Heute eine neue Erfahrung zur Verteidigung durch kleinen Hund:
Besuch durch alte Studienfreunde, stundenlang geredet, während unser Hündchen unsichtbar und anscheinend schlafend unter einem der Sessel lag.
Dann hielt es mein Sitznachbar auf dem Sofa für angebracht, mir zur Unterstreichung einer besonders witzigen Anekdote seinen Ellenbogen in die Rippen zu rammen.
Das kuschelige 7 kg Schmusetier muss uns lückenlos beobachtet haben: Es schoss mit unglaublicher Geschwindigkeit und in bisher niemals gehörter Weise gruselig knurrend drei Meter weit durch den Raum an die Kehle des Übeltäters. Eine wahre Furie, sagten die Zeugen später. Ich bekam gerade noch die Hände dazwischen, so dass Blutvergießen durch die spitzen Zähnchen vermieden wurde.
An gutem Willen zur Verteidigung der eigenen Familie fehlt es also nicht, und bei manchen Menschen mag das tatsächlich Fluchtreflexe auslösen. Aber dass vergrößert nur meine Sorge, dass das Hündchen sich in Krisensituationen in Gefahr begibt.
sea u in denmark