Es gibt ja gute Gründe warum gute fertig trainierte Assistenzhunde gerade im bereich PTSD und psychische Erkrankung so teuer und schwer zu bekommen sind. Die "wash-out" Rate ist leider sehr hoch. Assistenzhund beim Rollifahrer mit apportieren, Lichtschlater drücken und ähnlichem schaffen die meisten Hunde mit stabilem Nervenkostüm und Spaß am arbeiten.
Assistenz im Bereich der psychischen Erkrankung ist für den Hund einfach belastender. Sensible Rassen sind da eher ungeeignet.
Meine Empfehlung ist sche dir einen vernünftigen essat/isaat zertifezierten Trainer und mach dich gemeinsam mit dem Trainer auch die Suche nach einem erwachsenen Hund. Ob der dann aus dem Tierschutz kommt oder Rückläufer beim Züchter war ist egal. Beim Tierschutz bitte nur innerhalb Deustchland auf Pflegestelle oder Tierheim.
Dein Trainer soll den Hund vorher auf Eignung testen. Und bitte vor dem Hundekauf den Hund einmal beim Tierarzt auf links drehen lassen. Ich sag das aus leidvoller eigener Erfahrung. Meine Hündin hatte die üblichen Untersuchungen, Röntgen war top. Nach einem halben Jahr stellte sich eine massive SDU raus. Die müßte zum Ankaufzeitpunkt im Blutbild schon absehbar gewesen sein. wenn wir Schilddrüse mitgemacht hätten.
Ja wird ein treurer Spaß. Aber du suchst nicht nur einen Hudn sondern ein Hilfsmittel für die nächsten Jahre. Es wäre dem Hund gegenüber unfair ihn da im Vorfeld nicht sorgfältig auszusuchen.