Drei gute Hundewälder: Blåvand,Oksbøl, Nymindegab
Alle drei haben sichere Zäune und Eingangstore für freilaufende Hunde aller Größen, Picknickplätze, Mülleimer und sind landschaftlich schön zum Spazierengehen. Trinkwasser und Kotbeutel müssen aber selbst mitgebracht werden.
Am Eingang stehen Schilder mit einer Art Hausordnung: Man muss seine Hunde jederzeit unter Kontrolle haben für friedlichen Kontakt mit anderen Hunden, und natürlich seinen Dreck einsammeln – was offenbar nicht jedem gelingt, schon weil man bei freilaufenden Hunden nicht immer sieht, was sie machen.
Je nach Saison und Wetter haben wir dort gar keine oder auch viele andere Hunde getroffen – alle waren immer freundlich, die zugehörigen Menschen auch, und die meisten der Menschen sprachen gut deutsch.
Blåvand
bietet die abwechslungsreichste Landschaft: Wald, Wiesen mit sehr hohem Gras, Gebüsch, Wassergräben, alles sehr schön, besonders im Sonnenschein. Nach längerem Regen wurden leider viele der Wege sehr matschig und schwer passierbar für weniger geschickte Menschen ohne Gummistiefel, und die Hunde sollten dann auch nicht ungereinigt wieder ins Auto.
Oksbøl
soll mit 19 ha den größten Hundewald Dänemarks haben, schöner Mischwald mit überwiegend dichtem Unterholz, umgeben von weiteren Waldgebieten (letztere ohne Zaun mit Leinenpflicht). Die Hauptwege (lt. Auskunft eines freundlichen Dänen insgesamt 5km) waren bei jedem Wetter sehr gut begehbar, m.E. großenteils sogar für Rollstuhlfahrer möglich. Es gibt dort auch viele kleinere Pfade mit dem Gefühl von Einsamkeit im großen Wald. Wir haben dort Brombeeren gepflückt und sind auch Pilzsammlern ohne Hund begegnet.
Nymindegab
Der Hundewald dort ist eine schön bewachsene (Heidekraut, Kiefern und vieles mehr) Dünenlandschaft: Sandige, meist schmale Wege über Berg und Tal, auch bei Regen kein Matsch, brauchen aber Aufmerksamkeit und manchmal Geschicklichkeit, eher nicht für Gehbehinderte. Umgefallene Bäume bleiben liegen und bilden Spielgelände.
sea u in denmark