Beiträge von LeoniLisa

    Bei uns ist es theoretisch das gleiche nur ohne abschnappen.... Er liegt gerne Kontakt, sobald dann eine Hand kommt geht er weg oder (wenn er schon drüber ist weil viel los etc) kommt ins fiddeln, pseudo spielen, an den Händen kauen etc.


    Er wird einfach nicht gerne von anderen Menschen angefasst, möchte Kontakt aber kommt dann mit dem Streicheln und der Hand nicht zurecht. Nur mein Mann und ich können ihn ruhig länger streicheln aber auch da mag er es nicht immer... Er darf dann immer gehen und Distanz suchen aber abschnappen etc würde ich nicht akzeptieren, da würde ich ihn schon im Ansatz runterverfrachten. Er soll ja lernen dass er einfach gehen kann oder?


    Ich handhabe es so, dass er eigentlich immer dabei sein und kontaktliegen darf... Meine Familie weiß, dass er einfach geht wenn sie ihn begrabbeln wollen und so lassen sie ihn einfach in Ruhe bei sich liegen.


    Wenn er schon leicht drüber ist schaue ich kurz ob er bei jemanden liegen kann ohne in sein fiddeln etc zu verfallen - das kommt bei unbekannten Leuten auch ohne Streichelversuche mal vor weil er sie nicht einschätzen kann. Wenn nicht dann schicke ich ihn weg und er darf nicht mehr mit aufs Sofa etc. Er kommt dann offensichtlich mit der Nähe nicht so klar und der Abstand tut ihm gut

    Frodo ist auch so xD Der hat jetzt schon 2 Silvester hinter sich und hat mit dem Geknalle gar kein Problem. Es ist ihm völlig egal, egal ob er draußen oder drinnen ist.
    Seit diesem Jahr kläfft er im Dunkeln, wenn ein Knaller zu hören ist und danach fordert er dann seinen Keks ein.
    Ich hoffe mal, dass er mir nicht die Silvesternacht durch bellt, sonst werd ich irre :lol:

    bei uns ist das leider wirklich so :muede: letztes Jahr war unser erstes Silvester in Deutschland und er hat wirklich beinahe pausenlos durchgebellt (6+ Stunden) und war durch nichts zu beruhigen...nur auf dem Arm durch den Raum tragen wie ein Baby hat ein bisschen geholfen, da haben mein Mann und ich uns dann abgewechselt.


    Es war Horror, Adaptil und Eierlikör hat alles nix gebracht...deswegen dieses Jahr die Flucht ins Kloster hoch auf den Berg :ugly: ich freue mich schon und hoffe es ist wirklich so ruhig

    Mein Terrier hat auch einen relativ kahlen rosaweißen Bauch, immer schon.. Seit der Welpenzeit.


    Bei manchen Rassen ist das einfach normal und je nach Fellbeschaffenheit könnte das auch so bleiben! Andere Faktoren wie Kastration etc können aber natürlich auch der Grund sein.

    @Aoleon ich finde ich habe ziemlich deutlich gemacht dass ich nur mit manchen Haltern ein Problem habe.


    Dass Listenhunde eventuell ein höheres Agressionspotenzial mitbringen ist genauso wie bei einem Terrier von einem ausgeprägterem Jagdtrieb auszugehen. Das kann man wertfrei feststellen. Ob das dann auf alle zutrifft sei dahingestellt, Ausnahmen bestätigen die Regel.


    Dass dann diese Vorraussetzungen gepaart mit unfähigem/unwissendem Halter andere HH erstmal verunsichert ist verständlich - übergriffig braucht niemand werden, es ist traurig was sich manche Leute da anscheinend herausnehmen an Beleidigungen etc. Deswegen verstehe ich auch die hochkochenden Emotionen gut.


    Aber dieses pauschale jedem der nicht aaaaaabsolut positiv eingestellt ist die totale Ablehnung/Diskriminierung zu unterstellen nervt mich genauso. Ich bin raus.

    Das kann ich bestätigen, wie kommst du auf sowas.

    Ist das eine Frage? :???:


    Das mit der anderen Kommunikation wurde mir von ein paar Haltern erzählt, das waren wohl ihre eigenen Beobachtungen bevor eine Situation (angeleint natürlich) gekippt ist. Bei meinen wenigen Begegnungen konnte ich außer starres Fixieren auch kein großes Mienenspiel sehen..aber wie gesagt, das kann bei manchen so sein muss aber natürlich nicht!

    Das was ihr schreibt kann ich nachvollziehen. Natürlich ist man vorsichtig bei Hundebegegnungen, wenn der entgegenkommende Hund ein vielfaches größer als der eigene ist und noch dazu im besten Fall schon nicht gut erzogen/sozialisiert scheint.


    Aber da geht es doch eher um die Größe des Hundes, als um die Rasse an sich welche einem Kopfschmerzen bereitet, oder nicht?


    Oder ich stelle mal die Frage so: Wenn euch ein offensichtlich freundlicher Miniatur Bullterrier begegnet, ist euch das auch nicht ganz geheuer?

    Mir sind erstmal alle Hunde recht die sich normal nähern und offensichtlich gut geführt werden!


    Um die Größe geht es mir persönlich überhaupt nicht...es gibt hier Neufis und Doggen an denen wir ohne Leine vorbeilaufen und einfach alles normal abläuft.


    Mir geht es bei der ganzen Soka Problematik eigentlich nur um das höhere Agressions Potenzial das sie mitbringen können, die andere Kommunikation (wenig Vorwarnung, Angriff erfolgt schnell) und eben die Halter die sich dessen nicht bewusst sind oder es schlicht nicht handeln können.

    Ich persönlich habe keine Probleme oder Vorurteile gegenüber Listenhunden - aber manchmal machen mir die Halter Bauchschmerzen.


    Ich weiche Fremdhunden generell erstmal aus und werde dabei trotzdem regelmäßig im heimischen Wald von Husky & co. umgenietet, das ist unangenehm aber in der Regel eben doch nicht wirklich gefährlich im Sinne von Beschädigungsabsicht (auch wenn es solche Exemplare natürlich auch immer geben kann). Wenn ein kleiner Wuschel oder eine der gängigen Rassen "out of order" oder krawallig durch die Gegend rennt ist es trotzdem noch was anderes als ein Pitbull bspw.


    Ich finde die Hunde haben die gleiche Daseinsberechtigung wie alle anderen auch aber das Potenzial ist doch ein ganz anderes - sollte der Halter bei der Erziehung wirklich komplett versagen, und das kann ich erstmal nicht wissen. Dass das auch bei DSH, HSH oder Huskys nicht ohne sein kann ist klar, aber es bleibt doch einfach ein anderer Typ Hund.


    Ich komme nur mit Listies in Kontatk wenn ich Verwandtschaft in Österreich besuche. Ich muss leider sagen, ich finde schon dass ich ein ruhigeres Leben in Bayern habe - für mich ist das einfach eine Sorge weniger, eine Gefahrenquelle weniger vor der ich mich hüten muss. Man kommt so schon mit so unglaublich vielen ignoranten und ahnungslosen HH in Kontakt und schützt seinen Hund oft vor eigentlich ungefährlichen "Attacken".


    So schade das für die Hunde ist, auf die Menschen kommt es an und da laufen mir zu viele Idioten rum.

    Ich verbringe dieses Jahr tatsächlich Silvester mit Hund in einem Kloster...Ja richtig gelesen! Kloster!!! Das liegt relativ abgelegen auf einem Berg, mir wurde versichert dass man keine Böller hört und wenn dann nur ganz entfernt.


    Letztes Jahr war eine Vollkatastrophe, Leo ließ sich nicht mehr beruhigen und hat stundenlang durchgebellt.. Nichts hat geholfen, nichts konnte ihn beruhigen. Er "verarbeitet" seine Angst damit gegen das Geräuschemonster anzubellen und anzukämpfen.


    Ich hoffe auf einen aushaltbaren Abend dieses Jahr...

    ich platze nur kurz rein, ein Problem mit dem alleine bleiben hat nur der Hund meiner Schwester daher lese ich gerne mit...


    Mein Terriertier bleibt ja wirklich problemlos unbegrenzt lange entspannt alleine, auch an unbekannten Orten, aber eben nur wenn die Rahmenbedingungen passen und die sind ganz ähnlich wie laviollina geschrieben hat!


    Vorher normal Gassi gehen, nicht zu lange nicht zu kurz. Vorhänge, Jalousien immer zugezogen oder halb unten. Klassische oder Chill out Musik läuft in normaler Lautstärke aber auch nicht zu leise, dass Geräusche von draußen oder im Haus noch aufwecken oder stressen könnten. Nur ein Zimmer zur Verfügung. Unser Ritual ist dass ich ihm ein Kauteil aufs Bett lege, kurz streichle und dann gehe.


    Ich bin mir sicher, dass alle ihren Weg finden werden, manchmal hilft es schon die Rahmenbedingungen nochmal neu zu überdenken oder anders zu gestalten! Und wie gesagt, mein Hund ist wirklich hart im nehmen und bleibt auch in Hotels noch am Ankunftstag stundenlang alleine ruhig im Zimmer, aber trotzdem verlasse ich mich nie einfach darauf...der Rahmen muss bestmöglich immer beibehalten werden :smile:


    Ihr schafft das alle! :gut:

    Ich platze nur kurz rein, meine Erfahrungen mit solchem Verhalten sind nicht so groß aber mein Terrier neigt definitiv dazu aus Frust in die Hände/Personen zu hacken die ihn hindern das auszuführen was er gerne würde!


    Ich denke Feta hat da einfach schon einige mehr Schippen draufgelegt aber relativ mild ausgeprägt ist das bei uns wenn er zB nicht zu einem Hund darf oder man ihn aus der Situation nehmen will...die erste Reaktion ist immer erstmal mit dem Maul zu den jeweiligen Händen zu schießen - gebissen hat er noch nie aber die Tendenz ist da. Er schnappt eher ab.
    Bei ihm ist es auch Unsicherheit bzw. das nicht abchecken dürfen das Frust hervorruft. Das Schwierige bei euch ist sicherlich das Timing weil sie eben die Auslöser noch vor dir sieht...außer alles gut im Auge zu behalten und den Moment abzupassen und ein Alternativobjekt griffbereit zu haben kann ich leider auch nicht mehr beitragen :verzweifelt: