Beiträge von Eule87

    Okay, ich danke Euch für die vielen Meinungen und Ratschläge. Den Collie muss ich leider aus dem gleichen Grund wie den Pudel, ausschließen.


    Ich setze mich jetzt erstmal mit den Tierheimen in Verbindung. Schick denen wirklich mal unsere "Liste". Es eilt ja eh nicht. Ich warte seit 10 Jahren auf den Hund, da kommt es auf ein paar Monate mehr oder weniger nicht an.


    Ansonsten tendiere ist bei einem Rassehund jetzt ganz klar zum Golden Retriever. Die sind ja auch recht beliebt, da gibt es einige Züchter. Ich werde mich dann einfach mal an den ein oder anderen wenden.


    Also wichtig ist, dass die Züchter dem VDH angehören, ja? Kann man dann trotzdem noch etwas falsch machen?


    Welche Bücher könnt ihr mir empfehlen? Ich habe bisher nur vom Rütter das Kind und Hund Buch gelesen. Für mich wäre insbesondere auch Interessant Körpersprache und Signale des Hundes verstehen, weil das für mich noch Bahnhof ist.

    wie ist es eigentlich mit unserem Garten? Unser Zaun ist lediglich 1 Meter hoch. Nach hinten hin ist Feld, zu den einen Nachbarn ist er 2 Meter hoch (das sind die mit dem Hund, den wir im Urlaub betreuen). Zu den anderen Nachbarn auch nur 1 Meter. Ist das ein Problem? Springen Hunde da einfach mal so drüber, kann man das trainieren? Einen höheren Zaun setzen möchten wir nicht. Alternative wäre, der Hund dürfte nur raus, wenn wir draußen sind.

    Einer Freundin von mir habe ich in einer ähnlichen Situation tatsächlich die Sennenhund-Kategorie empfohlen. Entschieden haben sie sich schließlich für einen Großen Schweizer Sennenhund. Der Hund ist jetzt drei Jahre alt und passt wie Arsch auf Eimer.

    den GSS finde ich auch richtig richtig toll. Hatte ihn aber aufgrund der Größe ausgeschlossen. Der ist ja nochmal eine Ecke größer als zB der Labbi. Wobei, im Ernstfall könnte ich einen Labrador wahrscheinlich auch nicht tragen.


    Findet noch jemand den GSS passend für uns?

    Natürlich kein Pudel. Pudel sind doofe Omahunde und nix für Männer. . Man könnte ja denken, mann sei schwul oder stünde unter dem Pantoffel seiner Frau. Geht gar nicht!xD

    Ähm ja, ich glaube, Du hast es gut auf den Punkt gebracht! xD


    Ich kann leider nicht viel zur Rassewahl beitragen, wollte aber mal grundsätzlich zu bedenken geben, dass ein Hund - ob Welpe oder nicht - sehr viel Erziehungsarbeit braucht, bis er so reibungslos in einer Familie (gerade mit so kleinen Kindern) mitlaufen kann, wie ihr euch das wünscht. Das kostet viel Zeit, Energie und Nerven - und zwar auch bei vermeintlich anfängertauglichen Rassen wie dem Pudel. Da wird anfangs einiges an Management nötig sein, und ob dann alles so wie geplant funktioniert (zur Ruhe kommen, Alleinebleiben, Jagdtrieb), kann niemand vorhersehen. Ich habe keine Kinder und war vor allem in den ersten Monaten trotzdem in manchen Situationen überfordert, und das obwohl unser Hund wirklich pflegeleicht ist - noch zwei kleine Kinder dazu wären an manchen Tagen mein Untergang. :tropf:


    Aber ich will euch nichts madig machen, das ist nur als kleiner Denkanstoß gemeint. Ich drücke die Daumen, dass ihr den richtigen Hund für euch findet!

    danke für die ehrliche Meinung. Ich GLAUBE, ich bin reelativ realistisch mit meiner Vorstellung. Ich hab mit schließlich schon einen Mann angeschafft, den ich liebe, der mir aber gelegentlich trotzdem auf den Sack geht, die Katzen, die ich liebe, die mich aber auch manchmal nerven und die Kinder, die ich sehr liebe aber hin und wieder mal an den Ohren aufhängen könnte. Also ich gehe garantiert nicht davon aus, dass alles toll wird.



    Was mich beim Labbi immer etwas stutzig macht. Die sind ja recht häufig und man sieht sie sehr oft. Aber warum zur Hölle sind fast alle von denen so - entschuldigung - fett? Fressen die wirklich alles, was ihnen vors Maul fällt? Oder füttert man sie einfach zu viel. Oder woran liegt es?


    Labbi und Goldie unterscheiden sich Charaktermäßig nicht so sehr, oder? Wenn man sich zwischen den Beiden entscheidet geht es eigentlich hauptsächlich ums Fell. Oder liege ich falsch?


    FALLS es ein Welpe wird, dann defintiv nur einer von einem anständigen Züchter mit allem drum und dran.


    Sagt mal, bezüglich dem weißen Schäferhund. Merkt man einem Welpen schon an, ob er eher gelassen oder unruhig ist? Würde ein guter, erfahrener Züchter das selektieren können?

    Ich bin noch keineswegs vom Tierschutzhund ab, würde aber trotzdem gerne wissen, welche Rasse, falls es dann doch ein Welpe werden soll, ihr uns empfehlen könnt. Bitte keine kleinen Hunde. Dazu mal eine Kurzfassung zu uns.


    - 4 Personen, 2 Kinder (3 & 6 Jahre alt)

    - bisher kein eigener Hund, aber sehr motiviert, alles richtig zu machen und dafür Zeit und Nerven zu investieren

    - eigenes Haus mit Garten (Zaun nur 1 Meter hoch)

    - 2 ältere Kater, die hundekompatibel sind

    - müsste nach Eingewöhnung 3x wöchentlich ca 5,5 Stunden alleine bleiben

    - wir sind normal aktiv. Keine Couchpotatoes aber auch nicht besonders sportlich, gerne in der Natur unterwegs

    - wir haben Kinder und öfter Kinder zu Besuch, es ist hier schon mal laut und wuselig, Reizschwelle müsste schon recht hoch sein

    - er sollte Kinder nicht nur akzeptieren sondern sie wirklich mögen

    - spielen sollte er gerne, rennen, apportieren

    - er sollte gerne und gut lernen wollen

    - er sollte generell Menschen gegenüber freundlich sein, muss sie aber nicht alle als seine besten Freunde betrachten, er muss Besuch aber natürlich zulassen

    -wir haben Nachbarn, die sollte er auf keinen Fall daran hindern, dass sie sich frei in ihrem Garten bewegen

    - möglichst wenig Jagdtrieb, wir möchten ihn gerne frei laufen lassen, hier gibt es viele Wege, wo das grundsätzlich möglich ist, aber Jagdtrieb dann auch gefährlich werden könnte

    - Schmusen sollte er lieben, davon gibts hier viel

    - ich würde grob sagen, ein Border Collie ist zu aktiv für uns ein Berner Sennenhund zu gemütlich


    Vieles davon ist sicher Erziehungssache, einiges aber bestimmt auch Typsache. Das kann ich als Anfänger aber noch nicht wirklich auseinanderhalten.


    Pudel oder Spitz fallen für meinen Mann komplett raus.


    Vielleicht fällt euch etwas ein. Könnt ihr mir was zum Appenzeller Sennenhund und doch auch zum weißen schweizer Schäferhund diesbezüglich sagen?


    Danke schon mal und ein schönes Wochenende .

    Tja, jetzt komme ich ins Grübeln wegen dem Welpenthema. Mein Mann ist zwar ersrmal konsequent dagegen, aber das heißt ja nichts..


    Aber dann stehe ich vor dem Problem: welche Rasse? Woran erkenne ich einen wirklich guten Züchter? Wie funktioniert das, wenn man berufstätig ist insbesondere bezüglich Stubenreinheit?


    Ich werde aber nächste Woche mal die Tierheime telefonisch abklappern und schauen, ob sich nicht etwas ergibt.

    Guten Morgen,


    wow, danke für die vielen Antworten. Ich versuche mal möglichst alles zu beantworten .


    Ich bin tatsächlich ein bisschen überrascht, dass ihr uns fast alle zu einem Welpen ratet. Wir liegen vielleicht falsch, aber wir hatten uns das mit einem erwachsenen Hund irgendwie einfacher vorgestellt. Dass man nicht mehr so viel falsch machen kann, weil er im Idealfall ja schon einiges gelernt hat. Wir haben auch gedacht, dass die Eingewöhnung mit einem erwachsenen Hund einfacher ist. Und ehrlich gesagt auch diese romantische Vorstellung einem Hund, der er in der Vergangenheit vielleicht nicht so gut hatte, ein schönes Zuhause zu bieten. Mein Mann ist ganz klar gegen einen Welpen. Ich würde ja da mit mir reden lassen, die sind ja schon zuckersüß heart-eyes-dog-face


    Was uns von einem Rassehund abhält ist eigentlich, dass wir um uns rum sehr mitbekommen haben, dass die Mischlinge gesundheitlich meistens sehr viel stabiler sind und die Rassehunde öfter mal Probleme diesbezüglich haben. Ich habe aber bei meinen Bekannten jetzt auch noch nie expliziert nachgefragt, ob sie ihre Hunde aus seriösen Zuchten haben. Und da wäre dann noch der Punkt, dass man für einen Rassehund oftmals 1500 - 2000€ hinlegen muss, das ist ein stolzes Sümmchen.


    Natürlich haben wir oder vorzugsweise ich (ich bin die treibende Kraft beim Hundewunsch) mit Rassen beschäftigt. Mein Wunschtraum wäre ein weißer Schäferhund. Wenn ich die sehe bin ich einfach jedes Mal total geflasht. So wunderschön, aber scheinen vom Wesen nicht so ganz zu passen. Ansonsten finde ich Sennenhunde ganz toll. Und Schäferhunde und Labbis und Golden Retriever.. und und und..


    Vom Wesen würde ich sagen, der typische Familienlabbi, wie man ihn kennt und sich vorstellt (ich weiß, dass nicht alle Labbis dem typischen Bild entsprechen): liebt alle Menschen, findet Kinder toll, tut für Leckerchen (fast) alles, schwimmt gerne, macht einen zufriedenen Eindruck. Ihr wisst sicher, was ich meine.


    Grundsätzlich würde unser Hund in die Kategorie "Familienhund" fallen wobei ich mir sehr gut vorstellen könnte, gemeinsam mit meinem Großen zum Hundesport zu gehen, falls das in seinem Alter schon machbar ist (im Moment noch 6 Jahre alt). Da wir Hundeanfänger sind möchte ich auf jeden Fall zur Hundeschule. Ich habe doch schon Angst, etwas falsch zu machen.


    Man muss natürlich ehrlicherweise sagen, dass ein Hund, der in eine Familie mit Kindern kommt, nicht im absoluten Mittelpunkt stehen kann und auch ein bisschen nebenher laufen muss.


    Er müsste nicht von Anfang an die 5,5 Stunden alleine bleiben, mein Mann kann teilweise flexibel im Homeoffice arbeiten. Für den Anfang wäre es sicher machbar (nach ca 2 Wochen Urlaub), dass mein Mann erst zur Arbeit fährt, wenn ich nach Hause komme und man die Zeiten dazwischen langsam verlängert. Gelegentlich könnte ich ihn auch mit ins Büro nehmen, das aber nur als Ausnahme, da habe ich schon gefragt.


    Unser Kater kennen den Nachbarshund, den wir im Urlaub betreuen. Den einen Kater juckt das nicht die Bohne, der ist nämlich hier der Chef (meint er grinning-dog-face) und der andere braucht immer etwas Zeit, faucht anfangs, ist etwas gestresst, das legt sich aber. Die zwei sind 14 Jahre alt und Gartengänger.


    Danke fürs Lesen.

    Guten Abend zusammen,


    ich wünsche mir schon sehr sehr lange einen Hund. Wir haben uns vor ein paar Jahren aber entschlossen, erst die Familienplanung abzuschließen. Das haben wir getan und nun sind wir endlich auf der Suche nach einem Hund. Tja, und da wird schwierig, was mich leicht frustriert und traurig macht. crying-dog-face


    Ich bin schon seit mehreren Monaten auf der Suche und ich finde keinen Hund, der zu uns passen könnten. Ich habe langsam das Gefühl, wir haben zu hohe Ansprüche an einen Hund. Ich frage mich, wie andere Leute einen passenden Hund finden, ich finde unsere Umstände gar nicht so ungewöhnlich.


    Wir suchen keinen Welpen sondern einen ca 1 - 4 jährigen Hund (mittelgroß bis groß). Wir haben zwei Katzen, da fallen schon mal einige Hunde raus. Wir haben zwei Kinder (3 und 6 Jahre alt) und da sind dann so gut wie alle Hunde raus. Fast alle Tierschutzhunde werden nur an kinderlose Haushalte oder ab einem bestimmten Alter (meistens ab 10 Jahre aufwärts) vermittelt. Dazu kommt dann noch, dass unser Hund 3x wöchentlich ca. 5,5 Stunden alleine wäre.


    Sagt doch mal, es gibt doch sicher mehrere Hundebesitzer mit kleinen Kindern, Katzen und Job hier. Wie seid ihr an euren Hund gekommen? Habt ihr wirklich alle einen Welpen aufgenommen?


    Viele Grüße