Beiträge von Bonki

    Ach wie schön🥰 da hat die kleine Wachtel aber Glück gehabt!

    Ja, generell sind Hennengruppen bei Wachteln anzuraten wenn man nicht selber brüten möchte.

    Denn im Gegensatz zu einem Hühnerhahn, der Struktur in die Gruppe bringt, bringen Wachtelhähne eher Unruhe und Hektik rein. Die paar Hähne die wirklich gut sind, sind sehr schwer zu finden.

    Mir wurde auch schon ein Karton voller ausgesetzter Wachteln gebracht.... zum Glück waren das alles Hennen :smiling_face:

    Ich denke nicht, dass es eine Zwergwachtel ist. Chinesische Zwergwachteln haben andere Farbschläge und sehr oft orange Beine.


    Ich denke es ist sehr sicher eine japanische Legewachtel, ggf von der leichten Linie. Im Tierheim können sie die ggf aufnehmen, besser wäre es, wenn sie in eine Gruppe kommt. Allein fühlen die sich nicht wohl. Vielleicht haben sie da andere Hennen sitzen.

    Ja, so schaut sie auch :see_no_evil_monkey: etwas panisch.


    Es könnte eine schlecht gezeichnete Falbfeehenne sein. Also Japanische Legewachtel. Allein das Gewicht müsste sie verraten.


    Hast du denn schon einen Plan mit ihr?

    Japanische Legewachteln sind aber größer als die "Wildform" im Vergleich zum Huhn jedoch sind sie winzig - je nach Hühnerart :upside_down_face:

    Stell doch mal ein Foto ein, dann klärt es sich bestimmt schnell um was es sich da handelt.


    Und zum Thema ausbüxen: da sind die schneller als man denkt. Leider gibt es immernoch diese "Panikwachteln" die einen Senkrechtstart machen sobald der Mensch auftaucht. Wenn da gerade die Volierentür offen ist - sind die ruck zuck draußen. Und je leichter sie sind, desto weiter können sie fliegen.


    Es gibt aber auch die Neugierigen - die marschieren einfach raus und dümpeln dann so im Garten rum. Das hat man schnell mal übersehen :rolling_on_the_floor_laughing: ich weiß wovon ich rede. Ich habe Rosi, eine bezaubernde Silberscheckin, die Hüpft über fast jede Absperrung beim misten und möchte immer gucken was es sonst noch gibt :dizzy_face:

    Ich bin aber auch noch Bilder schuldig glaub ich :dizzy_face:


    Zum Thema Struktur im Auslauf:


    Ich habe Sträucherinseln, Klettermöglichkeiten und Sträucher zum verstecken gepflanzt. Toll sind auch Fruchtsträucher für die Mädels zu selberpflücken. Himbeeren und Apfelbeeren kann ich sehr empfehlen.




    Wichtig im Sommer auch um Schatten und Schutz zu spenden.





    Oh je, tut mir leid. So ein schwerer Start ist auch nicht einfach.

    Eine künstliche Aufzucht ist aber nicht so schwer. Vielleicht kannst du noch ein paar Küken dazusetzen? Eine größere Gruppe ist stabiler und tut sich allgemein leichter. Wenn von den beiden eines stirbt ist das ganz schlecht. Oder gibt es ggf über Kleinanzeigen eine Glucke in der Nähe?


    Am Anfang brauchen die nicht viel außer, Futter, Wasser, Wärme und Licht - auch nachts ohne Glucke.


    Wenn die Minis agiler werden mach ihnen Kletteräste und kleine Dinge zur Beschäftigung in den Käfig (Grassoden z.B)


    Ohne Wärme kommen die klar, wenn die voll befiedert sind. So ab 6 Wochen ca.

    Da sollte man sich vorher gut schlau machen, gerade bei Wachteln und den Besonderheiten der Farbschläge/Mutationen und auch die Linien sind wichtig.


    In meinen Augen sind Zimter sehr arme Dinger. Ich würde sie schon fast als Qualzucht bezeichnen. Denn die werden nur so extrem zahm (apathisch) weil sie nichts oder kaum sehen können. Die Zimter kannst du gut an den roten Augen erkennen. Je hellroter die Augen sind umso schlechter sehen sie meine Erfahrung nach. Ich habe aber keine und will auch nie wieder welche in der Gruppe haben. Die dann auch nicht mit Rotlicht großziehen.


    Es gibt von normalen, bunten Wachteln ganz tolle zuzrauliche Linien, man muss nur jemanden finden der einem nicht das blaue vom Himmel verspricht und ordentlich auf Charakter selektiert. Das tun fast alle leider nicht.

    Wenn ich dir einen Tipp geben darf : pass mit den Zimtern auf. Die Tiere sehen oft schlechter als normal farbige Wachteln - manchmal sehen sie auch so gut wie gar nichts. Da besonders drauf achten, dass sie das Futter, Wasser und eine Wärmequelle wiederfinden.