Beiträge von LeoniLisa

    Danke auch dir @mittendrin


    die Dame mit der KHC Hündin heute war wirklich sehr nett aber eindeutig ohne viele Regeln und Konsequenz unterwegs, ich war erst auch ein bisschen überrascht weil mein Terrier sich eindeutig mehr an mir orientiert (Blickkontakt etc) als es die Colliedame bei ihr getan hat.


    Ist natürlich immer abhängig vom Charakter aber von typischem WTP Verhalten hab ich bei dem Gespann nicht so viel gesehen wie erwartet (ich war beinahe schon desillusioniert) :ugly: eben eher Kontrollverhalten. Aber die Pubertät ist auch gerade im Gange bei ihr...

    Machen meine überhaupt nicht. Livi kippt manchmal vom Rennspiel ins Maßregeln aber beim normalen Gassi gehen ist da überhaupt nix mit hüten :ka: Und würde ich auch nicht zulassen, da es anderen Hunden gegenüber nicht gerade nett ist und die das in der Regel nicht besonders mögen.

    Danke für deine Antwort! Wie gesagt wenn man keine Erfahrung damit hat weiß man erstmal irgendwie nichts damit anzufangen :pfeif: Mein Gefühl war auch eher sie einfach weiterzuschicken, mein Rüde hat sich eben auch eher von ihr geblockt gefühlt.


    Meiner darf ja generell "gar nichts" also nicht vom Weg ab, stöbern gehen, Hunde stalken etc da war die Maus heute schon freier unterwegs aber auf diese sanfte Collie Art wo man sich erstmal nix böses denkt xD

    Für das erste Problem hab ich keine super Idee parat, bei uns wird auch je nach Aufregung gerne mal gezogen aber ich ermahne da einfach jedes Mal wieder bis er sich korrigiert und bin hartnäckig. So schaffen wir dann meistens das Stück bis zum Wald mit einigermaßener Leinenführigkeit auch wenn ich alle 5 Meter korrigieren muss, da geb ich nicht auf.


    Mein Rüde hat auch einen sehr großen Radius und läuft sich gerne mal in Trance ohne zu merken wie schnell und weit weg er eigentlich schon ist. Auch hier habe ich keinen tollen Trainingsansatz außer konsequent den Radius wieder einzufordern solange bis es wieder von alleine klappt. Dafür habe ich das Kommando "langsam", das heißt es wird nicht gerannt sondern entspannt gegangen/getrabt...am Anfang in der Pubertätsphase habe ich das mit der SL geübt, also Kommando kam und langsam mit der Leine ausgebremst, dann gelobt fürs gemütlichere gehen.


    Jetzt sitzt das Kommando aber es gibt Tage da will er einfach am liebsten nur rennen (auch wenn es kühl ist zB) und da ermahne ich ihn einfach so oft es nötig ist daran langsamer zu gehen und halte ihn so im Radius..nach ein paarmal hält er ihn dann meistens schon wieder von alleine ein.

    Mit ein bisschen Glück gehören wir auch in den nächsten Jahren zu euch hier!....in der Zwischenzeit schleime ich mich an alle verfügbaren Collie Besis hier im Wald ran um mehr Kontakt und Infos zu bekommen :D


    Heute hatten wir eine schöne kurze Runde mit der einzigen KHC Dame hier weit und breit, eine wirklich süße. Ganz in Hütimanier hat sie immer geschaut dass alle schön beisammen bleiben und mein Rüde hat sich immer ein bisschen geblockt gefühlt während sie auf ihn gewartet hat :p


    Jetzt meine Frage an euch, inwiefern lasst ihr zu dass eure Mäuse die Gruppe "zusammen halten"? Ist das wirklich entspannt wenn sie die anderen nicht Hütis ständig im Blick und bei der Gruppe behalten wollen und man sie einfach machen lässt?


    Konnte das als Terrieristen Halter nicht so einschätzen irgendwie.....

    Mein Hund durfte bis zur 16. Woche keinen Hundekontakt haben, dazu ist er mit 4 Wochen von der Mutter getrennt worden - Normalzustand für alle Hunde in Südamerika die nicht auf der Straße aufwachsen.


    Mein Hund zeigt ein ganz anderes Verhalten als deiner was aber definitiv so ist - er hat ein sehr eingeschränktes Repertoire an Kommunikation mit anderen Hunden. Er kommuniziert mittlerweile ausreichend gut um problemlos durch den Alltag zu kommen aber wenn ich das mit anderen Hunden vergleiche, das ist wirklich ein Unterschied.


    Ich würde also wie die anderen auch schon beschrieben haben, erstmal davon ausgehen "mein Hund hat da ein leichtes Handicap" und so alle Situationen angehen. Fremdhunde würde ich erstmal meiden bzw großzügig ausweichen, vielleicht kennt ihr einen ruhigen erwachsenen Hund mit dem ihr dann vermehrt entspannt gehen könnt. Immer wenn sie in ihr Verhalten fällt würde ich sie ruhig zur Seite nehmen, Auszeit, neuer Versuch etc.


    Übrigens hatte ich die Situation 1,5 Jahre lang dass es keine richtige Gelegenheit gab mit ruhigen Hunden Kommunikation zu üben (andere Kultur, Mentalität etc.) also musste mein Hund erstmal so erwachsen werden. Ich kann nichtmal genau sagen was ich genau gemacht habe aber ich habe immer versucht alles was regelbar war für ihn zu regeln also ob ausweichen, hochnehmen, Kontakt zulassen etc.


    Mittlerweile ist er (außer bei Prollrüden) unauffällig aber trotzdem eben nicht ganz normal :p

    Mehr oder weniger.Benny hat sich bis über den Tod der Dogge hinaus 2-3 Jahre nicht mehr dort entlang gehen getraut.

    Das ist für mich persönlich wirklich ein Vorteil der kleinen Hunde...ich hatte schon ab und zu mal (leider) Situationen in denen ich meinen Terrier schnell am Geschirr hochgeangelt habe und war nur froh drum dass das so gut und schnell funktioniert hat.


    Er war angeleint und der wahlweise grollende Husky, Riesenschnauzer etc. von hinten mit Anlauf auf ihn drauf. Ich hätte ihn guten Gewissens nie am Boden lassen können und ein Griff ins Geschirr ist schneller als ihn erstmal mit beiden Händen umgreifen. Sieht sehr blöd aus aber kann manchmal die beste (und einzige) Lösung sein!

    Ich finde das Thema auch sehr interessant auch wenn ich nichts beitragen kann außer der Beobachtung dass (meiner Meinung nach!) Rassen wie der Viszla,Weimaraner und andere schlanke grazile Jagdhunde deswegen so hoch im Kurs stehen weil die typischen Familien Labbis und auch Golden für viele einfach optisch nicht mehr so ansprechend sind - zu massig, zu breit, zu träge einfach nicht mehr ansprechend.


    Ein Phänomen was natürlich rein oberflächlich ist aber schon Auswirkungen hat auf viele Rassen (die, die dann nicht mehr so gewünscht werden und die, die als Konsequenz eben besonders gefragt werden).


    Gerade bei Labrador und GR wäre doch eine schlanke, leichte, sportliche (und bei GR mit gemäßigtem Plüsch) Standardzucht der Traum einer jeden Anfängerfamilie....ist aber schwer zu finden denke ich daher Weimaraner und co.

    Die Vorhautentzündung gehört bei vielen Rüden einfach zum "intakt-sein" dazu...nicht bei allen natürlich aber die meisten haben das immer wieder mal, mal mehr mal weniger. Das ist je nach Ausprägung einfach nur ein bisschen unangenehm, nur wenn es wirklich dick eitrig entzündet ist würde ich da mit Spülungen etc anfangen. Solange es den Hund nicht arg stört muss man eigentlich nichts machen. Mein Rüde hat seit der Pubertät immer wieder mal Ausfluss aber normal im Rahmen, mal wochenlang nichts dann wieder mehr aber es ist nicht dramatisch. Beim Rüden meiner Schwester das gleiche.


    Wegen dem neuen Rüdenproblem - bist du sicher dass das vorher immer nur problemlos war und nicht doch falsch interpretiert wurde? Dass es sich von jetzt auf gleich so schnell wandelt ist natürlich ungewöhnlich aber er ist jetzt 7 Monate alt und im besten Alter eben kein neutrales Welpi mehr zu sein sondern eben einfach ein richtiger Rüde, der unter Umständen dann von anderen nichts mehr wissen mag. Auch das ist in normalem nicht krankhaftem Ausmaß erstmal normal.


    Bei meinem Rüden hat das im gleichen Alter ca. angefangen, er hat in Rüden eher Konkurrenz gesehen, wollte sie nicht in der Nähe haben und musste beweisen wie toll er doch ist...ich sag mal so, die Rasse (JRT) ist sowieso schon nicht für Geschlechtsgenossenverträglichkeit bekannt. Er akzeptiert keine anderen Rüden um sich herum, sucht Streit und braucht viel Distanz. Ich könnte ihn jetzt nichtmehr einfach so zu anderen Rüden dazulassen, ohne Management - er ist unverträglich, aber eben eigentlich im "normalen" Ausmaß wie das bei manchen eben vorkommt.


    Ich will dir keine Angst machen aber es gibt einfach Hunde die Geschlechtsgenossen wirklich nicht in ihrer Nähe haben wollen, das muss man erstmal akzeptieren. Man kann trainieren, dass sie sich tolerieren im Familienverband - aber Management kann das immer bleiben und sorgloses zusammenlassen ist dann Geschichte.


    Das mit dem Hoden würde ich auch dringend abklären lassen, das kann das Verhalten natürlich auch negativ beeinflussen! Mal abgesehen vom gesundheitlichen Aspekt.

    Ich will nur kurz sagen wie sehr mir (und auch vielen anderen denke ich) solche Beiträge helfen und Mut machen zu sich, seinem Hund und dem Umgang zu stehen auch wenn man angegangen wird - danke :smile:
    Manchmal denkt man schon man ist alleine auf der Welt der Rücksicht nimmt und sich noch stundenlang ärgert nicht passend reagiert zu haben, nicht schlagfertig genug gewesen zu sein etc...


    Ich bin schlicht "zu gut erzogen", mir fällt es oft schwer sehr deutlich und zur Not auch ekelhaft zu fremden Menschen zu werden wenn es noch gar nicht um akute Situationen sondern eben nur tägliche Begegnungen geht.
    Das gleiche Spielchen in der Familie, alle wissen alles besser, man selber macht alles falsch und wieso und überhaupt - keiner von denen hat da je einen Hund gehabt natürlich aber was solls :rollsmile:


    Man lernt als HH am meisten über sich selbst und sich zu behaupten - das ist zumindest mein Resumee bisher....und ich bin dankbar fürs DF :D

    Ich denke schon dass der Eierlikör helfen kann.. Bei uns wird dadurch jetzt einfach diese extreme Geräuschempfindlichkeit gemildert und es kann länger gedöst werden ohne ständig aufzuschrecken.


    Normalerweise müsste sonst jeder Knall mit hysterischem Bellen bedacht werden.


    Er wiegt 8 Kilo und hat zwei Teelöffel bekommen im Abstand von paar Stunden.


    Jetzt kommt das schlimmste und danach is es rum, haltet durch :gott: