Beiträge von Toshara

    Ängstlichkeit und daraus folgende Aggression gegen andere Hunde bzw. Angst vor der Umwelt sind für SDU recht typisch. Wie die Vorrednerinnen schon schrieben lasst ein komplettes Schilddrüsenprofil machen und dringend beim Spezialisten auswerten. Achte darauf, dass der TA wirklich auf Schildrüse bzw. Endokrinologie spezialisiert ist. Alles andere kann gut gehen, muss aber nicht. T4 von 2 klingt für einen substituierten Hund sehr niedrig. Der TSH-Wert ist bei substituierten Hunden oder Menschen leider nicht mehr sehr aussagekräftig.

    Unsere DSH-Hündin (24kg) bekam am Ende de der Einstellungsphase zweimal 700mg Forthyron am Tag. Die T4-Werten waren damit leicht überhalb der Obergrenze der Norm und der Hund endlich wieder umweltsicher.

    Bis dahin zeigte sie auch extrem ängstliches Verhalten bei Hundebegnungen mit Versuchen vor jedem Hund zu flüchten. War das nicht möglich schlug es häufig ins Pöbeln um.

    Ordentlich aingestellt ging es dann. Sie fand andere Hunde bis zum letzten Tag unheimlich und überflüssig, aber konnte wieder ruhig dran vorbei gehen ohne kopflos flüchten zu wollen.

    Der Pudel hat als Welpe/Junghund PC Club Perfomance Puppy bekommen auf Empfehlung der Züchterin. Hat sie gut vertragen, lange gern gefressen und ich habe dann wegen dem astronomischen Proteingehalt irgendwann auf anderes Futter umgestellt. Ohne Züchterempfehlung wäre ich aber bei der Deklaration eher nicht auf die Idee gekommen.


    Momenatan füttern wir Bubeck und sind damit sehr zufrieden. Niedrige Proteinwerte und überschaubare Zutaten. Und der Pudel findet die gebackenen ultraharten Kekse toll.

    Bubeck hat ein Windspiel bzw. Windhundfutter, ob das was für euch ist weiß ich aber nicht:

    Bubeck Windspiel

    Tja Krämer und die Pudelprinzessin kommen nicht mehr zusammen. Entweder viel, viel zu weit oder deutlich zu kurz.


    Hatte ich befürchtet bei den Bildern. Schade, die Eichhörnchen sind so niedlich.

    Doch auch schon in dem jungen Alter. Tatsächlich wohl gar nicht so selten. Autoimmune Schilddrüsenerkrankungen werden gerne durch das Hormonchaos und den Stress in der Pubertät aktiv.

    Nach dem 6. Lebensjahr gibt es anscheinend auch wieder einen Peak von Hunden die eine SDU entwickeln. Warum auch immer.

    Imp ist jetzt 19 Monate, die Diagnose haben wir seit Anfang September. Wir sind also noch in der Einstellungsphase und ich gehe davon aus, dass wir da nochmal nachjustieren müssen. Aber es ist einfach ein so großer Unterschied schon im Verhalten, der Ansprechbarkeit draußen und der Trainierbarkeit. Das hätten wir ohne Medikamente nicht nie erreichen können.

    Arbeit ist es immer noch, klar da haben sich unschhöne Verhaltensketten etabliert (bei Hund und Halterin XD), aber wir haben hetzt endlcih eine Chance da zusammen dran zu arbeiten.

    Hier noch eine Stimme für ein großes (!) Schilddrüsenprofil + geriatriesches Blutbild, nach Möglichkeit direkt beim Spezialisten (Verhaltenstierarzt/Endokrinolge). Und bitte zieh zur AUswertung einen Spezialisten dazu.


    Das kann mit einer Schilddrüsenunterfunktion zusammenhängen, muss aber nicht. Nur wenn es mit der SDU zu tun hat werdet ihr euch blöd trainieren und das wird nicht wirklich helfen.

    Wir haben hier den zweiten SDU-Hund sitzen und die enorme Unruhe und völlige Unfähigkeit außerhalb ( und z.T. innerhalb) der vertrauten vier Wände auch mal zur Ruhe zu kommen hatten beide. Seit wir Schilddrüsenhormone zu füttern ist das von heute auf morgen deutlich besser geworden.

    Die Maus ist jetzt immer noch kein ruhiger Hund (hahah, bekloppter Pudeljunghund halt), aber sie ist jetzt ansprechbar und kann sich auch mal konzentrieren.