Beiträge von Toshara

    @Manus Hundewelt Waschen und Futter sind tatsächlich für mich Nebensächlichkeiten. Das ist halt Grundpflege. Braucht der Hund. Brauche ich auch. Macht halt jemand anderes für mich und an mir. So ist das Leben halt. Ohne Assistenz durch Dritte wäre ich schon lange im eigenen Dreck vereckt.
    Dafür gibt es in Deutschland zum Glück Unterstützungsmöglichkeiten für ein selbstbestimmtes Leben.
    Drum schreib ich ja: alles eine Frage der Planung und Organisation. Ohne Mann ginge ich halt die zwei Randrunden mit Joyce selbst. Dann gäbe es hier eben 24 Stunden Assistenz durch meine Helfer und die holten mich früher aus dem Bett. Sind wir wieder beim Thema Organisation. Die gehört zum behinderten Leben einfach dazu. In einem deutlich höheren Maß als im normalen, gesunden Leben.

    Alles eine Frage der Organisation und der Planung. Ich bin rund um den Tag auf Unterstützung angewiesen, aber mit dem Hund haben meine Assistenten nichts bis wenig zu tun. Ja sie füllen den Wassereimer auf und waschen die Hundedecken. Gebürstet wird sie von meinem Mann, Futter macht er ihr auch. Er geht die erste und letzte Runde. Würde er ohne Rolli aber wahrscheinlich auch machen.
    Ansonsten ist der Hund fast 24/7 mit mir unterwegs. Sie hat den Assistenzhundstempel und darf deshalb mit zur Arbeit.
    Ich habe im Vorfeld mit meiner Trainerin gemeinsam nach einem geeigneten Hudn gesucht. Werde ich in Zukunft wieder so machen,a uch wenn der nächste als Welpe kommen soll.
    Klar Joyce kam mit einer super Grundausbildung zu uns mit ihren 6 Jahren, das hat geholfen. Aber alles was sie so an speziellem braucht im Alltag für den Rolli hat sie bei uns gelernt. Die Ausbildung habe ich mit Trainerunterstützung selbst gemacht.
    Ich bin halt Hudnehalterin. Mit einigermassen guterzogenem Hund. Gassi geht sie mit mir in Wald und feld. Klar nicht querfeldein, aber die meisten einigermassen befestigten Wege sind E-Rollitauglich.
    Das einzige das halt so alleine gar nciht geht ist Kacke aufheben. Ist halt mal so. Ich gucke eben, dass mein Hund seine Geschäfte nicht auf dem Gehweg, Spielplatz, Liegewiesen, Blumenrabatten oder so macht. Sondern am wilden Grasstreifen, im Feld im Wald. Irgendwas ist halt immer....

    Wir sind im Oktober umgezogen. Bereits im Vorfeld haben iwr Joyce so oft es ging auf die Baustelle mitgenommen und zum renovieren. Sie kannte also das Haus und die Umgebung schon ein bisschen.


    Am Umzugstag selber war das letzte was in den Laster ging ihre Kudde und das erst was im Haus lag ihre Kudde. Rund um den Umzugstermin hatten wir beide 3 Wochen Urlaub, davon war nach dem eigentlichen Umzug noch eine Woche übrig. In der Zeit musste Joyce immer mal wieder für 30 Minuten bis 2 Stunden allein bleiben. Die ersten 2-3 Mal hat sie sich noch meine Hausschuhe ins Körbchen geholt, seither gehts wieder wie gewohnt Problemlos. Seit ich wieder arbeite gab es keine Probleme mit allein bleiben. Muss sie zum Glück auch nur an einem Tag der Woche regelmäßig für 6 Stunden.
    Hat in der alten Wohnung gut geklappt und klappt jetzt immer noch.

    Trockenfutter einfrieren hilft nur bedingt. Die MIlben sind dann wahrscheinlich tot, aber werden halt immer noch mitgefressen.


    Wenn Schwein und Hafer laut Test gehen sollten ist das doch eine Ausgangsbasis für eine Ausschlußdiät. Gibt es die nächsten Wochen eben Schweinefleisch mit Haferflocken. Wobei ich persönlich Schwein wegen Aujszky-Virus nur gekocht verfüttern würden. Oder als Reinfleischdose.


    Und draußen konsequent Maulkorb drauf gegen die Snacks am Wegesrand.

    @Syrus war schneller. Ich wollte auch grad das Vakuumiergeräins Rennen werfen. Klappt mit den meisten Trockenfuttern gut. Ich fütter Trocknfutter nur als Keks untertags, da halten slebst kleine Portionen lange. Bis auf ein halbfeuchtes Futter sahen die nach dem Vakuumieren aus wie vorher. Irgendeine Sorte (ich glaube Wildborn soft)verlor durchs Vakuumieren ganz furchtbar Fett nach außen.
    Aber das könntest du mit einem Rest vom aktuellen Futter ausprobieren.


    Bei dunkler Lagerung hält sich das dann wieder sehr lange.

    Hier noch eine Stimme für Physiotherapie.


    Wir laborieren auch seit Anfang November mit unklarer Schmerzsymptomatik im LWS-Bereich rum. Hilfe brachten erst starke Schmerzmittel und regelmäßige Physiotherapie. Bei Joyce gehen die Therapeutin und wir mittlerweile von "einfach" überlastet und schlecht bemuskelt aus.
    Ursache: unser Umzug von der Rheinebene in den Odenwald.
    Das hat sich halt so schleichend entwickelt, dass uns Menschen die Schmerzen erst spät auffielen. Der Hund geht schon immer eher ungern spazieren und bewegt sich wenig (irgendwo muss die schlechte Muskulatur ja herkommen...).


    Aber beim Tierarzt wäre die Diagnose, dass es an Verspannungen und wenig Muskulatur liegt so nicht möglich gewesen. Da krampft der Hund eh alles zusammen und wird bretthart.
    Die Physio kommt zu uns nach Hause und hier in der vertrauten Umgebung war Joyce dann nach 3 Terminen so entspannt im Umgang, dass sie mal die Gelenke und Muskeltonus prüfen konnte.


    Wir sind Physiofans! Für Hunde und Menschen :bindafür:

    Schon zu spät zum Antworten?


    Ich bin immer noch sehr zufrieden mit dem Sauger. Richtig leise, langes Kabel, beutellos. Saugkraft ist gut auch wenn ich mir nicht sicher bin ob er da mit den lauten aktuellen Dysonkabelsaugern ganz mithalten kann. Aber hier gibts nur Fliesenboden und Hundeplätze zu saugen. Schafft er spielend.
    Und weder Katze noch verlassen fluchtartig den Raum wenn der Sauger angeht. Ich mag ihn :smile:

    Hunde haben ja eh einen relativ hohen Salzbedarf, von daher macht so ein bischen Gewürz nix.
    Bei uns gilt mit gewürztenm Essen: wenn ich es guten Gewissens an ein Kindergarten/Grundschulkind verfüttern würde, darf der Hund es auch haben. Und das Blömchen liebt Essensreste.

    Früh morgens gibt es eine kurze Pinkelrunde, dann fahren wir ins Büro. Hund freut sich schon und zieht schwanzwedelnd ins Gebäide (ist echt die einzige Mitarbeiterin die sich so aufs Büro freut xD )
    Im Büro angekommen kann sie kaum abwarten bis die Leine ab ist. Und fällt auf ihre Matte unterm Waschebcken und schläft da ein. Und das macht sie dann im Großen und Ganzen bis Mittags. Ab und zu steht sie mal auf legt sich vor die Tür und guckt raus auf den Flur. Vorallem in den Pausenzeiten wenn die Jugendlichen draußen unterwegs sind. Dann wird weitergeschlafen. Wenn jemand rein kommt guckt sie kurz hoch und pennt dann weiter.
    Kollegen und Teilnehmer haben bei mir am Hund nix verloren, aber das liegt am Hund. Die hat lieber ihre Ruhe und findet Knuddeln überflüssig. Mit Fremden sowieso.


    Irgendwann zwischen 12 und 14 Uhr gehen wir zum Pinkeln kurz raus und dann wieder bis gegen 14.30 ins Büro schlafen.
    Hund hat hier Ruhe zu halten und nett auszuschauen im Büro. Mehr gibts nicht. Und es sit trotzdem anscheinend anstrengend.