Eine Frage habe ich noch bezüglich der Ernährung.
Achtet ihr auf irgendetwas besonders aufgrund der bestehenden Herzkrankheit?
Wirklich viel hab ich auch im Internet darüber nicht gefunden.
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Neues Benutzerkonto erstellenEine Frage habe ich noch bezüglich der Ernährung.
Achtet ihr auf irgendetwas besonders aufgrund der bestehenden Herzkrankheit?
Wirklich viel hab ich auch im Internet darüber nicht gefunden.
Alles anzeigenNun zu meiner eigentlichen Frage...
Unser "Haustierarzt" (von dem ich eigentlich sehr viel gehalten habe bisher) zieht das ganze mit Herzultraschall und Kontrollen total ins lächerliche und versteht nicht warum wir das tun.
Laut ihm müsse eine Mittelklappeninsuffizienz nicht behandelt werden und auch nicht kontrolliert, da die Hunde das Problem selbst kompensieren .
Da kann ich leider aus schmerzlicher Erfahrung mitreden... was Dein Haustierarzt erzählt ist totaler Quatsch.
Selbstverständlich musst Du das regelmässig kontrollieren lassen mittels Herzultraschall bei einem erfahrenen Kardiologen.
Das, was Dein TA meint mit "kompensieren" ist die sogenannte kompensierte Herzinsuffizienz d.h. solange das Herz in der Lage ist, die undichte Mitralklappe durch verstärkte Pumpleistung zu "überspielen", ist der Körper trotzdem noch genügend mit Sauerstoff versorgt. Diese kompensierte Herzschwäche kann mehrere Jahre stabil bleiben, sie kann aber auch sehr schnell zu "unkompensiert" kippen, d.h. das Herz schafft die notwendige Pumpleistung nicht mehr, es kommt zum Lungenödem und schliesslich dem Ersticken (bzw. Ertrinken, die Lunge füllt sich mit Wasser).
Meine Vicky hatte dasselbe wie Dein Terrier. Ich war zuerst zuversichtlich und dachte, mit regelmässiger Ultraschall-Kontrolle (ca. alle 9 - 10 Monate) und den notwendigen Medikamenten könne sie noch lange weiterleben. Ich hatte sie erst seit Sommer 2018, sie lebte also nur 1,5 Jahre bei mir (geschätztes Alter ca. 10). Meine Haustierärztin entdeckte gleich bei der ersten Untersuchung das Herzgeräusch und schickte mich zur Kardiologin.
Das Fatale bei dieser Krankheit ist leider, dass ab einem gewissen Zeitpunkt kleine Haltefäden (sog. Chordae) zu reissen beginnen, d.h. die Klappe ist nicht mehr richtig befestigt und natürlich erst recht undicht.
Das geschah bei Vicky leider sehr rasant.
Im November 19 waren erst ein paar wenige Chordae gerissen, sie erhielt seit April 19 Vetmedin und Dimazon. Bis etwa Februar 2020 war sie noch immer unverändert gut drauf und munter. Im März begann sie schlapp zu werden, trippelte nicht mehr so eifrig voran wie früher, sondern ging eher müde hinter uns her.
Dann kam Corona, aber ich plante trotzdem, die für August geplante Ultraschall-Untersuchung so rasch wie möglich machen zu lassen.
Doch die Ereignisse überrollten mich... am 9. April begann sie spätabends heftig zu atmen auf dem Sofa neben mir, Schaum trat ihr aus der Nase. Ich raste sofort in die Klinik, wo sie gleich in die Sauerstoff-Box kam und stark entwässert wurde. Nach 3 Tagen konnte ich sie heimholen, es ging ihr kurzzeitig besser, die Lunge war wieder frei.
Die anschliessende Ultraschall-Untersuchung zeigte dann aber das ganze Ausmass ihres Zustandes... die Mitralklappe war bereits zu ca. 2/3 abgerissen, sie konnte jederzeit noch völlig reissen, so dass Vicky innert weniger Minuten "ertrinken" würde. Ich merkte, dass die Kardiologin selber schockiert und überrascht war von diesem katastrophalen Befund. Ich selber durfte bei der Untersuchung ja nicht dabei sein wegen Corona.
Ich liess Vicky daher zwei Tage später bei meiner Haustierärztin einschläfern.
Ich kann nur eindrücklich mahnen, dass man diese Herzerkrankung sehr ernst nehmen muss und regelmässig US-Kontrollen sehr wichtig sind. Eine Verschlechterung kann sich innert kürzester Zeit einstellen, im kommenden Sommer sind die heissen Temperaturen ganz besonders kritisch für Herzpatienten.
Alles Gute für Deinen Hund!
Oh nein, das ist ja furchtbar was dir es passiert ist. Das tut mir sehr leid.
Wir werden definitiv weiterhin bei der Kardiologin in Behandlung bleiben, egal was unser Haustierarzt dazu sagt.
Damit fühle ich mich sicherer.
Bei uns steht auch im August der nächste Kontrolltermin zum Ultraschall an.
Also laut Beitrag war die Sendung mit dem Riesenschnauzer in 2015. So wurde es zumindest nebenbei erwähnt.
Alles anzeigenIch suche die Nadel im Heuhaufen, oder vielleicht auch nicht :D!
Ein MUSS:
- Trockenfutter
- ohne Geflügel
- gerne hochenergetisch
GERNE:
- getreidefrei
- mit Lamm
Alles was ich so finde, ist irgendwie zusätzlich immer noch mit Geflügelmehl.. hat einer eine Idee was passen könnte? Aktuell gibt es das Bosch Sensitive, davon muss ich aber abnormal viel füttern um ein vernünftiges Gewicht halten zu können.
Wäre evtl. das Josera Lamm&Batate was für euch?
https://www.josera.de/josera-l…XQA4QDgtH3yRoC9XYQAvD_BwE
Wäre allerdings auch Geflügelfett drin.
Hat hier wer Erfahrungen mit der "Mera pure Sensitive" - Linie?
Beispiel hier: Truthahn und Reis.
https://www.zooplus.de/shop/hu…ra_dog/meradog_pure/99467
Gesucht wird ein Trockenfutter für einen etwas Magen-/Darm empfindlichen fast 10 jährigen Magyar Vizsla.
Fettanteil sollte möglichst unter 10% sein, da er immer wieder Probleme mit der Bauchspeicheldrüse hatte in der Vergangenheit.
Was haltet ihr von dem Futter?
Wir reihen uns hier nun auch Mal ein mit einer Frage.
Bei meinem Parson-Russell-Terrier (Geb. 06/2010) wurde im September 2019 durch Zufallsbefund in unserer Tierklinik ein starkes Herzgeräusch festgestellt und uns wurde daraufhin ein Herzultraschall empfohlen um alles weitere abzuklären.
Daraufhin haben wir eine Kardiologin aufgesucht und das Herzultraschall wurde durchgeführt. Dabei wurde eine Mittelklappeninsuffizienz diagnostiziert. Damals noch nicht behandlungsbedürftig, soll aber regelmäßig kontrolliert werden mit Ultraschall (ca. alle 4-6 Monate oder bei Veränderungen des Gesundheitszustandes). Daraufhin waren wir nun in März wieder zu Kontrolle bei der Kardiologin, es hat sich verschlechtert, ist wohl kurz vor der Grenze zur Behandlung mit Medikamenten bzw wäre es auch vertretbar gewesen gleich mit einer Behandlung zu beginnen. Gemeinsam haben wir aber entschieden, da es Snoopy zu dem Zeitpunkt aufgrund anderer Probleme nicht so gut ging und er eh schon sehr viele Medikamente bekommt, das ganze erst im Sommer nach einer erneuten Kontrolle zu beginnen.
Nun zu meiner eigentlichen Frage...
Unser "Haustierarzt" (von dem ich eigentlich sehr viel gehalten habe bisher) zieht das ganze mit Herzultraschall und Kontrollen total ins lächerliche und versteht nicht warum wir das tun.
Laut ihm müsse eine Mittelklappeninsuffizienz nicht behandelt werden und auch nicht kontrolliert, da die Hunde das Problem selbst kompensieren .
Wie handhabt ihr das denn bei dieser Erkrankung?
Regelmäßige Kontrollen?
Behandlung mit Medikamenten oder wird überhaupt nichts gemacht?
Bin momentan sehr verunsichert, tendiere oder vertraue aber in der Sache schon eher der Spezialistin.
Hier aktuell an Vorräten:
• 20x 820g Nassfutter von Naturavetal (verschiedene Sorten)
• 48x 800g Nassfutter von Mjamjam (verschiedene Sorten)
• ca. 3.5kg verschiedene Kauartikel
Das ganze reicht uns für ca. 6/7 Wochen (27kg und 8kg Hund)
Mein Billy hat eine chronische Pankreatitis seit Jahren.
Laut Tierklinik (und auch Zweitmeinung einer weiteren Tierklinik) dürfen wir Trockenfutter mit max. 10% Fett und Nassfutter mit max. 4% Fett füttern.
Hat hier jemand Erfahrungen mit dem Trockenfutter von "the goodstuff"?
Wenn ja, welche? Bzw. was haltet ihr davon (Analysewerte etc.)?
Green Petfood Farmdog? Josera? Müssten man wegen der Kroketten durchgucken.
Danke, das Green Petfood schaue ich mir an.
Josera habe ich grade im Auge, die beiden Miniwell. Für die Große könnte ich auch normales bestellen, dann stehen halt zwei versch. Säcke rum.
Weiß jemand, wo ich kostenlose Proben von Josera bekomme
Ich habe vergangenes Jahr direkt über diese Homepage Futterproben von Josera erhalten: