Beiträge von Vizsla2201

    Hat jemand Erfahrung mit der Wolfsblut Futter? Ist ja nicht unbedingt günstig das gute Zeug - ist es denn das Geld wert?

    Also bei uns gibt's seit Jahren immer wieder Mal Wolfsblut.
    Allerdings werden hier nur genau zwei Sorten vertragen. Das Range Lamb und das Alaska Salmon.
    Bei allen anderen Sorten gibt's hier sehr viele, sehr große Häufchen am Tag.
    Es wurden vor einiger Zeit viele Rezepturen geändert von Wolfsblut und Kichererbsen dazugefügt und seitdem haben einige Probleme mit zu viel Kotabsatz (persönliche Erfahrungen im Bekanntenkreis, bei den eigenen Hunden und aus diversen Foren). Ich hab damals bei Wolfsblut angefragt und eben die Antwort mit den veränderten Rezepturen erhalten.


    Ich persönlich finde, dass es vor ein paar Jahren noch hochwertiger war als es mittlerweile ist.
    Aber das ist ja alles Ansichtssache.
    Ich bin da aber auch nicht so ein Fanatiker, dass alles getreidefrei, möglichst hoher Fleischanteil, etc. sein muss.


    Meine Hunde kommen zum Beispiel auch mit Josera super zurecht und da finde ich auch das Preis-Leistungsverhältnis deutlich besser.

    Ich hab hier auch einen Epilepsie Hund.
    Behandelt wird er seit sieben Jahren mit Phenobarbital (Luminaletten).
    Ich würde an deiner Stelle zu einem guten Neurologen (Tierklinik) gehen und den Hund vorstellen.
    Oft hilft es auch solch einen Anfall zu filmen und dem Neurologen beim Termin zu zeigen.
    Hat unserer Ärztin damals sehr geholfen.
    Epilepsie ist wie oben schon geschrieben eine reine Ausschlussdiagnostik und kann unter Umständen ne Stange Geld kosten. War bei uns auch der Fall.
    MRT, Liquor Untersuchung, diverse Blutuntersuchungen, Einstellung mit Medikamenten, regelmäßige Nachuntersuchungen, etc.


    Ein Anfallstagebuch wird auch hilfreich für den Tierarzt sein.


    Wird hier ganz gut beschrieben:


    Praktische Hilfsmittel für die Epilepsie beim Hund – Mein Hund hat Epilepsie



    Ich wünsche euch auf jeden Fall alles Gute.

    ich habe DJ ja erst vor einem halben Jahr übernommen, mit 6, wenn ich ihn von Anfang an gehabt hätte, hätte ich sicher eine OP Versicherung für ihn abgeschlossen, obwohl er zu den "teuren" rassen gehört...nun ist es eh zu spät...


    hätte, hätte, Fahrradkette :xface:

    Ich habe meinen Vizsla auch erst mit 6 Jahren übernommen.
    Hab ihn bei der Agila OP versichert (OP Kostenschutz Exklusiv).
    Mussten sie in den letzten Jahren schon öfters in Anspruch nehmen :muede:

    Ich persönlich würde ihn entfernen lassen.
    Mein Vizsla hatte ebenfalls schon öfters solche Knubbel.
    Alle waren weich und beweglich, einer davon aber leider bösartig.
    Deshalb bin ich da mittlerweile dafür so etwas zeitnah entfernen zu lassen.
    Dass alles was weich und beweglich ist, gutartig wäre ist laut Tierklinik auch leider eine fatale (und völlig veraltete) Denkweise, die einige Tierärzte aber noch so verbreiten.
    In unserem Fall war es auch nicht gutartig. :/

    Hallo,
    Ich bin gerade auf der Suche nach einem kaltgepressten Trockenfutter. Das Futter ist für einen 8kg Hund, die Brocken sollten also nicht extrem groß sein. Der Proteingehalt am liebsten nicht über 25%. Ansonsten gibt es keine besonderen Ansprüche. Von der Fleischsorte am besten Wild/Lamm/Huhn/Ente/Fisch oder Rind.


    Bisher habe ich das Trockenfutter von Lukullus im Kopf oder das Lupo Natural. Aber vielleicht habt ihr ja noch eine andere Idee? :) Es wäre super, wenn es auch 1kg oder 2kg Säcke zum Ausprobieren geben würde.

    Ich finde das Trockenfutter von Canis Alpha super, vor allem wenn du eh nach einem kaltgepressten suchst.
    Die Sorten Klassik und Exklusiv gibt's hier immer Mal wieder und werden super vertragen.

    Gerade mit meinem Tierarzt gesprochen. Er versucht schon den halben Vormittag die Klinik zu erreichen.
    Wir werden heute noch ein großes Blutbild machen, um zu sehen ob es noch andere Baustellen bei Fina gibt.
    Er sagte mir, dass der Tumor doch noch nicht so groß wäre, er gut zu operieren sein müsste. Natürlich könne er mir auch keine Garantie geben, aber er sagt dass Fina in jedem Fall diese Chance verdient hätte. Es versunsichert mich so wahnsinnig. Aber ich kenne ihn seit Jahren und weiss, dass er das nicht ohne Grund macht.
    Habt ihr Erfahrungen mit den Folgen nach der OP..sprich..wie geht es dem Hund danach? Darf er Treppen steigen? Mein Hund ist groß und hat ca 35 kg, ich wohne im 2. Stock. Natürlich würden wir es hinbekommen, sie dreimal am Tag rauf und runter zu tragen. Und ich weiss auch, dass jeder Hund so eine OP anders wegsteckt.


    Was mache ich nur.. :(


    Meinem Parson-Russell-Terrier wurde vergangenen Juli auch die Milz aufgrund eines Tumors entfernt.
    Er musste nur eine Nacht in der Tierklinik bleiben zur Überwachung und dann durfte er wieder nach Hause.
    Die ersten paar Tage nach der OP war er noch sehr müde und teilweise wackelig auf den Bein. Er wollte sich nicht tragen lassen und ist Treppen selbst gelaufen. Langsam, aber es hat funktioniert.
    Hat allerdings ein paar Tage lang Schmerzmittel bekommen.
    An sich hat er die OP gut und schnell verkraftet (leider hat sich bei uns die Naht entzündet). Tumor war Gott sei Dank gutartig und somit ist er heute wieder top fit.
    Hatten bereits Einblutungen im Bauchraum vor der OP und hätte man seine Milz nicht schnellstmöglich entfernt, dann wäre er auch an dem Gutartigen Tumor zeitnah gestorben. Das hat mich natürlich am meisten schockiert :ka:
    Ich bin daher froh mich für die Operation entschieden zu haben.

    Ne sehr gute Freundin von mir hat zwei Tschechoslowakische Wolfshunde und ich kenne beide von klein auf. Ab dem Alter von acht Wochen und so sah keiner der beiden aus.
    Hab mittlerweile auch Züchter dieser Rasse kennengelernt und jeder hätte seine Welpen sofort wieder zurück genommen, wenn es Probleme geben würde.
    Würde ihn auch eher als Mix einordnen.
    Sollte ein Tschechoslowakischer Wolfshund drin sein, sollte sie sich definitiv mit den schlechtesten Eigenschaften dieser Rasse auseinandersetzen. Dann ist sie schon mal darauf vorbereitet, was im schlimmsten Fall auf sie zukommen wird. Und das ist bei dieser Rasse nicht gerade selten.
    Ich selbst hab nen Magyar Vizsla und kann aus eigener Erfahrung sagen, dass diese Rassen extrem unterschiedlich sind.

    Ich würde definitiv ein Dentalröntgen machen lassen, wenn an den Zähnen was gemacht werden muss. Für beides muss er natürlich in Narkose sein.
    Das ganze muss ordentlich gemacht werden und hat natürlich seinen Preis.
    Ebenfalls ist mir zum Beispiel immer eine überwachte Narkose wichtig.


    Hier gibt's ein paar gute Artikel zu dem Thema, auch super erklärt auf was definitiv geachtet werden muss.
    Leider tun das viele Tierärzte nicht. :( :


    Sehr lesenswert!


    Zahngesundheit beim Hund - Ein kurzer Überblick - Ulm / Neu-Ulm - Kleintierpraxis Ralph Rückert



    Feige Tierärzte x geizige Tierbesitzer = Pfusch am Zahn + Tierquälerei - Ulm / Neu-Ulm - Kleintierpraxis Ralph Rückert



    Narkosen und Zähne: Nach wie vor die Arschkarten der Katze! - Ulm / Neu-Ulm - Kleintierpraxis Ralph Rückert



    Zahnextraktionen bei Hund und Katze: Mehr als nur "Zähne ziehen"! - Ulm / Neu-Ulm - Kleintierpraxis Ralph Rückert