Beiträge von LeoniLisa

    @Xsara da sagst du was, mit den Hunden! Für uns wird es das erste Weihnachten in der Familie mit zwei Hunden. Unser Rüde und der Rüde meiner Schwester..mir graut ein wenig davor.


    Nicht weil die beiden sich absolut hassen würden oder agressiv wären aber es sind nunmal zwei intakte Terrier Rüden, da möchte ich es auf nix ankommen lassen oder mit Ressourcen um mich werfen oder herumliegen lassen. Der Rüde meiner Schwester ist dazu absolut lieb aber doch eher unerzogen...der bleibt auf keinem Platz auf den man ihn schickt etc das kann man vergessen.


    Die meisten Lösungen á la jedem einen Platz zuweisen usw funktioniert vielleicht bei einem Besuch auf paar Stunden aber doch nicht tagelang wenn man nebenher kocht, Plätzchen backt, rumrennt etc :fear: mein Rüde liegt auch nicht gern 12 Stunden lang auf einem Platz festgetackert, obwohl er da besser erzogen ist als der Hund meiner Schwester.


    Mein Plan ist zeitweise trennen und meinen Hund an der Hausleine bei mir halten so hab ich ihn unter Kontrolle. Beide einfach frei flitzen lassen geht meiner Meinung nach gar nicht, so wie sie sich bisher zueinander im Freilauf verhalten haben würde das in einer Wohnung eher kritisch werden.


    Also eigentlich liebe ich ja Weihnachten aber dieses Mal graut mir ein bisschen davor, leider :tropf:

    Bei uns ist das Thema ja leider auch noch nicht durch, ich war da zu inkonsequent :fear:


    Hier ist es ja schon so, dass er einfach auf gar nix richtig draufliegen mag (sei es Körbchen oder Decke oder Kissen) und das also von sich aus so nie tun würde. Von alleine legt er sich am liebsten auf den Teppich (der eher flach ist).


    Ich wollte auch immer, dass er einen Platz hat auf den ich ihn schicken kann aber es klappt auch bei uns noch nicht zuverlässig, da das Körbchen nicht als natürlich gewählter Ort der Ruhe angesehen wird sondern eben das Ding wo er reinmuss und bleiben soll.. dementsprechend ungern und aufgezwungen läuft das dann ab. Von sich aus würde er sich dann zehn Zentimeter neben sein Bettchen legen, auf den Teppich.


    Ich müsste ihn also eigentlich an der Leine hinführen und dort anleinen aber das kann ja nicht der Sinn sein. Vielleicht leg ich ihm einen harten Strohsack oder so hin das entspricht ihm vielleicht mehr :ugly:


    Guter Fred hier, das spornt mich nochmal an dazu ich hoffe die TE schafft es mit der neuen Methode :smile: die alte, die sie versucht hat mit dem Leckerchen werfen st übrigens recht "gängig" (Bücher und Videos) und scheint auch bei vielen Hunden zu funktionieren

    Okay also für meine Zwingerhaltung nachts braucht mein JRT jetzt also ein eigenes kleines 6qm Zimmer zu Verfügung?


    Mal sehen ob ich eine Matratze finde die das ausfüllt...


    Für mich wird nachts ehrlich gesagt auch einfach geschlafen, nicht gewandert, gespielt etc und ehrlich gesagt auch nix getrunken wenn er tagsüber/abends was getrunken hat. Wenn er aus irgendeinem Grund dringend rausmuss meldet er sich sowieso und wird natürlich rausgelassen.


    Nicht alle HH haben Hunde die 10 Stunden lang bewegungslos in ihrem Korb in der Ecke liegen...und nach wochenlangem Schlafmangel dank wandernden Hunden entscheiden sich manche eben für "Zwingerhaltung" aka Softbox :ka:


    Versteh die Aufregung gar nicht..dass eine Box zu klein für den Hund wird sollte man halt erkennen können.

    Ich verstehe ehrlich gesagt die Aufregung nicht, unser Hund schläft seit er Welpe war in einer Box bzw. Hundezelt...die wurde halt je nach Größe des Hundes angepasst, mittlerweile haben wir die 4te Box in die locker ein mittelgroßer Hund passen würde, unser Hund ist ein JRT.


    Das könnte auch die Lösung für die TE sein (außer der Hund hat Doggengröße und bereits alles an verfügbarer Boxengröße ausgeschöpft - da würde ich dann eifnach auf Kinderzelte ausweichenehrlich gesagt)..also einfach eine größere Box kaufen? :fear:


    Warum wir ihn nachts "einsperren"? Nun, am Anfang natürlich wegen der Stubenreinheit, einfach um schneller zu sein als er. Dann hat sich rausgestellt dass Herr Hund nachts gerne wandert, mal auf einen raufhüpft um sich zu strecken..dann wieder runter. Dann wird sich geschüttelt, genüßlich neben dem Kopf eingerollt...dann mal an der Tür gewacht, man könnte ja was verpassen...und danach vielleicht doch wieder am Kopf einrollen..oder lieber unter der Decke wurlen.


    Ihr versteht :ugly:


    Ich sehe in keiner geschlossenen ausreichend großen Box/Zelt neben dem Bett des HH ein Problem...wird sie zu klein, muss halt was größeres her.


    Unser Hund schläft durch im Gegensatz zu vorher, da wusste er vor lauter Möglichkeiten nicht mehr wohin mit sich. Übrigens hat er eine visko elastische Matratze in seinem Hundezelt, und es somit besser als bei uns im Bett :lol:

    Ich denke es ist moralisch auch als liebender HH vertretbar einige Körperflüssigkeiten oder andere Hinterlassenschaften seines Hundes einfach mal nur eklig und widerlich zu finden...ganz einfach


    Dass das alles weggewischt, - geräumt und anstandslos sauber gemacht wird steht denke ich im Normalfall außer Frage.


    Wird das jetzt wieder eine moralische Diskussion á la man schlägt sich selbst mit der Zeitung weil der Hund ja nie was falsch macht und ein Tierchen reines Gewissens ist, daher gibt es nie einen Grund sauer oder genervt zu sein?


    Bitte nicht :lepra:

    Ich finde das Futter absolut überteuert. 3,33 € pro Dose und dann noch nicht mal Bio-Qualität, nö, da gibt es vergleichsweise qualitativ genauso gute und günstigere Alternativen.

    Danke für die Info! Aber an sich ist das Futter von der Zusammensetzung in Ordnung/gut? Ganz generell? Einfach nur für mich als Info, wie gesagt ich kann vieles noch schlecht einschätzen.

    Liebe Foris,


    ich bin heute beim Hunde-shopping über die Reinfleischdosen von der Marke FetteBeute gestolpert, habe weder von der Marke vorher etwas gehört noch hier im Forum was dazu gefunden (wenn es dazu doch schon was gibt, bitte verlinken :smile: ).


    Die Hersteller sitzen in Nürnberg und das Fleisch hat nach eigenen Angaben Lebensmittelqualität. Die Firma hat eine recht übersichtliche Webseite und Produktauswahl, tatsächlich werden nur Reinfleischdosen in den Sorten Ende, Wild, Rind und Huhn angeboten.


    Hier mal was in der Wild Variante in der Zusammensetzung steht:


    Zusammensetzung: Reines Wildmuskelfleisch (min. 55 %) , Innereien (Leber, Herz, Magen), Knochen und Knorpel
    Analytische Bestandteile: Rohprotein 10,10 %, Fettgehalt 6,5 %, Rohasche 2,0%, Rohfaser 0,3 %, Feuchtigkeit 75 %, Calcium 0,24 %, Phosphor 0,19 %


    Ich bin ja Ersthundehalterin und auch noch am suchen und ausprobieren was für uns passen könnte....ich haber bisher ehrlich gesagt noch nie gesehen, dass Magen, Knochen und Knorpel verarbeitet werden in Reinfleischdosen? Bei anderen Marken steht da oft einfach 100% Muskelfleisch etc. dran. Bei allen Sorten werden Mägen, Pansen und Knorpel usw verarbeitet.


    Ich freu mich über Meinungen dazu, vielleicht kann ja einer sogar eine Erfahrung teilen? :dafuer:


    Danke fürs Schwarmwissen!

    So war das auch nicht gemeint. Ich bin nicht immer ein Mensch der ausschweifenden Worte. Ich denke, jeder weiß hier, wie ich das meine. ;) Ich verkrieche mich recht selten im Bett, ich schlafe nur recht lange manchmal, aber ich kann aufstehen wenn der Wecker klingelt. Es gab bisher keinen Tag, an dem ich wegen etwas Zwingendem/Wichtigem nicht raus gegangen bin. Immer wenn wir draußen spazieren gehe, habe ich richtig Sehnsucht danach, dies öfters tun zu wollen und schaue den Hundehaltern neidisch hinterher, die ja einen triftigen Grund dafür haben. Und wegen dem Füttern füge ich das hier nochmal ein:


    Ich hatte schon einige Downphasen seit dem ich die Meerschweinchen hatte, richtig schwere Phasen und dennoch haben sie ihr tägliches Futter und Heu bekommen. Ich schaffe es auch 1x die Woche sauber zu machen. Das geht alles.


    Danke das du mri deine Erfahrungen mitteilst. :) Klingt so als wäre es sehr anstrengend gewesen, aber genauso lohnend! So stelle ich mir das auch vor. Das man daran wächst, damit lernt.
    Die Selbstzweifel sind natürlich ein Thema, dass kritisch werden könnte. Allerdings stände hinter der Hundeerziehun aus meiner Sicht eine ganz andere Motivation. Aber ich verstehe was du meinst. Deswegen will ich mir jetzt ohne Therapie auch keinen Hund anschaffen. Ich weiß, wie ich mit Therapie bin.

    :smile: ich finde es gut, dass du dir Gedanken machst und dich informierst! Jeder Hund ist so anders und es kommt eh immer anders als man denkt. Hundeerziehung ist kein Pappenstiel und mit den Selbstzweifeln meine ich, dass man einfach an seine Grenzen kommt...und Dinge die man sich einfach vorgestellt hat (Hund gibt den Ball wieder her, geht auf seinen Platz bei Besuch etc) dann auf einmal so kompliziert sind dass man an sich zweifelt und negative Gedanken aufkommen können.


    Und du hast ja auch noch deinen Freund (so wie ich auch =) ) der sich mit kümmern kann, wobei das bei uns überhaupt nicht nötig ist und ich denke so wie du schreibst mit der Versorgung deiner Hamster ist das auch nicht das ausschlaggebende Thema.

    Ich leide auch immer wieder unter depressiven Phasen und kann dir sagen:


    Mir hat mein Hund auf eine Art und Weise geholfen, denn man bewegt sich viel an der frischen Luft, kümmert sich um ein anderes Geschöpf und hat viel Freude mit dem Hund.


    Zum anderen solltest du bedenken: Ein Hund kann einen auch schnell frustrieren, wenn etwas in der Erziehung nicht recht klappen will, wenn du mit fremden Menschen wegen ihm in Konflikte gerätst usw. Da musst du ganz klar für dich vorher einschätzen können, was bei dir depressive Schübe evtl auslösen oder verstärken kann, was also Auslöser für dich sind! Damit meine ich wirklich gezielt, z.B. der Hund funktioniert nicht wie man will -> man hat versagt, macht sich vielleicht Vorwürfe etc.


    Das ist ein sehr komplexes Thema, zumal es wohl unendlich viele Abstufungen und Art an Depressionen gibt.


    In meinem Fall hat mir mein Hund für meine Psyche bisher viel Gutes getan, ich würde nicht im Leben draufkommen ihn nicht optimal zu versorgen (so wie im vorherigen Post beschrieben wurde). Aber sollten deine Depressionen etwas mit Selbstzweifeln, Perfektionismus und ähnlichem zu tun haben, dann bedenke das bitte.


    Ich habe mir schon sehr viele Vorwürfe und Gedanken gemacht weil ich der Meinung war, dass ich meinen Hund nicht gut genug versorge oder in der Erziehung versagt habe, meiner Depression hat das nicht geholfen eher nur noch ein Thema mehr gegeben und schön war das nicht.


    Ich bin daran gewachsen und mittlerweile sehe ich es als etwas positives an, aber wie gesagt mache dir deutlich: Ein Hund kann auch einfach ein "Problem" mehr werden in deinem Leben um das du dir Gedanken machen musst, keine Lösung weißt, daran evtl. verzweifelst etc und das muss dir klar sein!


    Für mich geht mein Hund über alles, er muss versorgt sein, ausreichend Bewegung und alles bekommen was er braucht...nichts in der Welt würde mich davon abhalten ihm das zu geben.


    Es liegt an dir dich richtig einzuschätzen, wie deine Tiefs aussehen usw. und nur dann ist es verantwortlich sich einen Hund anzuschaffen finde ich.