Ich brauch mal ein paar Rückmeldungen ob ich mir da zu viel Gedanken machen oder nicht.
Die Prinzessin hatte ewig einen Knubbel an der Schwanzwurzel bzw. im oberen Drittel der Rute. War nicht schmerzhaft, hat sich nicht verändert. Also hieß es im Auge behalten und bei Veränderung zum Doc. Na ja. Das Teil ist jetzt Samstagnachmittag (genau, kaum das alle regulären Tierärzte zu haben) aufgegangen. War wohl ein alter Abszess/entzündete Talgdrüse. Also ab zum Notdienst. Schwanz wurde zu einem Drittel rasiert, Abszess aufgeschnitten, desinfiziert etc.
Soweit alles gut. Heilt auch ganz brav ab, Entzündung geht zurück. Metacam ist super und Anitbiotikatabletten gibt es mit Katzenfutter: also auch toll. Wir üben uns jetzt im täglichen Verbandswechsel.
Aber: hier ist es für Kurpfälzer Verhältnisse echt saukalt mit Minus 5 Grad, gefühlt, weil windig eher Minus 10. Ich erfrier mir beim Gassi bald die Finger in den Handschuhen. Und möchte der Süßen diese Kälte am rasierten Schwanz und der fiesen Wunde eigentlich auch nicht länger als unbedingt nötig zumuten. Ich mach mir einfach Sorgen, dass die Kälte für die Wundheilung nicht so sehr gut sein könnte.
Bin ich da zu piensig und die Hundeübermutti? Joyce hat jetzt kein Thema damit mal ne Woche die Couchkartoffel zu spielen und nur zu Pipirunden raus zu kommen.