Beiträge von Bonki

    Ja das stimmt :rolling_on_the_floor_laughing: meine blaue Italienerin ist ein Hubschrauber gegen meine Zwergwyandotten. Generell fliegen Hühner bis zum Legebegin oft "mehr", danach werden sie etwas flugfauler- immer nach Rasse und Individuum.


    Aber schöner zum beobachten und ggf kuscheln sind Hühner mit einem ruhigeren Charakter die nicht nervös in eine Staubwolke verschwinden. :smiling_face_with_hearts:

    Ja, es macht schon Sinn die Tiere nach Art zu trennen und beiden Arten einen eigenen Lebensraum zu schaffen :smiling_face_with_hearts:


    Ich würde in jedem Fall die Anlage sehen wollen, wo die Tiere vom Schlupf bis zum Verkauf gehalten werden. Nicht nur die Verkaufsvoliere.

    Sie sollten Ihre Bedürfnisse ausleben können und sich nicht in Gitterbodenkäfigen herumquetschen müssen. Einfach um realistische Eindrücken zu bekommen.

    Und wenn du dir die Tierchen anschaust, guck wie aufgeschlossen sie sind. Wenn die wegrennen und sich panisch an die Wand quetschen, würde ich von einem Kauf absehen. Das sind oft klassische Kandidaten die in Dauerstress leben und nur auf der Flucht sind.

    Sooo ich war jetzt mal auf der Seite spionieren :rolling_on_the_floor_laughing:

    Die verkaufen da ja alles was mit Geflügel und dessen Produkten zu tun hat. Von den Bildern her macht es aber erstmal einen guten Eindruck.

    Man darf halt nicht vergessen, dass sie das gewerblich machen und davon leben müssen. Da sieht die Aufzucht und Haltung natürlich immer anders aus, als beim Hobbyzüchter der das nicht so wirtschaftlich betreibt.


    Ich denke du wirst dort sicherlich die kennfarbigen Farbschläge bekommen, da kann man sehr früh Hahn und Henne am Federkleid erkennen. Das hat für den Käufer einen Vorteil, dass er nicht versehentlich einen Hahn mitnimmt und der Verkäufer kann die Hähne deutlich früher schlachten.

    Schau es dir einfach mal vor Ort an.

    Schwarze Schafe gibt es immer! Da stehen die Wachteln in tollstem Grün auf der Wiese - aber nur für die Fotos.... sonst vegetieren sie in Batterieanlagen vor sich hin.


    Wichtig bei der Voliere ist wirklich Zeit für die Planung! Die normalen zum kaufen sind meist nicht geeignet da die Lücken zu groß und der Kükendraht zu grobmaschig ist. Da werden die gefressen.


    Ich wohne in NRW in der Nähe von Köln.

    Es ist wohl möglich Wachteln mit anderen Tieren zu vergesellschaften, aber ratsam ist es nicht. Das gibt meist Stress auf allen Seiten und ist nicht unbedingt artgerecht.

    Ich halte und züchte japanische Legewachteln.

    Die müssen wirklich sehr gut gegen Räuber abgesichert sein, gerade von unten. Sonst gräbt sich jeder Räuber rein und man findet im besten Fall nur noch Federn. Es muss eine geschlossene Voliere sein, die entweder auf gepflastertem Grund steht, oder komplett mit Gitter unterlegt wird.


    Wachteln sind nicht standorttreu. Da muss wirklich alles geschlossen sein, sonst marschieren die einfach weg und kommen nicht zurück. Oder fliegen weg.


    Wachteln und Kinder gehen sehr gut, wenn man vermitteln kann, wie mit Tieren umgegangen werden muss. Nicht jagen, nicht danach greifen, nicht draufspringen. Meine Kids sind schon groß, aber ich habe diverse Wachtelkäufer, die kleine Kinder haben und die, die den Kindern den Umgang ordentlich nahebringen und auch dabei sind, haben viel Freude an den kleinen Federbällchen. Aber nie ohne Aufsicht lassen! Es sind eben doch Kleinkinder und die machen Spökes. Das darf nicht zu Lasten der Tiere sein.


    Ansonsten haben Kinder aber einen Riesenspaß daran, die tollen Eier zu suchen und freuen sich sicherlich über die kleinen Wunderwerke.


    Und es ist ganz klar linienabhängig wie die Tiere sind. Ich kenne so viele Katastrophen die da wild vermehrt wurden und dabei kommen nur scheue, panische und durchgeknallte Tiere raus..... dass ist ganz schrecklich!

    Aber den Verkäufern ist das relativ schnuppe....die haben damit nix zu tun.

    Beim Wachtelkauf ist es noch viel wichtiger unbedingt drauf zu achten wo die Tiere herkommen und wie sie aufgezogen wurden.


    Edit: das brüten würde ich mir wirklich sehr gut überlegen! Es kommen immer Hähne raus und meist mehr als Hennen.

    Die Hähne wird man in der Regel nicht los und muss sie im schlimmsten Fall dann schlachten. Die werden untereinander wirklich richtig fies und aggressiv. Die kämpfen dann bis zum tot.....manche gehen auch auf Hennen los.

    Ich würde bei 5 Tieren auch davon abraten richtige Zwerge mit Riesenhühnern zusammenzusetzen.


    Ich habe eine kunterbunte Mischung, von Zwergen, Kämpfern und großen Tieren, habe aber auch viele Hühner insgesamt und einen Hahn der im Zweifel Streit schlichtet.


    Mit Kindern und vorallem auch kleinen Kindern, würde ich nach robusten, mittelgroßen und entspannten Tieren schauen.

    Sie sollten nicht zertrampelt werden und auch nicht in Dauerpanik leben, was bei flatterhaften Rassen durchaus passieren kann.


    Auch rate ich da von geretteten Hybriden ab. Da gibt es auf lange und kurze Sicht sehr viele Dinge zu beachten und die Probleme sind nicht ohne.


    Als sehr nett und ausgeglichen empfinde ich Wyandotten/Zwergwyandotten (die gibt es auch vielen in tollen Farben), Orpingtons, Zwerglachshühner und Sulmtaler.

    Ich finde das auch nicht so leicht zu beantworten.

    Ich denke das ist wirklich eine Entscheidung die gut überlegt sein will.

    Ich kenne Hüha, die nehmen immer wieder Tiere von Rettet das Huhn und ich kenne welche die würden es nicht tun.


    Ich zähle auch zu zweiteren. Ich möchte keine dieser ausgestallten Tiere haben, denn es ist fragwürdig wie gut das Leben danach noch wird. Oft haben sie schnell Hochleistungsprobleme, sterben früh oder sonstwas. Und sie werden so oder so, sofort ersetzt. Zumal ich einige Ansichten von RdH sehr fragwürdig finde.


    Aber auch beim Züchter kann man Pech haben. Wenn man zum Beispiel einem Geflügelhändler auf den Leim geht, der einem Hybriden als Rassetier verkauft.... auch nicht witzig, passiert aber wahnsinnig oft.


    Dann gibt es Rassen die einfach für bestimmte Haltungen oder Keime empfänglich sind und schnell eingehen.

    Für mich sind meine Hühner deutlich mehr als nur Nutztiere - sie haben alle Namen und ich kenne deren Eier genau.



    Ich ziehe meine Hühner und Wachteln über Bruteier der eigenen Hennen oder von befreundeten Haltern nach. Dann hab ich zwar das Hahnenproblem, aber auch vitale Tiere wo mich keiner veräppelt hat oder die Tiere nicht artgerecht großgezogen wurden. Denn das will ich nicht unterstützen.

    Huhu, also für Hühner ist es schon sehr sehr ätzend wenn die ausschließlich in einem Stall sein müssen. Die sind im Gegensatz zu Wachteln, die damit erstmal kein Problem hätten, sehr viel intelligenter und leiden dann ggf.


    Ich habe seit 2016 Hühner und bisher zum Glück noch keine Stallpflicht mitmachen müssen. Hühner langweilen sich schnell und werden dann verhaltenskreativ und auffällig. Da muss man echt aufpassen.


    Wenn ihr die Anschaffung erst plant, kann man direkt die Stallpflicht miteinplanen und eine feste Voliere an den Stall anschließen. Die muss eine kleine Maschenweite haben und ein Dach, damit keine Wildvögel oder deren Kot an die Hühner kommt. So wären die Hühner aber bei einer Stallpflicht auf deutlich mehr Fläche unterwegs und hätten Tageslicht und frische Luft.

    Viele Hühnerhalter die ich kenne, machen das so.

    Also gut am Ende der Mittleren, hin zur schweren Linie.


    Manchmal gibt es aber auch Individuen, die einfach etwas garstig sind. Das kommt auch vor. Wobei ich immer erstmal schauen würde ob irgendwo Schmerzen vorhanden sind. Weil, das eine Henne eine andere so schwer verletzt das sie stirbt, geht einfach gar nicht.

    Hatte sie immer nur die eine auf der Hatelist? Oder geht sie auch auf die anderen los?


    Ich habe mal Wachtelküken aus einer Batteriehaltung/ sehr schlechten Haltung und Aufzucht bekommen..... ich hatte vorher noch nie nie nie Kannibalismus bei meinen Tieren :face_screaming_in_fear: Ich war völlig geschockt und nehme solche Tiere nicht mehr auf.