... auf Fünen rumtreiben
Dann rate ich dringend, mindestens einen Tag für das Schloss Egeskov einzuplanen. Wunderschöner Garten, div. historische und technische Ausstellungen, Hochseilgarten und sehr vieles mehr.
sea u in denmark
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Dann rate ich dringend, mindestens einen Tag für das Schloss Egeskov einzuplanen. Wunderschöner Garten, div. historische und technische Ausstellungen, Hochseilgarten und sehr vieles mehr.
sea u in denmark
Für einige Jahre habe ich in Flensburg gearbeitet, und bei den Einheimischen war es üblich, zum Strand nach Apenrade oder Römö zu fahren.
Der in Apenrade ist sehr sauber und so aufwändig gepflegt, dass ich einige Zweifel an der Hundeerlaubnis habe.
Die Strände von Römö sind riesig, dort ist fast alles erlaubt, aber nicht überall (einige Bereiche sind reserviert z.B. für Strandsegler) - ich würde beim Erstbesuch nach dem Damm weiter geradeaus fahren und mich z.B. am Kiosk von Lakolk Camping beraten lassen.
sea u in denmark
Unser Hündchen haart kaum und hat gelernt, nach jedem Betreten des Hauses erstmal aufs Putzen der Pfötchen zu warten. Das machen wir dann auch wenigstens symbolisch, wenn diese garantiert sauber sind, z.B. nach bloßer Autofahrt.
Einmal wöchentlich wird durchgesaugt mit dem kräftigen Standardsauger, der mit seinem Gewicht, langem Kabel und dicken Schlauch einige Mühe macht, dafür aber wirklich was schafft.
Außerdem halten wir an mehreren Stellen im Haus gute Akkusauger bereit, mit denen das schnelle Wegsaugen (z.B. von Krümeln neben der Trockenfutterschüssel) nur Sekunden dauert, kaum noch bewusst wahrgenommen wird und deshalb auch nicht stört. Kräftige Akkusauger mit Li-Akkus sind nicht billig, aber das Haus ist wirklich sauberer, wenn man ggf. immer sofort saugen kann, statt über das Rausholen, Zusammenbauen und Einstöpseln des Großen nachzudenken.
Mit dem Roboter zögern wir noch, weil wir sehr viele Türschwellen, rumliegende Kabel und Teppichfransen haben und noch auf technische Fortschritte hoffen.
sea u in denmark
Unser Hündchen scheint sich immer genau zu überlegen, ob es bei einem Sprung (z.B. vom Sofa) nicht zu tief runter geht, und im Zweifel wartet sie geduldig, bis jemand sie trägt.
Aber darauf würden wir uns nie verlassen - es kann immer außergewöhnliche, bisher unbekannte Sprungreize geben, und deshalb würden wir auf ein festes Schutzgitter oder dergl. bestehen.
sea u in denmark
Erfahrungsbericht von Dänemarkfahrt:
Akuter Notfall in Sonderburg durch spät erkannte, entzündete Bissverletzung mit bedrohlich zunehmenden Allgemeinsymptomen am Samstag Abend.
Tierarztnummern auf den touristischen Infoblättern zunächst ohne Antwort, lt. Hafenmeister war aber eine davon als Notruf gedacht und führte dann doch zu einem Tierarzt, der für mehrere Tierkliniken in verschiedenen Orten zugleich Notdienst macht. Er war gerade anderweitig im Einsatz, versprach aber, anschließend für uns nach Sonderburg zu kommen. Die von ihm dafür benötigte Zeit brauchten wir auch, um mit dem inzwischen gehbehinderten Hund in einer Reisetasche vom Yachthafen zur Tierklinik zu laufen.
Er war sehr nett und verständnisvoll, wirkte auch sehr kompetent und sprach gutes Englisch. Er stellte uns von sich aus für die Medikamente unterschiedlich teure Alternativen vor, und gab uns klare Anweisungen für die nächsten Tage.
Dem Hund ging es dann bald besser. Die Gesamtkosten für Anfahrt, eine Stunde Wochenendnacht-Arztarbeit, Medikamente, Material und ausführliche Rechnung ca. 250,- Euro, was ich spottbillig finde.
Unser schon seit Jahrzehnten bestehendes Sicherheitsgefühl in Dänemark wurde durch diese Erfahrung wieder bestätigt. Wir hatten hier schon früher sehr hilfreiche Arztbesuche nach kleineren Unfällen des Kindes, aber noch nie außerhalb der Sprechzeiten.
sea u in denmark
Wir würden die genannte Kombination nicht wagen.
Wir planen auch einen Zweithund und hoffen, dass alles gut geht.
Aber unser Zweithund soll die Kleinere bleiben, das angenehme Verhalten des Ersthundes (mäßig erzogen, aber ganz von selbst freundlich, sauber, macht nichts kaputt und stiehlt nicht, liebevoll zu kleineren Tieren) möglichst weitgehend übernehmen, und für diesen ein liebevolles Schwesterchen und Spielkameradin werden.
Und trotz dieser günstigen Umstände fühlen wir uns keineswegs sicher.
sea u in denmark
Ich finde es nett, wenn wenigstens bei den Hauptmahlzeiten die ganze Familie gemeinsam isst. Mir schmeckt es einfach besser, wenn es allen schmeckt.
Unser Hund isst nicht viel, man muss es ihr attraktiv anbieten - und dass wir Menschen gleichzeitig essen, hilft dabei.
Und natürlich erwarte ich von einem kooperatven Hund durch z.B. ein sanftes Anstubsen erinnert zu werden, wenn ich etwas vergesse, was ich eigentlich tun wollte - z.B. den Hund füttern oder ausgehen.
sea u in denmark
Wenn eine Praxis für bestimmte Arbeiten besonders qualifiziert ist und diese häufig macht, dann scheint es mir sehr unvernünftig, ihr bei der Methode dreinreden zu wollen.
Routine zählt m.E. zu den wichtigsten Sicherheitsfaktoren in der Medizin.
sea u in denmark
Die Eigentumswohnung vereint alle Nachteile von Mieten (Bevormundung durch Fremde) und Hausbesitz (Zahlen für alles).
In der Verwandtschaft haben wir miterlebt, wie die Lebensqualität dadurch nachhaltig beeinträchtigt werden kann.
Ein Hund bietet so viel zusätzliches Konfliktpotential, dass diese Nachteile m.E. noch mehr Beachtung benötigen als sonst.
sea u in denmark
Aus meiner Sicht ist unser Welt zu gefährlich für den Freilauf:
Allein in meinem Bekanntenkreis sind drei Hunde überfahren worden, die sich in unvorhersehbaren Situationen trotz sehr guter und vielfach erprobter Erziehung aus scheinbar sicherer Umgebung entfernt haben.
Hinzu kommen selbsterlebte Gefahrensituationen, die ohne Leinenverbindung vielleicht zur Katastrophe geführt hätten.
Mehrere überzeugte Freilaufbefürworter meines Bekanntenkreises haben (stets nur in anderem Zusammenhang) eingeräumt, dass ihr perfekt erzogener Hund unter besonderen Umständen gelegentlich mal außer Kontrolle gerät.
Ich glaube auch nicht, dass ein Hund unter einer gut geführten Flexleine leidet. Bekanntlich fühlen sich Hunde mit ihren Menschen an der Leine sogar stärker, was sicher nicht unangenehm für sie ist.
Wir besuchen häufig eingezäunte Freilaufgebiete und Hundeschulen, haben auch einen großen Garten. Der Hund hat sichtlich Spaß dabei, aber nach meinem Eindruck nicht mehr als sonst, so dass mir kein Risiko für weitere Freiläufe gerechtfertigt erscheint.
Vorteilhaft ist auch, dass unser Hund mit sehr hoher Sicherheit nichts gefährliches oder ekliges unterwegs essen kann - wir sehen alles und haben ein gutes Gefühl dabei.
Außerdem können wir ausnahmslos alle Hinterlassenschaften einsammeln, denn wir wissen immer, wo sie sind - für Freilaufhundehalter ist das gar nicht möglich.
sea u in denmark