Ah perfekt, ja genau dich meinte ich . Dann habt ihr ja so ziemlich genau die selben Voraussetzungen wie wir.
Lehmboden mit Süd Südwest Ausrichtung wo es ordentlich runter brutzelt.
Und Geißblatt haben wir an der einen Seite auch an der Terrasse. Das ist mittlerweile auch schon relativ dicht (letztes Jahr gepflanzt).
Müsst ihr die Rambler oben noch an den Drahtseilen fest machen oder ranken die sich da selbst lang? Bei mir ist im Moment so, dass ich die noch die Seile binden muss.
Und wie habt ihr das auf der anderen Seite befestigt? Also am Haus, vermute ich?
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Die Rambler sind so teils angebunden, teils einfach nur drum gewickelt. Ganz freiwillig wickeln die sich nicht um den Draht, aber mit vorsichtigem Nachdruck geht das dann schon. Hält aber erst an ca. nem halben Meter Rankenlänge wirklich. Dann allerdings bombig. Und das vorderste Ende macht gerne mal was es will. Wenn es zu sehr nervt wird eben mit einem Stück Kokosfaden festgebunden. Das drum gewundene kann man schlecht erkennen auf den Bildern. Die müssen schon dazu "erzogen" werden am Draht lang zu wachsen. Wir haben da im wesentlichen einen oder zwei Triebe pro Draht gewickelt, die Seitentriebe wachsen dann wild in der Gegend rum und verfilzen quasi miteinander. Mittlerweile haben wir auch nochmal zwei Querdrähte eingezogen weil die Fächer zwischendrin zu groß waren um vernünftig überwuchert zu werden ohne Stütze.
Die Seile sind kreuz und quer zwischen den Balken und dem Haus gespannt. Wir haben ja einen Bungalow mit Walmdach, da konnten wir die Drähte an den Dachbalken (Sparren?) festmachen. Die Schrauben sind noch unter dem Dachvorstand im Trockenen. Keine Ahnung ob das Nötig ist, aber mir kam es wie ne gute Idee vor. Drahtspanner sitzt in jedem Draht. Hat sich bewährt die relativ nah ans Dach zu setzen, da kommt man länger gut dran. Gerade bei wüchsigen Rosen... frag nicht woher ich das weiß
Bobby James ist mittlerweile mit dem ersten Zweig fast am Haus angekommen (wtf wächst die über 5m in zwei Jahren) und wurde umgeleitet auf den nächsten Draht zurück. Eventuell köööönte die in der Zukunft noch richtig Spaß machen beim Verhindern das Dach in Beschlag zu nehmen. Aber irgendwas ist ja immer. Ist jedenfalls ne gute Rose für ungeduldige Gärtner glaube ich.
Tja, die Südseite. Ich denke wir werden noch einen Baum pflanzen. Die Linde und die Elsbeere sind beide gut angegangen und wachsen auch brav. Aber sind halt noch jung. Das sind die zwei Bäumchen die man auf den Fotos sieht. Aber die stehen beide eher auf den westlichen Hälfte und machen erst ab spätem Mittag/Nachmittag Schatten Richtung Terrasse. Der Kirschbaum steht zwar am anderen Ende, aber auch über 15m von der Terrasse weg. Das erleben wir eher nicht mehr, das der Schatten da ankommt. Bis zur Schattenkrone dauert es noch ein paar Jahre und die andere Hälfte der Terrase brutzelt auch dann weiter fröhlich vor sich hin.
Ich such was einheimisches, gute Hitzevertäglichkeit, muss schweren Lehm mögen oder zumindest gut abkönnen. Ich denke derzeit über Feldahorn nach. Der wird dann vielleicht auch nicht ganz so riesig?
Über Marone habe ich nachgedacht. Da sind halt die Stachelkugeln ein Gegenargument. Der neue Baum stünde in der Mitte von Impis Rennbahn. Da sind stachelige Früchte am Boden blöd. Und Turbopudel findet die garantiert vor uns und tappt da beim rumrasen rein.
Der Galabau der die Bäume gepflanzt hat ist eh schon der Meinung wir hätten viel zu viel Bäume im Garten (wie geht das überhaupt?). Ich hätte ja nix gegen einen Waldgarten.