Akebie?
Beiträge von Toshara
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Im SteamSale habe ich Tiny Tinas Wonderland gekauft. Und ich finds super! Ist mein erstes Borderlands. Ich hab echt Spaß dran. Nicht ganz so durch wie High On Life, aber irgendwie schon ähnlich übertrieben.
Als Shooter für mich schwierig genug (da bin ich aber auch echt ein Noob). Mal sehen wie lange es mich fesselt. Bisher find ichs unterhaltsam und hirnlos. Genau mein Ding bei Shootern.
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Weil die Schilddrüse ein Arsch ist... Das macht ja die Diagnose so schwer bzw. überhaupt auf den Anfangsverdacht zu kommen. Bei Hunden kann das in alle Richtungen schwanken: Übergewicht (hatte Joyce) oder Untergewicht (da streift Imp dran entlang), extrem lethargisch oder völlig überdreht, Angst oder Aggression bei Hundebegegnung also wirklich von kopflos flüchten bis zu will ernsthaft beschädigend auf den anderen los.
Joyce war quasi der erste Typ bei allem: von Miniportionen Futter fett geworden, lag nur depressiv auf ihrem Platz, hat sich für nichts mehr interessiert, bei Hundesichtung wollte sie nur noch so schnell wie möglich weg, ihr Fell wurde ganz fusselig und es gab keinen Unterschied zwischen Oberfell und Unterwolle mehr. Lernen war gar nicht mehr möglich. Hat sich mit der richtigen Dosis dann alles normalisiert. Joyce hatte eine späte SDU mit 6+Jahren.
Imp ist Typ 2: schon als Welpe sehr aufgedreht, kam kaum zur Ruhe, schnell gestresst. Nach der ersten Läufigkeit kippte das immer weiter ins Extreme: Hund kam ohne anleinen im Haus nicht zur Ruhe, sie ist bis zur Erschöpfung durchs Haus getigert, hat jedes wirklich jedes Geräusch von draußen lautstark und lang gemeldet. Sie war immer seehr schlank und konnte beliebige Mengen Futter fressen ohne anzusetzen. Bei Hundesichtung auf 500m stand der Großpudel rasend vor Wut auf den Hinterbeinen in der Leine und hat gebrülllt. Sie wäre andere Hunde da wirklich angegangen. Nach so einer Begegnung konnte es über eine halbe Stunde dauern bis sie wieder einigermassen ruhig war. Sinnloser Jagdtrieb: Vögel, Blätter, Schatten auf dem Feldweg. Sprich Leinenknast. Lernen war nur unter extrem abgeschotteten Bedingungen möglich: absolute Ruhe, Rolläden zu, winzig kurze Einheiten.
Heute ist sie 4 Jahre und ich denke wir haben dann endlich ihre Medikation gefunden. Sie lernt Tricks rasend schnell, zwei bis drei Sessions und sie hat es verstanden. Sie kann ins Hundetraining (Social walk mit Trainingseinheiten) gehen und dort in Anwesenheit anderer Hunde arbeiten! Da kann der Abstand an guten Tagen sogar schon auf eine gute Leinenlänge runter. Allerdings bisher echt nur in der Trainingssituation. Aber hey, vor einem Jahr hat da von uns keiner dran zu denken gewagt. Draußen kann sie frei laufen, Vögel werden immer ein Thema bleiben aber ansonsten ist sie im Freilauf normal ansprechbar mit gutem Radius unterwegs. Hundebegegnungen zuhausewerden allmählich machbar: wenn der Abstand 10m nicht unterschreitet ist sie zwar sehr aufgergt und ab und zu bellt sie einmal aber kann es aushaltenund am Keks dran vorbei. Unter 10m wird es auf ihrer Hiematstrecke immer noch laut. Aber da steckt nicht mehr diese Aggression drin, das ist halt auf viel ritualisiert mittlerweile. Bleibt Arbeit. Sie will die anderen aber nur noch anbrüllen, nicht mehr direkt vermöbeln.
Zuhause bzw. im Haus ist jetzt ein fast normaler Hund: meldet im normalen Hunderahmen Postboten und komische Geräusche, kann einfach mal vor sich hindösen und von allein einschlafen. Die "Kuschelleine" brauchts nur noch sehr selten nach stressigen, aufregenden Tagen.
Das Gewicht ist endlich normal und wir müßen tatsächlich aufpassen dass sie nicht zu viel bekommt sonst setzt es an.
Also ja autoimme SDU ab Teeniealter ist echt richtig kacke.
Mal ne dumme Frage zu deinem letzten Satz: nennt man das bei den Hunden dann auch Hashimoto?
Gar keine dumme Frage. Aber ich hab keine Ahnung. Habe ich bei Hunden so noch nicht gehört, aber im Prinzip ist es ja fast das gleiche?
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Leute, ich komme zu keinem Ergebnis…
Also: ich möchte im Herbst eine Hecke pflanzen. Entweder soll sie freiwachsend unter 2m Höhe behalten oder aber schnittverträglich sein. Mindestens 100-120 cm Höhe sollte sie haben. Sie soll nämlich meinen Kompostplatz verdecken.
Ob sie blüht oder nicht, ist zweitrangig. Gerne heimisch und wild, aber an dieser speziellen Stelle wäre ich auch offen für anderes.
Standort: Halbschattig (bis eher schattig als sonnig) durch sehr hohe Bäume im Süden, lehmiger Boden, neigt zu Staunässe im Winter.
Ideen?
Bitte keine Rhododendren, Kirschlorbeeren, Buchs, Lebensbäume usw.
Noch ne Stimme für Liguster. Und ich werfe noch die Berberitze ins Rennen. Die kommt hier auf schwerem Lehm auch gut klar, steht allerdings sonnig und Staunässe hats auch nicht. Scheint aber ansonsten hart im nehmen zu sein: kam nach dem 10cm Schnitt mit dem Freischneider im nächsten Jahr wieder fröhlich zurück, hat Hitze und Trockenheit überstanden und auch den extrem nassen WInter jetzt prima weggesteckt. Contra die hat echt fiese Dornen.
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Könnt ihr mir mal eben auf die Sprünge helfen? Ich steig nicht so richtig durch. Vorab: sowohl ich selbst, als auch mein Rüde Jacky haben eine SDU.
Ich hatte vor über 20 Jahren eine massive Überfunktion, mit Gewichtsabnahme, Herzrasen usw., die jetzt therapiert eine lebenslange SDU ist. Ich bin gut eingestellt, alles gut.
Jacky hatte die gegenteiligen Symptome. Schlapp, müde, stumpfes Fell, lustlos.
Diagnose SDU. Einstellung mit morgens und abends 600 Mikrogramm Forthyron. Es ging ihm zusehends besser. Mittlerweile wurde die Dosis auf morgens und abends 1/2 Tablette reduziert. Ihm geht es sehr gut, die Schreckhaftigkeit ist jetzt deutlich besser.
Also, warum sind Unruhe usw. jetzt auch ein Zeichen für eine Unterfunktion?
Weil die Schilddrüse ein Arsch ist... Das macht ja die Diagnose so schwer bzw. überhaupt auf den Anfangsverdacht zu kommen. Bei Hunden kann das in alle Richtungen schwanken: Übergewicht (hatte Joyce) oder Untergewicht (da streift Imp dran entlang), extrem lethargisch oder völlig überdreht, Angst oder Aggression bei Hundebegegnung also wirklich von kopflos flüchten bis zu will ernsthaft beschädigend auf den anderen los.
Joyce war quasi der erste Typ bei allem: von Miniportionen Futter fett geworden, lag nur depressiv auf ihrem Platz, hat sich für nichts mehr interessiert, bei Hundesichtung wollte sie nur noch so schnell wie möglich weg, ihr Fell wurde ganz fusselig und es gab keinen Unterschied zwischen Oberfell und Unterwolle mehr. Lernen war gar nicht mehr möglich. Hat sich mit der richtigen Dosis dann alles normalisiert. Joyce hatte eine späte SDU mit 6+Jahren.
Imp ist Typ 2: schon als Welpe sehr aufgedreht, kam kaum zur Ruhe, schnell gestresst. Nach der ersten Läufigkeit kippte das immer weiter ins Extreme: Hund kam ohne anleinen im Haus nicht zur Ruhe, sie ist bis zur Erschöpfung durchs Haus getigert, hat jedes wirklich jedes Geräusch von draußen lautstark und lang gemeldet. Sie war immer seehr schlank und konnte beliebige Mengen Futter fressen ohne anzusetzen. Bei Hundesichtung auf 500m stand der Großpudel rasend vor Wut auf den Hinterbeinen in der Leine und hat gebrülllt. Sie wäre andere Hunde da wirklich angegangen. Nach so einer Begegnung konnte es über eine halbe Stunde dauern bis sie wieder einigermassen ruhig war. Sinnloser Jagdtrieb: Vögel, Blätter, Schatten auf dem Feldweg. Sprich Leinenknast. Lernen war nur unter extrem abgeschotteten Bedingungen möglich: absolute Ruhe, Rolläden zu, winzig kurze Einheiten.
Heute ist sie 4 Jahre und ich denke wir haben dann endlich ihre Medikation gefunden. Sie lernt Tricks rasend schnell, zwei bis drei Sessions und sie hat es verstanden. Sie kann ins Hundetraining (Social walk mit Trainingseinheiten) gehen und dort in Anwesenheit anderer Hunde arbeiten! Da kann der Abstand an guten Tagen sogar schon auf eine gute Leinenlänge runter. Allerdings bisher echt nur in der Trainingssituation. Aber hey, vor einem Jahr hat da von uns keiner dran zu denken gewagt. Draußen kann sie frei laufen, Vögel werden immer ein Thema bleiben aber ansonsten ist sie im Freilauf normal ansprechbar mit gutem Radius unterwegs. Hundebegegnungen zuhausewerden allmählich machbar: wenn der Abstand 10m nicht unterschreitet ist sie zwar sehr aufgergt und ab und zu bellt sie einmal aber kann es aushaltenund am Keks dran vorbei. Unter 10m wird es auf ihrer Hiematstrecke immer noch laut. Aber da steckt nicht mehr diese Aggression drin, das ist halt auf viel ritualisiert mittlerweile. Bleibt Arbeit. Sie will die anderen aber nur noch anbrüllen, nicht mehr direkt vermöbeln.
Zuhause bzw. im Haus ist jetzt ein fast normaler Hund: meldet im normalen Hunderahmen Postboten und komische Geräusche, kann einfach mal vor sich hindösen und von allein einschlafen. Die "Kuschelleine" brauchts nur noch sehr selten nach stressigen, aufregenden Tagen.
Das Gewicht ist endlich normal und wir müßen tatsächlich aufpassen dass sie nicht zu viel bekommt sonst setzt es an.
Also ja autoimme SDU ab Teeniealter ist echt richtig kacke.
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Meine Hündin PRT, 7,5 Kilo, kastriert, wurde sechsjährig plötzlich extrem nervös, gestresst und schreckhaft, bis hin zu panisch aus nichtigen Anlässen. Das Fell verlor an Glanz und Spannung und wurde dünn. Sonst war nichts zu merken, aber das reichte dann ja auch.
Befund war eine massive SDU, eingestellt wurde sie auf 100 Milligramm L-Thyroxin täglich, gegeben morgens und abends. Wirkte nahezu im Zeitraffer, man konnte regelrecht zusehen ,wie sie wieder ihr altes Selbst wurde. Zurück blieb - leider - nur die Knallangst, aber diese unerklärlichen Streß- und Panikreaktionen waren ganz schnell weg.
Inzwischen ist sie fast 15, bekommt immer noch dieselbe Dosis und hatte nie wieder irgendwelche Probleme. Ich lasse die Werte inzwischen nur noch halbjährig überprüfen, und bisher lag immer alles im guten Mittelfeld - es ist sogar noch Raum für ein paar ihrer geliebten Schellfischhäppchen, solange wir es nicht übertreiben. Wir drücken Daumen und Pfoten ,dass das für euch auch so schnell und so lange so glatt läuft!
Wow. 100 Milligramm? Du meinst bestimmt Mikrogramm. Aber selbst das ist echt viel. Ich selbst nehme diese Menge.
Und für einen Hund mit SDU sind je nach Gewicht 100 Mikrogramm am Tag ein Witz. Hunde brauchen bei der Substitution ganz andere Mengen als Menschen. Mit der Erhaltungsdosis meiner Hunde könnte man einen Menschen wahrscheinlich schwer schädigen bis umbringen.
Hier hatte die erste SDU Hündin 25kg und am Ende 2x 700 Mikrogramm pro Tag und die jetztige 2. SDu Hündin mit 22kg bekommt derzeit 2x 650 Mikrogramm pro Tag plus 2x 130 Mikrogramm Thybon pro Tag.
Es gibt ja schon einen Grund warum die Forthyrontabletten vom Hersteller in der Dosierung 200, 400 und 600 Mikrogramm (jeweils in viertel teilbar) angeboten werden.
Und sehr leichte Hunde dann eben auf Menschentabletten ausweichen müssen.
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Ich würde bei viel plüsch ein rundgenähtes zugstoppgalsband wählen. Leder (hunter aber dass aus rind und nicht aus elch, dass ist zu empfindlich oder eins von sabro) z.b. und für matschwetter eins aus nylon z.b. hunter freestyle, wolters k2, doggyboxx.
Das Problem dabei ist, dass sie nur einen Halsumfang von 28 oder 29 cm hat. Die rundgenähten Lederhalsbänder sind alle für dickere Hälse gedacht. Bei Hunter z.B. würde nur das Schnallenhalsband gehen:
Falls es Zugstopp sein darf schau mal bei Maul Ledermanufaktur. Die gehen bei 30cm los, aber mann kann den Stopper beliebig verschieben.
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Hat jemand einen Tipp für eine Schleppleine, die auch bei Regen und nasser Wiese wirklich gut griffig ist? Ich habe sowohl Fettleder, als auch Biothane und gummierte Leinen ausprobiert, aber alle gleiten bei Nässe durch die Hände. Insbesondere, wenn man die Leine vor dem aufnehmen wirklich komplett schleppen lässt. Ich müsste in der Lage sein, bei kurz genommener Leine einen im Zweifel in die Leine springenden 30kg Hund zu halten.
Vielleicht taugt auch sowas: Lennie24
Da hättest du quasi einen integrierten Kurzführer in der Schleppleine.
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WunderBeerchen was es werden will weiß ich auch nicht. Aber wart es mal ab. Das sieht mit den Knospen schon so aus als stünde es in den Startlöchern. Vielleicht wirds ja hübsch. Unsere Trompetenblume sieht momentan auch so trocken und tot aus. Die braucht einfach noch ein bisschen, obwohl rund um die rum schon alles ausschlägt und grünt und blüht.
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lemming Hatte ich bisher noch nie drüber nachgedacht, weil ich sein Verhalten einfach immer irgendwie unter den typischen Faktoren wie Alter, Rasse, schlicht unsere mangelnde Erfahrung etc einordnen wollte ... Ich hadere damit, denn er ist wie gesagt so jung, aber ich nehme es als Gedanke mal mit.
Ich habe mir die Geschichten hier die vergangenen Tage durchgelesen und kam darüber auch wieder vermehrt zum Nachdenken. In dem Sinne war der Thread ein kleiner Trost, denn ja, man ist irgendwie nicht ganz allein mit der Erfahrung und es zumindest mal so deutlich niederzuschreiben und rauszulassen ist irgendwie etwas klärend fürs Innenleben. Hab jetzt auch extra einen Pfotothread eingerichtet, damit man, wie andere hier schon sagten, vielleicht auch die Entwicklung mal nachlesen kann. An schlechten Tagen wäre das einfach ein netter Balsam.
Verhaltenstierarzt kann ich dir auch nur ganz stark ans Herz legen. Imp ist wegen ihrer massiven autoimmunen SDU teilweise auch sehr ängstlich und dadurch dann aggressiv, wir haben da zwei Jahre lang mit Schilddrüsenmedikation und jeder Menge Training auch schon einiges erreicht. Aber so richtig zu ihr durchgedrungen ist das Alles nicht. Seit Weihnachten bekommt sie Alprazolam (Xanax, ein angstlösendes Medikament) dazu. Es ist unglaublich welche Fortschritte sie seither gemacht hat.
Und für mich ist das schönste daran eigentlich zu sehen wie mein Hund endlich seither zu Hause einfach entspannt rumliegen und dösen kann. Das gab es hier bisher so nicht. Sie hatte vorher entweder erschöpft geschlafen oder war immer unter Anspannung, hat nur auf den nächsten Grund zum aufspringen und bellen gewartet. Das ist jetzt endlich vorbei.