man nicht einen, sondern zwei unterbringen. Spaziergänge dauern länger, beide Hunde wollen deine Aufmerksamkeit, beide wollen ihr Spiel mit dir usw. Und teurer ist es auch, überlege, ob du dir das als Schülerin leisten kannst.
Das sind Punkte, die du zu mindest nochmal bedenken sollst, bevor du zu einer Entscheidung kommst :)
Viel Glück