Beiträge von Bonki

    Also Brinsea kann ich auch wärmstens empfehlen. Ich brüte seit Jahren damit Wachteln und Hühner. Mit dem Bruja am Anfang wurde ich nicht warm.

    Der Brinsea ist sehr stabil und tut was er soll und die Schlupfquoten sind super!


    Bedenke nur, dass da 50% oder mehr Hähne rauskommen können. Die gut unterzubringen ist superschwierig, wenn man sie nicht der Küche zuführen möchte oder kann.

    Ich würde tatsächlich auch von den gluckfreudigen Seidis abraten wenn du nicht nachziehen möchtest. Die kleben wie nix Gutes auf irem Nest und sind da sehr sehr ausdauernd. Dafür kann man ihr Mutterglück, wenn sie mal Küken haben, förmlich spüren. Die sind dann so stolz und geben alles was sie haben. Ganz toll :smiling_face_with_hearts:


    Mit Kämpfern wäre ich auch vorsichtig. Ich finde die mega! Hab selber aktuell auch zwei, aber die bringen schon ordentlich Unruhe rein und geben nicht kleinbei. Die Damen haben sehr sehr oft Haare auf den Zähnen und herrschen mit harter Hand - gerade die Shamo.


    In Kombination mit freundlicheren Rassen finde ich die Kämpfer sehr anstrengend. Bei mir sind es auch definitiv die letzten beiden.


    Optisch sind die dafür so superurig, als würde ein Dino durch den Garten stampfen - einfach fantastisch!


    Hier Raptoria, die leider nicht mehr lebt, aber das war ein Charakter :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ich würde auch mal schauen ob du Eintagsküken in der Umgebung findest.

    Mich macht es auch immer traurig, wenn eine Henne so lange auf den Eiern sitzt und dann gar nichts schlüpft.


    Ich würde ihr die Kleinen, abends wenn es dunkel ist, unterschieben. Dann hört sie die Nacht über das Gezwitscher und kann sich drauf vorbeireiten das etwas "anders" ist.

    Denn die Küken kommunizieren ja schon im Ei mit der Henne.

    Ooooh, ganz lieben Dank! :smiling_face_with_hearts: Ich fotografiere Schnecken unglaublich gerne. Die Challenge hat mir so eine Freude gemacht - es war nur schwer sich zu entscheiden :rolling_on_the_floor_laughing:


    Als nächstes Thema würde ich "Steine" vorschlagen wenn ihr möchtet.

    Es gibt sie überall und in sämtlichen Formen.

    Die Challenge läuft dann bis zum 26.5 um 20 Uhr.

    Huhu also grundsätzlich sollte man immer so 3 bis 5 Hennen anstreben, denn allein fühlen die sich nicht wohl und sicher. 3 sollten es mindestens sein, denn wenn doch mal eine stirbt, wäre die andere einsam. Und Hühner zu vergesellschaften kann anstrengend sein.....für alle Beteiligten.


    Es gibt ganz ganz tolle Rassen :smiling_face_with_hearts:

    Es kommt drauf an was du möchtest.


    Große Orpington sind ganz zauberhaft, pummelig, friedlich und werden zutraulich, aber die brüten auch sehr gern. Da muss man dann gucken ob man das möchte.....entweder brüten lassen, oder entglucken. Wobei es nichts schöneres gibt als eine Henne im Mutterglück :smiling_face_with_heart_eyes:


    Große Lachshühner würde ich dir ans Herz legen. Die sind auch richtig schön groß, nicht nervös, erzählen dir gern was vom Tag und glucken gar nicht bis selten. Sie fliegen kaum weil sie recht schwer sind und werden auch sehr zutraulich bis aufdringlich :smiling_face:


    Das Gackern ist von Henne zu Henne unterschiedlich. Es gibt welche die sagen wirklich nichts und welche die brüllen dir den Garten zusammen :woozy_face:


    Ich finde aber, dass gerade entspannte Rassen auch ruhiger insgesamt sind.

    So nervöse, flatternde Hysteriedamen sind doch eher anstrengend.


    Ich habe hier einen richtig bunten Haufen rumlaufen weil ich es sehr gern unterschiedlich mag. Die laufen hier in dem übernetztem Auslauf wenn ich nicht da bin, weil der Habicht hier sehr aktiv ist.

    Wenn ich draußen bin flitzen sie frei herum und die Hunde sind immer mittendrin. Man kann eigentlich gut erklären, dass da nicht reingebissen und durch die Hühner gerannt wird.

    Und Hühner sind aber auch mal frech und picken die Hunde an :grinning_squinting_face:

    Ja das stimmt schon, ich bin auch lieber immer zum kleinen Züchter gefahren um Tiere oder auch Bruteier zu kaufen. Über die Vereine kommt man auch gut an die Adressen und Daten der Züchter im Umkreis.

    Die asiatischen Rassen haben durchaus ihren Reiz. Ich habe ja auch eine kunterbunte Truppe mit vielen unterschiedlichen Rassen u.A auch ein paar Asiaten :grinning_squinting_face: (die anderen sind noch in der Lieferung) ich finde die Auswahl bei ihm auch sehr spannend, aber bin immer skeptisch, wenn so viele verschiedene Rassen gehalten werden.

    Ich bin ja sonst stille Mitleserin, aber in dem Falle kann ich tatsächlich mal was schreiben, denn ich habe beides :upside_down_face:


    Ich habe eine Colliehündin und eine Sheppiehündin. (Aussie)

    Beides sind fantastische Hunde, sind aber, bis auf die Hochsensibilität, sehr unterschiedlich.


    Die Colliehündin kam auf Umwegen zu mir und war da knapp 2 Jahre alt. Ich kenne sie aber seitdem sie 6 Monate alt ist, da sie die beste Freundin meiner Mixhündin ist.
    Ich schreibe jetzt mal vom Ist-Zustand, denn der Weg war am Anfang doch steinig, was aber an der Vorgeschichte liegt.



    Es ist eine sehr leichtführige, nette und brave Hündin, die einem alles recht machen will. Sie ist komplett tiefenentspannt und kann überall mit, ohne negativ aufzufallen. Sie kann überall frei laufen und ist nicht besonders reizoffen.

    Sie ist aber bei weitem keine Sportskanone und konnte sich dafür noch nie begeistern. Sie liegt lieber dekorativ herum und friss für ihr Leben gern :woozy_face:

    Was sie aber sehr gern tut, ist jegliche Form von Kopfarbeit - aber alles nur in einem gewissen Rahmen - sie ist kein Arbeiter. Mir fehlt da auch der "Dampf" hinter. Ich mag es gern zartbesaitet, aber habe gern ein bisschen Wumms dahinter.

    Mit fremden Menschen und auch mit Hunden hat sie keinerlei Probleme, da könnte jeder ins Haus und sie antatschen - sie liebt das.



    Meine Sheppiehündin ist auch ein sehr zartes Blümchen - da ähneln sich die beiden tatsächlich sehr! :smiling_face_with_hearts: Sie brauchen beide viel Feedback von mir und überlassen mir dann die Entscheidung.


    Aaaaber: Wenn der Collie eine Enscheidungshilfe oder Feedback von mir braucht, habe ich da sehr lange Zeit für. Sie wartet bis eine passende Antwort kommt.

    Wenn meine Aussiehündin eine Entscheidungshilfe braucht, habe ich überspitzt gesagt, nur 0,617 Sekunden Zeit dafür :rolling_on_the_floor_laughing:sie ist eine laufende Satellitenschüssel und bekommt ALLES mit!

    Mit der richtigen Führung ist das alles kein Problem und ich liebe diese Spritzigkeit sehr! Sie arbeitet sehr gern mit mir und gibt dann auch 100%.


    Aber im Zweifel löst der Collie Probleme nach hinten, der Sheppie nach vorn.

    Auch ist die Sheppiehündin sehr territorial und wacht - der Collie nicht. Sie mag keine Fremden Menschen und fremde Hunde auch nicht zwingend. Meine beste Freundin durfte sie jetzt zu ersten mal streicheln und die kennt sie seit dem Welpenalter.


    Was ich sehr an ihr liebe - sie ist nicht bestechlich!



    Was mich beim Aussie immer ein bisschen stört ist das verhältnismäßig schlechte Stressmanagement. Sie ist bei weitem kein "Horroraussie" wie man so oft liest oder die man auch oft genug in freier Wildbahn trifft. Aber wenn sie angeknipst ist, ist sie nervös und ggf hampelig und muss sich erstmal wieder regulieren. Das bekommt man gut hin, aber das macht für mich einen Riesenunterschied aus. Sie ist ja auch erst 2,5 Jahre alt, aber die Tendenz ist halt da.


    Ansonsten finde ich sie auch sehr leichtführig, mit dem Kopf immer bei mir und sie macht einfach richtig viel Spaß, weil sie eine kreative, freche Dampframme ist :smiling_face_with_hearts:


    Ich finde beides schön, aber ein Collie wäre mir als Einzelhund zu "einfach" als Zweithund kann ich mir aber nichts schöneres vorstellen. Auch die Kombination passt sehr gut zu mir. Sie ergänzen sich sehr gut und ich habe einen "anspruchsvollen" Hund und einen "einfachen" Hund :smiling_face_with_hearts: