Beiträge von LeoniLisa

    Ich hab bis jetzt nur das Home Care Pack durchgelesen, super Infos danke Marula!


    Aber ich frage mich jetzt schon, also sobald Beläge sichtbar sind müsste man dann ja sofort zur Zahnreinigung laut dem Artikel, da man eben auch viele Dinge daheim schlimmer oder falsch machen und ja auch kaum wissen kann wie es in den uneinsehbaren Ecken des Gebisses aussieht...


    Aber das würde doch dann wieder die Vollnarkose bedeuten? In unserem Fall alleine schon nur dass der TA mal richtig intensiv untersuchen kann zur Vordiagnose :muede: die Narkose macht mir Sorgen aber ich finde es sehr sinnig was im Artikel steht - man kann zu Hause an den Zähnen nur vorbeugen und eigentlich kein bereits bestehendes Problem wegbehandeln

    Hier ein kleines Update von uns:


    Ich bilde mir dass es jetzt mit einem Fingerling und der Orozyme Zahnpasta ein wenig besser wird. Momentan hab ich also Seealgenmehl, Fortan und Orozyme im Einsatz ich putze zurzeit auch jeden Tag mit beidem nacheinander. Zahnseide/sticks klingt gut, das werd ich mal schauen ob ich das hinbekomm.


    Unsere Problemstellen sind ja die Fangzähne, Backenzähne sind in Ordnung. Nächste Woche geh ich nochmal zum TA (mein Rüde lässt nur mich an seine Zähne, mehr als aus der Ferne draufschauen ist also leider nicht drin) und frage ob ich das jetzt so weiter machen kann oder was getan werden muss.


    Ich frage mich schon wie lange man quasi selbst dran herumdoktern kann und wann es besser wäre wirklich reinigen zu lassen da gesundheitsschädlich? Bei uns werden es halt immer die gleichen 4 Zähne sein, dafür nicht zu knapp die Beläge sind gerade unten schlimm, aber Narkose wegen nur 4 betroffenen Zähnen?

    Ich gebe gerade auch das Seealgenpulver aber nur als Kur, da muss man ja anscheinend mit dem hohen Jod Gehalt ein bisschen aufpassen!


    Ich hoffe dass man den Zähnen quasi so von innen und außen helfen kann. Kokosöl gibt es bei uns auch oft :smile:

    Danke!


    Ja ich benutze es erst seit gut zweieinhalb Wochen, ich hab auch erstmal eigentlich gar keine Veränderung erwartet und war dann eher negativ überrascht weil sich die Beläge eher noch dunkler verfärbt haben und auch irgendwie rauer wirken. Also vor der Anwendung waren es hellgelbe aber eigentlich glatte Stellen, jetzt wirken sie eher dunkelgelb und dicker/poröser, das kam mir doch irgendwie komisch vor.


    Dann dachte ich eben, ich reibe es vielleicht nicht genügend ab und so setzt es sich evtl im aufgeweichten Zustand quasi nochmal oben drauf...mein Hund erlaubt mir nicht mit Hilfsmitteln richtig hinzukratzen, ich reibe immer mit ein bisschen Mull o.Ä. drüber.


    Ich habe jetzt auch noch eine Enzympaste bestellt und schau dann da mal ob es was bringt.

    Mache ich bisher so auch! Und womit reibst du dann ab? :p ich hab einfach das Gefühl dass es bei uns nicht richtig sein kann mit dem immer rauher aber nicht weniger werdenden Belag...oder kennt das noch jemand? woran erkennt man denn dass es weniger wird, waren die Zähnchen einfach nach und nach weniger gelb oder hat sich die Art des Belags erst verändert und ist dann im Ganzen abgefallen?


    entschuldigt die doofen Fragen, ich weiß nur einfach nicht ob das bei uns in die richtige Richtung geht bzw ich was falsch mache..

    Anju&co darf ich fragen, ob du den Belag dann richtig abkratzt oder sonstwie bearbeitest oder trägst du einfach das Fortan auf und lässt es sein Ding machen?


    ich hab eben zurzeit eher das Gefühl, dass das Fortan bei uns den Belag verschlimmert wir benutzen es seit 2 Wochen jeden Tag...der gelbe Belag ist irgendwie noch gelber und rauher geworden (vorher glatter) oder ist das der Aufweichprozess? :ka: Kausachen bekommt er hier auch regelmäßig, bringt aber alleine so nichts

    Liebe Foris und Leidensgenossen, ich reihe mich gerne ein :lepra:


    Unser JRT Rüde hat auch seit er ca. ein Jahr alt ist mit Zahnstein zu tun, da wir bis vor zwei Wochen noch im Ausland gewohnt haben (ohne gute Auswahl an Zahnpflegeprodukten) habe ich nachts immer schön von Fortan und co geträumt und konnte kaum warten mit der Behandlung anzufangen. Bei ihm sind eigentlich nur die Fangzähne betroffen aber dafür nicht zu knapp...


    Jetzt kam für mich der erste "Schock", ich hatte mit Fortan das Gefühl dass der Belag erstmal schlimmer wird? Noch gelber und augeprägter als davor...leider lässt mich der Terrierist die Zähnchen nicht wirklich leicht ankratzen sonder nur schrubben, da hatte ich das Gefühl, dass ohne richtiges Nachkratzen des dann hoffentlich aufgeweichten Belages sich alles noch schlimmer wieder ansetzt? Bilde ich mir das nur ein? Bei vielen top Bewertungen zu Fortan haben die Leute jeweils geschrieben, dass sie nach kurzer Einwirkzeit den Belag "abgekratzt" hätten.


    Was meint ihr dazu? Ich traue mich gerade nicht mehr das Fortan weiter zu nehmen. Enzym Paste klingt interessant, da suche ich gleich mal los. Ich werde nächste Woche mal zum TA gehen und konsultieren ob es nicht besser wäre einmal richtig zu reinigen und dann nochmal quasi von 0 mit putzen etc anzufangen..aber für nur 4 wirklich betroffene Beißerchen gleich die Vollnarkose? :tropf:

    :lol: Jaaa, das ist glaub überall dort so :D Jedenfalls kenne ich bisher kein Land in Südamerika, in dem die Leute spazieren oder wandern gehen (Ausnahmen gibt es immer, aber man trofft doch deutlich mehr Touris wandernd als die Einheimischen).Mir persönlich kam Paraguay übrigens fortschrittlicher vor als Peru. Allerdings wird es dort sicherlich auch schwierig mit Tierärzten, hochwertigem Futter etc. Du solltest dir, wie LeoniLisa sehr gut beschreibt, wirklich genau überlegen was du willst/was deine Hunde brauchen. Du kennst sie am besten.


    Übrigens fände ich persönlich es auch nicht falsch, wenn ihr vorher schonmal dorthin reisen würdet und euch die Umstände vor Ort anschaut. Ich weiß nicht, ob ich in ein Land auswandern könnte, das ich nie vorher betreten habe.

    Absolut richtig! :dead: Laufen, wozu? wohin? lieber nicht, wie anstrengend....Wenn ich meinem Mann (Peruaner aber doch schon recht eingedeutscht in mancher Hinsicht) jetzt die schönen stundenlangen Wandertouren beschreibe die wir dann endlich mit unserem Rüden machen können, wird ihm ganz anders xD
    Und meinem Rüden (und mir) wäre es auf Dauer auch nicht genug nur auf einem großen eingezäunten Grundstück flitzen zu können....


    Am besten einfach versuchen deutsche HH vor Ort zu finden und fragen wie es genau ist! Und nicht von dem vielen Grün auf Google Earth blenden lassen, kann gut sein dass man da nirgends einen Fuß oder Pfote draufsetzen darf/kann!

    Hallo! Ist nicht ganz passend für Paraguay aber wir ziehen jetzt im August nach 2 Jahren mit Hund von Peru zurück nach Deutschland :smile:


    Das Klima ist sicherlich ein Thema, für uns waren aber letztendlich andere Themen wichtig:


    - Futter: Sehr begrenzte Auswahl! Kaum Trockenfutter, kein Nassfutter, zum barfen nicht wirklich Auswahl an Fleischsorten, Zusätzen etc. ich muss sagen alles andere als ideal. Wenn ihr da Wert drauf legt bzw. Unverträglichkeiten bestehen wird es sehr schwierig! Außer Pedigree, Royal Canin usw. gibt es hier keine anderen Marken! nichts hochwertiges. Ich koche mittlerweile seit einem Jahr für unseren Hund aber wie gesagt, Fleischsorten sind sehr begrenzt und auch recht teuer. Unser Hund wiegt nur 8 Kilo da macht das nichts, aber bei zwei großen Goldies vielleicht ein Thema.


    - Tierärzte: Tja, in Peru kann man sich seinen Abschlusstitel kaufen ;) natürlich sind nicht alle Tierärzte schlecht, mir ist nur aufgefallen, dass ganz viele ein sehr veraltetes Wissen haben und ich teilweise mit meinem "Wissen" aus Foren und Internet quasi auf einem neueren Stand war als die Tierärzte (bspw. Augen mit Kamillentee säubern, bei Milben mit Amitraz baden etc. macht in Deutschland kein Mensch mehr wenn es auch anders geht). Auch "Sperenzchen" sprich Hund würde lieber auf dem Boden/Schoß des Besitzers/vor der Tür behandelt werden da Angst - vergiss es. Die Methoden sind nicht gerade sensibel. Auch hier, sollten eure Hunde gesundheitliche Auffälligkeiten haben oder Bedürfnisse haben ist es vielleicht schwierig - behaltet das im Hinterkopf. Von Schilddrüsenunterfunktionen beim Hund hat hier keiner was gehört.


    - Spaziergänge/Auslastung: Auch wenn alles rundherum grün aussieht - spazieren gehen darf man nicht! Wir gehen seit eineinhalb Jahren in den gleichen Park mit allen anderen HH und deren felligem Anhang einer Millionenstadt, so ist es leider. Alles außerhalb der Stadt und auf dem Land ist super grün aber entweder Landwirtschaft oder Privatgrundstück ohne Zutritt! In Peru geht man am Wochenende nicht spazieren, vor allem nicht mit Hund (hier versteht keiner wozu es gut sein sollte stundenlang durch die Gegend zu rennen). Ich finde es sehr schwierig unseren Rüden auszulasten, da ja eben auch nur der eine große Park zur Verfügung steht und am Wochenende das komplette Umland auch flach fällt da nicht spaziergehtauglich. Da mein Rüde auch nicht unbedingt von allen Fremdhunden begeistert ist ist es oft ein Spießrutenlauf...niemand erzieht hier seinen Hund wirklich außer Sitz und Pfote und sieht auch keinen Sinn darin.


    Paraguay ist nicht Peru, aber in Peru ist meines Wissens nach vieles sogar noch etwas "fortschrittlicher" und moderner als in Paraguay und die Hundehaltung ist (nach deutschen Maßstäben) zumindest für meinen Geschmack unter solchen Umständen wirklich nicht lustig.
    Die Leute sind zwar tierlieb aber das bedeutet in Peru maximal seinem Hund im Winter ein Mäntelchen anzuziehen. Hunde dürfen zumindest in Peru nirgends mit, in kein Restaurant und keinen Laden und haben längst nicht die Stellung eines Familienmitgliedes wie bei uns. Futter, Bewegung und Pflege ist massiv eingeschränkt.


    Ich würde dir nie raten deine Hunde nicht mitzunehmen aber ihr solltet euch denke ich im klaren sein, dass Hundehaltung in so einem Land (wie übrigens das normale Leben auch für die Menschen, das wisst ihr aber hoffentlich) sehr sehr anders ist und man auf viel Komfort und Rücksichtnahme verzichten muss.


    Wir fliegen übrigens mit der KLM über Amsterdam nach Deutschland und ich mache mir wenig Gedanken über Transport usw. da die KLM da sehr professionell sein soll!

    Ich denke auch , Stress ist Stress - da fließt Adrenalin und löst einfach Reaktionen zur Kompensation aus!


    Bei Menschen spricht man ja bspw. von positivem oder negativem Stress im Hinblick auf Situationen und Herausforderungen, Stress wird beides genannt und so kann man das vielleicht auch bei den Hunden sehen, Begrüßung von Herrchen und Frauchen sind ja nichts negatives aber eine Art "Stress" bleibt es aber allemal und da es eben Tiere sind wird eben gefiddelt, geknapst, gebellt etc je nachdem.


    Das was Elsemoni vorschlägt ist eine gute Idee, unser Hund zeigt das ja quasi schon von alleine ich begrüße ihn beim hereinkommen nicht wirklich, er hüpft knapsend an mir hoch - ohne Erfolg - und er wendet sich dann eh sofort seinem Kauknochen zu...das kann man sicher versuchen abzukürzen und gleich was zum kauen anbieten, das werde ich jetzt auch mal versuchen! Dann könnte man das auch mit geplanten Besuchern absprechen und sie vorher mit Kauknochen etc ausstatten der dann sofort bei der Begrüßung übergeben wird? Verbieten, nein sagen etc bringen nichts und nur mehr Spannung rein denke ich.


    Die Situation mit der Katze ist wirklich schwierig, vielleicht klappt es wenn du tagsüber ein Spieli oder Kauzeug immer parat bei dir trägst um sofort reagieren zu können und das Verhalten zu unterbrechen?