Beiträge von Eule87

    Hallo Zusammen,


    ich würde gerne wissen, was ihr von diesem Futter haltet (für Welpen):


    Lammfleischmehl 25%, Hühnchenfleischmehl 23%, Kartoffel 19,65%, Entenfett 10%, Erbsenmehl 5%, Kichererbsenmehl 3%,hydrolisierte Leber 3%, Geflügelleberbrühe 3%, Zuckerrübenschnitzel 3%, Süßkartoffeln 1.5%, getrocknete Äpfel 1%,Leinsamen 0,5%, Ingwer 0,1%, getrocknete Karotten 0,2%, getrocknete Tomaten 0,2%, Kräuter und Gewürze 0,1%, probiotische Bakterien 0,1%, Yucca Schidigera 0,02%



    Protein 30,00 %, Fette 17,00 %, Feuchtigkeit 9,00 %, Rohasche 7,80 %, Fasern 2,45 %, Kalzium 1,893 %,Phosphor 1,034 %, Chloride 0,677 %


    Kann man das guten Gewissens füttern?


    Viele Grüße

    Ich glaube mittlerweile auch, dass am wichtigsten der Charakter des jeweiligen Hundes ist. Die Frage die ich mir stelle ist nur, in wie weit kann man das wirklich in den ersten Lebenswochen schon beurteilen? Für uns käme wahrscheinlich ein relativ gechilltes Exemplar in Frage. Aber woran erkenne ich das genau? Klar wird der Züchter da beraten können aber mir haben beide unabhängig von einander erklärt, dass sie erstmal "aussuchen" lassen und dann eine Einschätzung dazu abgeben und nicht einfach die Welpen zuteilen...

    Also ich kann mir vorstellen wie das ist, wenn man sich in eine Rasse verliebt hat. Und natürlich kann dir auch keiner vorschreiben was für einen Hund du dir holen darfst. Ich hatte deinen alten Thread verfolgt und nun nochmal reingehen und da hat dir fast jeder von einem WSS abgeraten und dir andere Rassevorschläge gemacht. Und deine Prioritäten sprechen finde ich schon dagegen, z.B. hattest du gemeint der Hund soll freundlich zu Besuch sein, Wenig Jagdtrieb haben, hast auch gesagt der Zaunes nur einen Meter hoch und soll auch so bleiben. Ich kenne zwar nur einen WSS und der hat enormen Jagdtrieb und deswegen vom Ordnungsamt vorgeschriebenen Leinenknast, er wacht ziemlich massiv am Grundstück, wenn man da vorbeigeht geht der richtig ab und der Kaunda ist mindestens 1.50 oder höher. Bei einem Meter Zaun würde ich mich echt nicht gut fühlen, wenn ich da vorbei gehe.

    Das soll jetzt nicht heißen, dass man an solche Dingen nicht arbeiten kann, aber das ist halt dann bei so einer Rasse schon mehr Arbeit als bei anderen, passenderen Rassen. Auch die Besitzer des besagten Hundes arbeiten daran. Ist halt die Frage, ob man es sich, vor allem mit Kindern, nicht einfacher machen kann mit dem ersten Hund. Wollte ich nur loswerden, vielleicht nochmal zum Nachdenken. Es wurde ja auch der Golden Retriever vorgeschlagen damals, was ist denn daraus geworden, dem warst du doch nicht so abgeneigt oder?

    Hallo,


    Genau, erstmal ist es so, dass ich mich wirklich verliebt habe. Also das ist quasi der einzige Grund der für mich mehr für den WSS spricht als für den Goldie.


    Was mich irgendwie abhält, es NICHT zu tun, ist, dass ich bisher kaum wirkliche Argumente dagegen bekommen habe. Das Hauptargument war ja eigentlich, dass die WSS als sensibel gelten und dass man besonders gut auswählen sollte. Das mit dem sensibel hat sich aber nicht als ängstlich sondern als "vertragen keine harte Erziehung" rausgestellt. Und ansonsten kamen ja oft Meinungen aus zweiter Hand "ich kenne einen WSS, der hat..." "der Nachbar meiner Kollegin hat einen WSS, der ist aber...". Und genau deswegen habe ich mich ja entschieden, einfach mal einen Züchter zu kontaktieren. Bzw haben wir ja inzwischen 2 angeschaut. Beide hatten jeweils die Zuchthündin und die Mutter da. Und es waren alle 4 total freundlich, an uns interessiert, sind tatsächlich alle 4 immer mal wieder zu uns gekommen. Da hat sich das mit der "Reserviertheit" zum Beispiel nicht bestätigt. Und alle anderen "Bedenken" konnten uns auch genommen werden.


    Ich habe halt bei den beiden (beides VDH und RWS Züchter) anderes Feedback bekommen als von einigen hier. Wobei sich hier wenige WSS-Besitzer gemeldet haben.


    Ich bin ja selber total unsicher, sonst würde ich hier ja nicht nochmal nachfragen und mir gehts definitiv nicht darum, meinen Kopf durchzusetzen bzw in dem Fall mein Herz. Für uns stand ja eigentlich fest, dass es nur ein Tierschutzhund werden soll. Und wahrscheinlich wird es so sein, dass wir uns jetzt EINMAL aus den bekannten Gründen einen Welpen vom Züchter holen werden und danach nie wieder, weil dann unsere Voraussetzungen sich ändern und wir uns einen Hund aus dem Tierschutz holen können.


    Aaaach man. Ich spreche jetzt mal mit meinem Mann und werde mich mal nach Golden Retriever Züchtern umschauen.

    Also ich kann mir vorstellen wie das ist, wenn man sich in eine Rasse verliebt hat. Und natürlich kann dir auch keiner vorschreiben was für einen Hund du dir holen darfst. Ich hatte deinen alten Thread verfolgt und nun nochmal reingehen und da hat dir fast jeder von einem WSS abgeraten und dir andere Rassevorschläge gemacht. Und deine Prioritäten sprechen finde ich schon dagegen, z.B. hattest du gemeint der Hund soll freundlich zu Besuch sein, Wenig Jagdtrieb haben, hast auch gesagt der Zaunes nur einen Meter hoch und soll auch so bleiben. Ich kenne zwar nur einen WSS und der hat enormen Jagdtrieb und deswegen vom Ordnungsamt vorgeschriebenen Leinenknast, er wacht ziemlich massiv am Grundstück, wenn man da vorbeigeht geht der richtig ab und der Kaunda ist mindestens 1.50 oder höher. Bei einem Meter Zaun würde ich mich echt nicht gut fühlen, wenn ich da vorbei gehe.

    Das soll jetzt nicht heißen, dass man an solche Dingen nicht arbeiten kann, aber das ist halt dann bei so einer Rasse schon mehr Arbeit als bei anderen, passenderen Rassen. Auch die Besitzer des besagten Hundes arbeiten daran. Ist halt die Frage, ob man es sich, vor allem mit Kindern, nicht einfacher machen kann mit dem ersten Hund. Wollte ich nur loswerden, vielleicht nochmal zum Nachdenken. Es wurde ja auch der Golden Retriever vorgeschlagen damals, was ist denn daraus geworden, dem warst du doch nicht so abgeneigt oder?

    Bezüglich der Rasseentscheidung hatte ich hier einen Thread eröffnet. Eigentlich kamen wir von "auf überhaupt gar keinen Fall ein Welpe, es kommt nur ein Tierschutzhund in Frage" über "okay, dann doch ein Welpe, dann aber einen vom Züchter" zu "warum dann nicht gleichen den Traum erfüllen und einen WSS nehmen?"


    Es wurde in meinem Thread mehrfach zu bedenken gegeben, dass es ein gut ausgewählter Welpe von einem guten Züchter sein muss, wenn es wirklich ein WSS sein soll. Es gab Bedenken wegen der oft beschriebenen "Sensibilität", ansonsten gab es kaum Gegenargumente. Und da ich für mich keine weiteren Sachen, die gegen einen WSS sprechen, finden konnte, war es letztendlich entschieden.


    Ich weiß auch gar nicht genau, ob ich wirklich wegen der Rasse zweifle oder eher allgemein. So ähnlich wie man das hat, wenn man sein erstes Kind erwartet "schaffen wir das überhaupt?".


    Achso, Alternative wäre ein Golden Retriever gewesen.


    Vielleicht gibt es ja noch mehr Erfahrungen aus erster Hand von WSS-Haltern.

    Danke schon mal für eure Antworten. Ich denke schon, dass ich mich gut informiert habe. Wobei natürlich manchmal zweifelhaft ist, wie ehrlich die Rassebeschreibungen sind und natürlich auch jeder Hund verschieden ist.


    Ich konnte eigentlich nichts rauschenden, was gegen einen WSS spricht. Sie sollen sensibel sein, was ich ursprünglich als ängstlich interpretiert hatte, was aber beide Züchter verneinten. Da ginge es eher darum, dass die Tiere keine "harte" Erziehung vertragen. Ich konnte bei den Hündinnen jeweils bei den Züchtern auch nicht feststellen, dass sie schreckhaft waren. Es waren alle sehr freundliche Hündinnen, die auch immer wieder zu uns gekommen sind (wegen Corona waren allerdings unsere Kinder nicht dabei), ohne sich auf unseren Schoß setzen zu wollen.


    Ich konnte jetzt bei meiner Recherche auch nicht finden, dass ein WSS zB generell mehr ausgelastet werden muss als zB der Labrador (von denen nur oft behauptet wird, dass sie wenig Auslastung brauchen).


    Mich verunsichert nur irgendwie, dass wir von außen so seltsames Feedback bekommen wie "oh Gott, ein Schäferhund" "oh, das sind Beisser, der beißt bestimmt die Kinder (Kommentar meiner Mutter, die noch nie einen Hund besessen hat, das kann ich jetzt eher nicht ernst nehmen). "Wisst ihr, was ihr euch antut?". Aber generell sind das alles eher Kommentare von Leuten, die keine Hunde haben. Ich wollte nur gerne nochmal hier nachhören, ob ich doch was übersehen habe.


    Unsere Kinder sind 7 und 4. Und für mich ist absolut klar, dass ein Hund bei uns nicht der Mittelpunkt werden kann, da mache ich mir keine Illusion. Ich würde super gerne Agility ausprobieren, habe schon gesehen, dass es das bei uns in der Nähe gibt. Und ansonsten bin ich gerade dabei, mich einzulesen, wie man einen Hund sinnvoll geistig beschäftigen kann.

    Hallo Zusammen,


    nach längerer Überlegung und Gesprächen mit Züchtern haben wir entschieden, dass voraussichtlich im Sommer ein weißer Schäferhundwelpe bei uns einziehen soll.


    Wir haben zwei Züchter besucht, die beide kein Problem sahen, die Hunde zu Familien mit Kindern zu geben.


    Ich würde trotzdem gerne ein paar Erfahrungsberichte von Euch hören. Wie alt waren/sind eure Kinder? Klappt es gut, gibt es Schwierigkeiten? Hättet ihr Euch im Nachhinein für eine andere Rasse entschieden? Wie lastet ihr euren Hund neben den Kindern aus?


    Vielen Dank schon mal.

    Was mir bei der ersten Züchterin so gut gefallen hat, war erstens natürlich die Hündin selber. Die hätte ich sofort mitgenommen heart-eyes-dog-face und, dass die Tiere komplett gebarft werden, dass sie auch schon eine Hündin zurück genommen haben weil die Familie sie nicht mehr halten konnte. Und sogar schon Urlaubsbetreuung für ihre ehemaligen Welpen gemacht haben. Das klingt für mich auf jeden Fall danach, dass ihnen ihre Welpen wichtig sind.


    Aber den anderen fand ich am Telefon jetzt auch schon total nett und klang sehr leidenschaftlich in Bezug auf seine Welpen. Und wir haben sogar festgestellt, dass die Nachbarn meiner Schwiegermutter einen seiner Welpen aufgenommen haben.


    Am Ende werde ich mich wahrscheinlich nicht entscheiden können, ich hab leider eine mittelschwere Entscheidungsschwäche...

    Hallo,


    weil ich so viele hilfreiche Antworten bekommen habe, wollte ich mich nochmal melden und den aktuellen Stand durchgehen.


    Ich hatte ja 4 Tierheime angeschrieben, 2 haben mir bisher per Email "abgesagt", eines hat mich versucht anzurufen, konnte den Anruf leider nicht entgegen nehmen und habe mehrfach versucht dort jemanden zu erreichen, ohne Erfolg.


    Ich bin aber mittlerweile tatsächlich eher dafür, einen Welpen aufzunehmen.


    Tjaaa und da habe ich einfach mal zwei VDH-Züchter kontaktiert. Ganz unverbindlich. Sie züchten weiße Schäferhunde, ich wollte einfach mal hören, was die so dazu sagen. Eine Züchterin haben wir besucht. Sie hat eine ganz ganz tolle Zuchthündin. Sie hat alle unsere Fragen beantwortet und sie findet, dass ein WSS zu uns passen könnte. Ich habe die Zuchthündin und ihre Mama als echt entspannte und freundliche Hündinnen wahrgenommen. Sie sind immer wieder zu uns gekommen und haben sich gerne streicheln lassen. Nervös fand ich sie nicht, aber sehr aufmerksam. Die Zuchthündin war echt richtig toll. Welpen werden frühestens im Frühjahr erwartet. Der zukünftige Vater soll vom Wesen ähnlich, er lebt problemlos mit einem 2 jährigen Kind zusammen.


    Wir werden uns den anderen Züchter noch anschauen, soweit Corona es zulässt. Mit diesem habe ich auch schon länger telefoniert, er hat ebenfalls keine Bedenken, dass der WSS zu uns passt.


    Jetzt weiß ich nur nicht, woher weiß ich denn im Endeffekt, wer der bessere Züchter ist? Geht man eher nach dem Züchter oder nach der Hündin? Auf was genau achtet man am Besten?


    Für uns steht jetzt eigentlich fest, dass wir nächstes Jahr einen WSS-Welpen aufnehmen werden. Deshalb könnt ihr mir natürlich trotzdem nochmal sagen, dass ihr das nicht für die beste Option haltet, mir wäre aber mehr geholfen wenn ihr mir noch ein paar Tipps zur Auswahl des Züchters gebt.


    Ich danke euch.

    Vom Wesen würde ich sagen, der typische Familienlabbi, wie man ihn kennt und sich vorstellt (ich weiß, dass nicht alle Labbis dem typischen Bild entsprechen): liebt alle Menschen, findet Kinder toll, tut für Leckerchen (fast) alles, schwimmt gerne, macht einen zufriedenen Eindruck. Ihr wisst sicher, was ich meine.

    Dazu passt ein WSS halt eher nicht, finde ich.

    Was spricht denn gegen eine nette Golden oder Labrador SL? Man muss sich das Leben ja nicht schwerer machen als es so schon ist :smile:

    Gegen den Labbi spricht eigentlich nur die Sorge ums Gewicht. Es ist wirklich sehr auffällig, dass sehr viele teilweise richtig fette Labbis rumlaufen.


    Gegen den Goldie spricht für mich gar nichts. Der WSS Schäferhund ist halt nur mein ABSOLUTER Traum. Da fällt es mir halt jetzt, wo ich mich doch für einen Welpen interessiere, halt noch schwer, davon ganz abzulassen zumal es ja nicht so aussieht, dass der WSS überhaupt nicht zu uns passen könnte.