Beiträge von Toshara

    Ist die Tierärtzin irgendwie in Richtung Endokrinolgie, Schilddrüse oder Verhaltenstierarzt spezialisiert? Falls nicht such dir nen Spezialisten dafür. Wenigstens als telefonische Beratung. Leider haben die meisten Tierärzte nicht sooo viel Ahnung von SDU. Und nein, Werte im unteren mittleren Referenzbereich sind beim substituierten Hund idR zu niedrig. Das fällt ja nach den 4 Stunden weiter ab bis zur nächsten Tablette.

    Wenn du den Eindruck hast mit höherer Dosis ist er fitter und besser drauf, dann würde ich an deiner Stelle die Dosis erhöhen.

    Tolle Laborwerte helfen dem Hund ja nicht seinen Alltag zu bewältigen.

    Czarek ich bin ja Hurrtafan für den Pudel. Allerdings hast du da Beinschlaufen und die wirds wahrscheinlich auch wirklich brauchen, ohne kommt das bei den Turbos schon mal ins Rustschen denke ich. Ich habe hier Monsoon und den Zooplus Expedition. Der dicke hat so ganz leichte Struktur innen, ein bischen wie Mesh.

    Passform finde ich am schmalen Hunden super. Falls du die Chance hast guck dir die mal Live an. Ich bin mir nicht sicher ob dir das schon glatt genug ist innen.

    Zu absoluten Werten kann ich jetzt nix sagen, die sind vom jeweiligen Labor abhängig. Je nachdem bei welchem Labor ausgewertet wird gibt es unterschiedliche Normalbereiche.


    Grundsätzlich gilt: Blutabnahme immer ca. 4 Stunden nach Tablettengabe, möglichst nüchtern. D.h. auch immer zur ca. selben Uhrzeit den Termin. 4 Stunden, weil dann die Konzentration im Blut i.d.R. am höchsten ist. Wenn eure Blutabnahmetermine zu unterschiedlichen Zeiten gemacht wurden sind die Werte nicht vergleichbar untereinander.

    T4 sollte bei substituierten Hunden im oberen Bereich bis leicht über der Norm sein zu diesem Zeitpunkt. TSH ist nur sehr begrenzt aussagefähig bei Hunden mit Tablettengabe. die genaue Begründung habe ich vergessen, meine aber das hängt auch mit der Messmethode zusammen und Reaktivität des Hormons zusammen. Sprich das kann gerne mal falsch positiv oder negativ ausfallen. Aber nagel mich da nicht fest.


    Wurden bei euch mal Antikörper gemessen? Falls ja sollten die unter Substition dann verschwinden. Und auch nicht wieder auftauchen.

    Insgesamt finde ich die Schwankung bei euch sehr groß. Von 6,9 auf 2,6 ist schon heftig.


    Wichtiger als Werte ist aber der Zustand vom Hund. Geht es ihm mit sehr hohen T4 Werten besser als mit mittlerem T4? Dann würde ich dabei bleiben. Wenn du keinen Unterschied feststellen kannst und alles gut ist, tut es auch die niedrigere Dosierung.

    Dosisänderung immer langsam, in Minischritten über mehrere Tage machen: jeweils 3-4 Tage plus bzw. minus 50µg. Dann die nächsten 50... dabei Hund genau beobachten was sich ändert.


    Jahreszeiten haben u.U. Einfluß auf den Hormonbedarf. Bei Joyce war es so, dass sie imWinter mehr brauchte um den Pegel zu halten als im Sommer. Bei ihr hat man es extrem am Verhalten gemerkt wenn die Dosis zu niedrig war: sie wurde sehr ängstlich, im Haus sehr zurück gezogen fast depressiv. Draßen vor allem schreckhaft und massive Angst vor anderen Hunden. Passend eingestellt war sie im Haus fröhlich immer dabei, draußen zwar schüchtern, aber selbstbewußt und fremde Hunde zwar überflüssig aber kein Grund schreiend zu flüchten.

    Joyce (25kg) bekam 2x 700µg Forthyron am Tag. Damit war alles gut.


    Jetzt lebt hier die zweite SDU-Hündin (yay... nicht). Imp (21 kg)ist noch in der Einstellung, mal sehen wo die Reise da hingeht. Momentan sind wir bei 2x300µg täglich, aber ich gehe davon aus das wird noch erhöht werden müssen. Aber ihr Verhalten hat sich seit Beginn der Tablettengabe schon deutlcih verbessert. Luft nach oben ist da aber noch.

    Imp bringt durchaus ähnliche Verhaltensweisen. Die Verhaltenstierärztin meinte dazu ganz trocken: tolle Kombination aus kackendreist und unsicher.

    Imp wirkt erstmal echt sehr selbstsicher ala "was kostest die Welt! Hoppla hier komm ich!". Aufrechte Körperhaltung, Spannung im Körper, Rute fast immer hoch oben und häufig am vibrieren. Scannt alles ab, macht einen auf Rockerbraut.

    Sobald ihr aber was unheimlich wird (anderer Hund, komischer Spaziergänger, etc.) pöbelt sie los.

    Ob es bei deiner Tinka das gleiche ist kann ich natürlich nicht sagen. Aber es scheint gar nicht so selten zu sein, dass Hunde (genau wie Menschen) bei Unsicherheit erstmal einen auf starken Mann machen obwohl nix dahinter ist. Quasi Angriff ist die beste Verteidigung. Funktioniert ja auch prima aus ihrer Perspektive: der Mensch zuckt zurück, Hunde werden fern gehalten.

    Die macht das so wie ich? Steht daneben, schön Kaffee oder Cocktail in der Hand und macht Bauaufsicht. Nur echt mit schlauen Kommentaren von der Seite!


    Natürlich haben WIR im Sommer ein neues Beet angelegt: Mann mit Spitzhacke (Lehmboden...) und Spaten im Dreck, Weib mit Cocktail schön auf der Terrasse und am Anweisungen geben

    Was sind das denn bitte für saugeile Halsbänder! Du musst unbedingt verraten wo die her sind. Besonders die Mitte und der superknuffige Drache :sweet:

    Vielleicht von Bubeck No. 90 Ente getreidefrei ? Ist mit Kartoffel, bei den Gemüsesorten müsstest du halt mal schauen. Als Öl ist Rapsöl drin.

    Flashbacks zum Langhaarschäfer mit Equafleecejacke.... :flucht:

    da gab`s schon gute Gründe danach für den nichthaarenden Pudel xD


    Aber Zucchini du brauchst das auf jeden Fall in Himbeerpink für alle vier. Schon damit sich die Haare auf mehr Pullis verteilen und es erst etwas später so schlimm wird, dass man wirklcih mit entfusseln anfängt!