Ich habe hier ja bereits einen Hund ohne Milz (Parson-Russell, 10 Jahre alt und seit drei Jahren "milzfrei").
Nun wurde im Juli bei meinem Vizsla (fast 10 Jahre alt) beim jährlichen Check ein etwa 0.35cm kleiner Knoten in der Milz entdeckt (Röntgen vom Brustkorb und die restlichen Organe waren unauffällig), seitens der behandelnden Tierärztin in der Tierklinik wurde uns dann angeraten nach 8-12 Wochen nochmal zur Kontrolle zu kommen, ob sich der Knoten verändert.
Nun waren wir vergangenen Freitag zur Nachkontrolle, der Knoten ist immer noch da und ca. 0.7cm groß geworden. Laut Tierärztin nicht so beunruhigend, dass sofort eine Not-Op ansteht, dennoch würde sie es in Erwägung ziehen die Milz demnächst zu entfernen. Ohne Pathologie ist natürlich keine Aussage möglich, ob es sich um eine gutartige Zubildung handelt oder eben doch ein Hämangiosarkom.
Billy leidet seit diesem Jahr zusätzlich an einer Mitralklappeninsuffizienz, weshalb vor einer OP erst der Weg zu unserer Kardiologin ansteht um ihn durchchecken zu lassen bezüglich einer Narkose.
Bin natürlich etwas verunsichert, da eben dieses Herzproblem besteht, aus den letzten beiden Narkose ist er sehr schlecht aufgewacht und der Knoten in der Milz ist bisher ja nicht dramatisch schnell gewachsen.
Wie würdet ihr in dieser Situation vorgehen?
Sofort Milz entfernen?
Weitere Kontrolle der Milz mittels US in 3 Monaten (Tierärztin meinte, dass es möglich wäre zu warten, wäre es ihr Hund, dann würde sie diese Zeit nicht abwarten)?